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 Kapitel 1 |Die erste Begegnung|

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeSa 23 Jun 2012 - 21:34

Verzagt blieb nun Fleur stehen, ihr Fell schimmerte gülden in den seichten Sonnenstrahlen, die durch die Blätter der Bäume brachen. Warum sie ihm folgte? Warum es ihr vor den Leichen grauste? Tod... das bedeutet oftmals nichts Gutes. Im Gegenteil, auch wenn sie eigentlich abgestumpft sein müsste, in der Zeit des Krieges, jeder Tote machte ihr noch Angst und stimmte sie traurig.

Wortlos folgte sie ihm, antwortete ihm nicht, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Sie wurde aus ihm nicht schlau, obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlte, irgendwie strahlte er Standhaftigkeit aus, etwas wovon Fleur etwas mehr haben könnte. Sie trabte an, wollte mit Rasmus, Schulter an Schulter weitergehen, doch verwickelte sie sich in einer Ranke, ein Moment der Unachtsamkeit, abgelenkt von Geruch frischen Blutes. Sie strauchelte, fing aber einen Sturz ab, indem sie sich auf Rasmus lehnte. Erschrocken hüpfte sie ein Stück zurück, legte die Ohren erschrocken zurück und sah ihn mit ihren großen Rehaugen an, ehe sie sich entschuldigte:,, Es- es tut mir leid, das wollte ich nicht..."

[antwortet rasmus nicht | trabt an & stolptert | rempelt rasmus an | entschuldigt sich]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeSa 23 Jun 2012 - 21:59

Früher wäre Rasmus wohl wütend geworden,oder hätte sich bedroht gefühlt.Doch wusste er viel zu gut das Fleur ihm nie etwas antun würde,selbst nicht wenn sie es hätte wollen. Sie wirkte gegen ihn so zerbrechlich,fast wie ein Neugeborenes.
Als sie gestolpert war hatte der Rappe angehalten,da er jedoch sah das ihr wohl nichts passiert war schritt er weiter voran. "Sei vorsichtiger.." es klang nicht wie eine bitte,eher wie ein Befehl oder eine Anordnung.
Der Schwarze sah wieder nach vorne,legte sogar etwas an Tempo zu als der Wald aufhörte und er auf Weideland stieß.Er senkte sein Haupt so das seine Mähne seine Augen verhüllte und ihm die Sicht raubte.Das Gras duftet frisch,appetitlich. Als er seinen Kopf wieder nach oben warf flog sein Haar zurück und wehte einzige Zeit im Wind.Fast so als würde eine kühle Boe ihn und Fleur hier auf den weiten,grünen Feldern willkommen heißen wollen.

Rasmus ertappte sich sogar das er zurück sah um zu sehen ob Fleur noch bei ihm war.Jedoch wusste er nicht was ihn das kümmern sollte,er fühlte nur irgendwie das er sie bald verstehen könnte. So als würde eine Wand aus Eis zwischen ihnen stehen. Als wäre der Rappe in einem zu gefrorenen See ertrunken und sie war die einzige die an der dicken Oberfläche kratzte um zu sehen wer da unten vor sich hin trieb.
Er blähte die Nüstern,entdeckte sofort Artgenossen in der Ferne."Recht viele Hengste hier.."murmelte er,innerlich spannte er sich bereits an,wirkte wieder wie vor kurzem als er den Wolfsgeruch in sich aufgenommen hatte. Rasmus würde keinem Kampf aus dem Weg gehen soviel stand fest.

[sagt fleur sie solle vorsichtiger sein|kommt aufs offenen gelände|entdeckt die Herde]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeSa 23 Jun 2012 - 22:15

Wenzel schwieg,selbst als Lealia,höflich wie die Stute war ihm Night Hawk vorstellte. Einzig allein seine Ohren bewegten sich für einen Moment. Er wirkte angespannt,jedoch nicht unsicher,jedoch fragte er sich selbst wieso er sofort an einen Kampf dachte als er Lealia so neben dem anderen Hengst stehen sah. Immerhin war Lealia nur freundlich gewesen,wollte ihm nur vorstellen,ihm zeigen was es hier so alles gibt.
Dennoch fühlte er wie sich die Eifersucht und die Sorge langsam um seinen Hals schnürten. Als hätte man ihm hart am Zügel und anstatt die Zügel frei zu geben zog der Reiter immer und immer mehr.
Er schüttelte sich kurz,dachte war er sagen sollte,er musste etwas sagen. Wenn er ihr gestand das er Eifersüchtig war und sie sich von Night Hawk entfernen sollte würde er sich zum Gespött machen!
"Ich wollte nur sehen wer der neue ist.." murmelte er schließlich hervor,es war ja nicht ganz gelogen. Wenn seine Stimme nur etwas mehr seinem Auftreten entsprochen hätte wäre er wohl stark und entschlossen herüber gekommen.Doch wusste er ganz genau das Lealia ihn schon zu gut kannte um nicht zu merken wie unsicher er im Moment war. Diese Tatsache machte ihn fast rasend,innerlich schlug er vor Zorn über seinen dummen Auftritt bereits Saltos.

Sein Blick wich von Night Hawk zu Lealia,dann hinüber zu Bella. Das Stutfohlen hatte zwar gesagt es wäre okay,jedoch fühlte er irgendwie das doch recht unbeholfen sein würde ohne ihn.
Schließlich konnte er sich nicht mehr ganz im Zaum halten und sein Soldatenblut trat wieder zum Vorschein,jedoch nicht das wohl trainierte sondern die Seite die wohl eher für die Schlachten geschaffen worden war.
"Und!?Was willst du hier!?"fuhr er schließlich heraus,sein Blick nun wieder bei Night Hawk. Er war sich bewusst das er sicher sehr angriffslustig wirken würde,jedoch störte ihn das nicht. Vllt war das die Lösung,nach einem kleinen Geplänkel würde er sich vllt von Lealia fernhalten und er hätte auch wieder dieses alte Gefühl erlebt. Das dass man nur kennt wenn man schon mal gekämpft hatte. Seine Stimme hatte nicht mehr den Tonfall von einem murmelnden Junghengstes,jetzt war er wieder Wenzel von den Freien Landjägern,fast so als würde er mit voller Ausrüstung und Gerald auf dem Rücken da stehen.

[murmelt unbeholfen herum|kommt wieder zu sinnen und mault hawk blöde an]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeMo 25 Jun 2012 - 9:00

Ein Befehl? So nahm es Fleur auf.
Zwar war sie es gewohnt herumkommandiert zu werden, doch das war irgendwie anders. Vielleicht bildete sie es sich ein, aber vernahm sie einen Hauch... Sorge um sie. Aber ganz sicher war sie sich nicht, vielleicht interpretierte sie einfach zu viel hinein.

Der Rappe wandte sich einen kleinen Moment zurück, vielleicht hatte Fleur ja Recht? Vielleicht mochte er sie irgendwie, leicht lächelte sie den Rappen an, es war eine Art... es war ein freundliches Lächeln, was soviel aussagt wie: Du bist zwar seltsam, aber ich mag dich.

Als sich Rasmus so verspannte, biss sie die Palominostute die Zähne fest zusammen. Sie rechnete mit dem Schlimmsten, doch waren es nur andere Hengste, doch auch waren Hengste gefährlich, oder eher... konnten gefährlich werden. Sie begegnete schon den einem oder anderem Hengst, suchte aber meist das Weite. Leicht versetzt stand die Palominostute hinter dem Rappen. ,,Was jetzt?", flüsterte Fleur zaghaft.

[denkt dass rasmus sie mag | ist unsicher wegen der anderen hengste]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeMo 25 Jun 2012 - 10:49

    Es gab viele Dinge zu besprechen und doch waren sie ebenso nutzlos wie auch sinnfrei, sodass die Dunkle es vorzog, zu schweigen. Weder ihr noch ihrer Freundin wäre damit gedient, wenn sie nun ihre eigene Geschichte preis gaben, einmal davon abgesehen, dass Duchess bezweifelte, ob dies tatsächlich den erwünschten Erfolg erzielt hätte. Schweigsam musterte sie Drag aus dem Augenwinkel, ehe ihr Blick erneut unverwandt auf den schwarz Gescheckten gerichtet wurde, ein Hauch missmutiges Misstrauen in den dunklen Augen. Wie einst in Gesellschaft ihrer vertrauten Dynamik, ihres Bauern und seiner rechtschaffenen, sanften Hände, vertraute die Schwarze auch dieses Mal der Jüngeren und deren scharfen Geist.

    Es überraschte die Zehnjährige nur mäßig, als der Schecke zu ihnen herantrat, ihre recht abstrus anmutende Gesellschaft aufsuchte, als handle es sich dabei um ein durchaus interessantes Objekt, nicht um drei schlichte Kriegspferde. Denn dies waren sie ohne Zweifel allesamt, wie Duchess wusste. Schweigend vergrub sich die kräftig gebaute Stute in ihren eigenen Gedanken, ließ niemanden an diesen teilhaben und verschloss sich auch der einen und einzigen Freundin, die soeben das Wort erhob.

    Nur vage erfuhr die Stute, dass der Gescheckte den Namen Daredeveil trug, gegeben durch die Menschen und gebunden durch deren Liebe zu ihm. Nachdenklich und aus ernsten, dunklen Augen blickte sie dem offenkundig ebenso erschöpftem Hengst in die Augen, spürte vage das Mitgefühl in sich aufgekommen und ihr Herz regen. Mochte er eventuell auch älter sein, Duchess wurde das beständige Gefühl nicht los, als habe sie bereits Äonen überdauert, einzig ihrer Schützlinge wegen. Da Drag sie nun beide vorstellte, fing Duchess den Blick des dunklen Hengstes ein, neigte sachte das Haupt als Zeichen der Wahrheit und musterte die Umgebung hinter ihm, aus welcher er gekommen sein musste. Der Geruch nach Pferd umgab ihn wie ein prägnantes, aber schweres Parfüm, das sich ebenso lange an ihm halten würde, wie es eine klaffende Wunde tat. Die recht wahrheitsgetreuen Worte ihrer Freundin ließen ihre ernsten Züge ein wenig weicher erscheinen, als Duchess leise schmunzelnd die Augen sachte schloss, als denke sie darüber nach. Deutlich stand die freundschaftliche Wärme in den einst so besorgt wirkenden Augen, doch noch immer haftete ihnen diese mysteriöse Sorge an. War es der Krieg gewesen oder lag der Grund weiter? Sich dessen bewusst seiend, dass sie keineswegs zu einer nennenswerten Konversation beitrug, hob die für ein Kaltblut recht schlanke, aber noch immer kräftige Stute den Kopf an, blickte über die Köpfe dem Himmel entgegen und murmelte versonnen:

    « Die Geister ändern sich. »

    Mit diesen Worten senkte sie den Kopf wieder ein wenig, als sei sie eine greise Stute, geplagt von Visionen und habe nichts weiter hinzuzufügen. Ob ihre Worte dem Schecken und seinem Namen galten oder aber schlichtweg der Tatsache des Krieges, niemand vermochte es zu sagen. Und Duchess schwieg nun wieder, die Augen dunkel und ernst, beschattet von einer Sorge, die sie beständig mit sich herumzutragen schien. Eine seltsame Stute, wie es wohl so manch einem Kopf durch die Gedanken glitt, wie sie vermutete. Stillschweigend lächelte sie in sich hinein.



[Bei Drag, Eyota & Daredevil # In Gedanken # Murmelt Etwas]
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Anthony O'Connor
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeMo 25 Jun 2012 - 12:10

Lealia war verwirrt von dem Apfelschimmel, was man der Stute auch klar ansehen konnte. Zu erst kam er förmlich zu ihr und Night Hawk geschlichen als hätte er irgendetwas angestellt oder das er nicht sicher war in seinem tun. Verdutzt waren die Blicke von Lealia zumindest jetzt definitiv nur für Wenzel. Natürlich sah sie Hawk trotzdem aus dem Augenwinkel, aber ihre Aufmerksamkeit galt eben dem Soldaten – der sie grade mehr als offensichtlich verwirrte. Er wirkte unsicher wie er mit Hawk sprach und wie er erklärte das er lediglich wissen wollte wer der neue sei. Unsicher schlug der Schweif der Stute hin und her. Grade wollte sie beruhigend ihren Kopf an den von Wenzel schmiegen, damit der Hengst nicht mehr so verunsichert war, doch dann schien er plötzlich wieder jemand ganz anderes zu sein. Wie der Soldat den sie schon von Anfang an in ihm erkannt hatte und der jetzt nur noch mehr hervor kam. Als er dann anfing Hawk an zu maulen legte sie die Ohren an und lies ein brummen von sich hören. Jedoch keines das sonderlich erfreut über das tun des Hengstes war, es schien eher ein warnendes zu sein.

Sofort schob sich die Stute, die gegen über Wenzel nun wirklich eher wie eine kleine Blume wirkte die in einem Kampf schnell zerbrechen würde, zwischen Hawk und Wenzel. Fixierte den Apfelschimmel dabei mit ihrem Blick und schnaubte dann schließlich „ Was ist mit dir los? Du bist zwar Fremden gegen über nie wirklich freundlich aber so etwas hast noch nicht getan „ brummte sie ihn an. „ Du wirkst fast wie ein eifersüchtiger Hahn der im Hühnerstall herumstolziert..“. Dann jedoch stutzte sie. War der Hengst vor ihr wirklich eifersüchtig? Nachdenklich zuckte das eine Ohr etwas und schien sich zu entspannen. Bis sie dann ein leichtes aber belustigendes kichern unterdrücken musste. Worauf war Wenzel bloß eifersüchtig? Jetzt war ihr Blick eher beruhigend, als verteidigend gegen über Hawk als sie sich Wenzel wieder langsam näherte. Sanft und beruhigend rieb sie ihre weichen Nüstern an die des Hengstes ohne dabei den Blick von seinen Augen ab zu wenden. „ Beruhige dich Wenzel. Ich wüsste zwar nicht auf was du eifersüchtig sein könntest aber es gibt gewiss nichts weswegen du das Gefühl haben solltest „ sagte sie nun wieder sanft und freundlich – so wie es ihrer Art eben entsprach. Sachte stellte sie sich so hin, das sie direkt neben dem Soldaten stand, der sich grade ziemlich aufplusterte, als würde er sich mitten in ein Getümmel und in eine Schlacht stürzen. Irgendwie hatte es doch schon fast etwas niedliches an sich ihn so zu sehen. Sachte ihren Körper so an den des Apfelschimmels schmiegend zwickte sie ihm sachte in den Hals um ihm zu zeigen das er sich wirklich entspannen konnte – auch wenn ihr der Grund immer noch nicht einfallen mochte warum er so angespannt war. Erst jetzt huschte ihr entschuldigender Blick zu Hawk damit dieser nicht an den Worte, die Lealia ihm gesagt hatte zweifelte. Es wäre wirklich schade wenn der freundliche Rappe einfach gehen würde nur weil Wenzel sich aufspielen musste – selbst wenn die Stute es insgeheim ein wenig niedlich und sogar etwas beeindruckend gefunden hatte.

[bei Wenzel & Hawk | stellt sich zwischen die beiden | will Wenzel beruhigen und schmiegt sich an ihn | ist etwas beeindruckt & findet das verhalten insgeheim doch niedlich]
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Isabella

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeMo 25 Jun 2012 - 13:21

Nach dem sie ihr Bein ein wenig gekühlt hatte sah Isabella sich ein wenig Lustlos um. Ihr Blick wanderte zu Wenzel der scheinbar bei Lealia war und so beobachtete sie wie die ältere Stute sich an den Apfelschimmel heran schmiegte. Ohne das die kleine Fohlenstute es bemerkte legte sie ein wenig die Ohren an bei dem Anblick der sich ihr bot bevor sie dann schließlich den Kopf senkte und mit samt dem kühlen Wasser versuchte ihre Eifersucht hinunter zu schlucken. Was ihr jedoch nur halbwegs gelang. Schließlich drehte sie sich um und sah sich weiter um. Bis ihr Augenmerk auf Daredevil fiel der scheinbar bei zwei neuen Stand. Sofort stellten sich die Ohren der neugierigen kleinen Stute auf. Was gab es besseres um den Schmerz zu verdrängen als neue Bekanntschaften zu schließen. Die warnenden Worte von Wenzel dabei vollkommen in den Wind schlagend – und das ganz bewusst – trabte sie schließlich auf die Gruppe zu. Auch wenn man an dem Gang der kleinen klar sehen konnte das sie offenbar schmerzen in einem der Vorderbeine haben musste, da der Trab nicht mehr so elegant wirkte sondern eher angespannt und ziemlich unbeholfen aus.

Natürlich war Isabella bewusst das sie in ein Gespräch hinein platzte aber das hatte sie noch nie gestört zumindest nicht solange man die kleine Dame nicht zurecht weisen würde. „ Daredevil „ wieherte sie begrüßend mit heller Stimme bevor sie dann die beiden anderen musterte die anderen beiden aufmerksam und neugierig. Zwar wollte Isabella nicht unhöflich sein aber dafür war sie noch zu klein als das sie wusste das anstarren etwas unhöfliches war. Neugierig machte sie den Hals lang und streckte ihre Nüstern den beiden Fremden entgegen um ihren Geruch durch diese einzuatmen. Mit einem verzückten brummen,gefolgt von einem kleinen verspielten Bocksprung – denn sie mit einem wehleidigen Blick zu ihrem Bein bereute – sah sie zu Duchess und Drag, selbst wenn sie deren Namen noch nicht kannte. Schüchtern schien die kleine Dame jedoch wirklich nicht. Ohne das Daredevil es verhindern konnte ging sie auf die beiden Stuten und stellte sich höflich und freundlich vor „ Ich bin Isabella „. Nur um die beiden abwechselnd und mit aufgestellten Ohren an zu sehen. Etwas ungeduldig fragte sie dann schließlich weiter „ Und wie heißt ihr?“ darauf achtend das ihre Stimme zuckersüß klang. Freudig und neugierig zu gleich schwenkte sie ihren kurzen plüschigen Schweif hin und her. Das Wenzel sich vielleicht sorgen machen würde, der Gedanke kam ihr nicht wirklich. Schließlich war er mit Lealia beschäftigt und falls etwas sein würde, war ja schließlich Daredevil da. Also war sie auch nicht alleine zu den Fremden gegangen und genauso würde sie es ihm sagen wenn er fragte warum sie ,trotz seiner Worte, zu den dreien gelaufen war. Außerdem wollte sie nicht alleine sein und so konnte sich also auch das gleich mit verschwinden lassen. Jetzt war sie nicht mehr allein – selbst wenn wahrscheinlich keiner der anwesenden zu sehen vermochte wie schlecht es der kleinen eigentlich ging. Da sie wie ein fröhliches Fohlen wirkte das sich beim spielen das Gelenk ein wenig verknackst hatte. Das dem aber nicht so war würde wahrscheinlich niemand ahnen. Lediglich Daredevil wusste was mit Isabella los war, weswegen er auch der einzige war, der ihr Verhalten seltsam finden konnte. Die kleine helle Stute versuchte eben wieder die starke vor zu täuschen auch wenn sie es gar nicht war. Denn eigentlich hatte sie grade etwas angst alleine zu sein – selbst wenn sie bei der Herde gewesen war aber das würde sie nie zu geben. Also suchte sie sich selbst nähe. In dem Falle die nähe des schwarz gescheckten Hengstes Daredevil.

[am See | eifersüchtig | läuft zu Daredevil, Drag & Duchess | spielt das fröhliche Fohlen]
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Damian
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeDo 28 Jun 2012 - 18:39

Damian spürte wie sich die Stute neben ihm mehr entspannte, also schien das Knabbern wirklich sehr gut zu helfen. Ihm selbst hatte es viele male geholfen wenn er wieder nicht schlafen konnte und seine Mutter dann an seinem Hals geknabbert hatte. Dann jedoch erstarrte er als er ihren Namen hörte. Perplex und ungläubig sah er die Stute, die neben ihm ruhte an. Wieder schloss er die Augen und schnupperte vorsichtig an ihr. Nur um dann erschrocken den Kopf weg zu ziehen. Jetzt wusste er auf jeden Fall woher ihm dieser Geruch bekannt vor kam. Das war seine Shaya. Nun wurde der Hengst sogar irgendwie etwas verlegen als ihm bewusst geworden war, wer da neben ihm lag. An wessen Hals er bis vor kurzem noch geknabbert hatte.Noch immer zuckten seine Ohren verlegen,bevor er dann seinen Hals lang machte um zärtlich seinen Kopf an den ihren zu schmiegen. „ Ich heiße Damian ….“ stellte er sich nun sehr leise vor. Eigentlich ging der Hengst nicht mehr davon aus das Shaya seine Antwort hörte aber dennoch sprach er seine Gedanken lieber nicht aus.

Er war froh sie wieder gefunden zu haben.Wobei sie ja eher ihn gefunden hatte. Damian selbst hatte sie lediglich vor etwas beschützt das ihr auf den Pelz rücken wollte. Irgendwie begann er jetzt doch im Nachhinein eine persönliche Wut zu hegen, die einzig und allein die Pumas traf. Aber dennoch blieb er einfach ruhig neben der Stute liegen. Würde es solange tun bis sie die Augen auf machen würde und hoffentlich etwas gestärkter war. Schließlich wollte er sie jetzt unbedingt mit zur Mondruine nehmen.

[Bei Shaya | abseit von der Ruine | denkt nach | etwas verlegen | stellt sich vor ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeDo 28 Jun 2012 - 20:18

Na komm Ferrox gehen wir ein wenig grasen. sagte Spring um den kleinen Hengst abzulenken. Spring machte sich Sorgen um Damian Wo ist er denn hin? Sie sah wie Ferrox herzhaft gähnte. Ich bin auch müde, wollen wir im Schatten ein kleines Nickerchen halten? spring blies Ferrox sanft übers Fell, so wie es ihre Mutter auch bei Spring immer gemacht hatte.


[Bei Ferrox]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeDo 28 Jun 2012 - 23:16

Es fiel der braunen Mustangstute schwer, nicht völlig einzuschlafen, da die Nähe des Hengstes sich sehr beruhigend auf sie auswirkte. Das dieser erstarrte, als sie ihm ihren Namen nannte, nahm sie gar nicht wahr, auch nicht, dass er sie völlig überrascht von der Seite her anblickte. Die haselnussbraunen Augen geschlossen lag sie einfach neben ihm auf dem Boden und entspannte sich mehr und mehr, woraus sie langsam neue Kraft schöpfte. Die Kräuter, die ihr der Schekke zuvor zu fressen gegeben hatte, taten ihren Teil dazu bei und so kam ihr zitternder Körper endlich zur Ruhe, sowie auch das pochende Herz und der schnelle, schwere Atem der Stute.

Plötzlich schmiegte der Hengst zärtlich seinen Kopf an ihren, was Shaya überrascht blinzeln ließ. „Ich heiße Damian…“ Die leisen, kaum hörbaren Worte ließen ihre Ohren zucken und sie aufhorchen, als sich tief in ihr endlich eine Erinnerung regte. Damian… unbewusst sog sie den Geruch des Hengstes tief ein. Zephyr… ja, das war Zephyr’s Sohn Damian. Der Sohn des Leithengstes, in dessen Herde sie geboren wurde, nachdem er ihre Mutter aus rivalisierenden Herde „gestohlen“ hatte. Jetzt öffnete sie die haselnussbraunen Augen ganz, blickte den Schekken neben sich einen Moment lang ungläubig an bevor sie mit leiser, unsicherer Stimme fragte: „Damian?... Dein… dein Vater hieß Zephyr, richtig?“ Auch wenn sie sich fast sicher war, dass der Hengst der war, für den sie ihn hielt, brauchte sie wirkliche Gewissheit, wollte sie es von ihm bestätigt hören. Während sie auf eine Antwort des Hengstes wartete, gingen ihr wieder tausend Gedanken durch den Kopf. Jahre war es her, seit sie den Hengst das letzte Mal gesehen hatte. An dem Tag, als man sie einfing und sie einsperrte, ging für die braune Stute eine Welt unter, als sie nach Tagen vergeblicher Ausbrechversuchen schließlich erkannte, dass sie ihre Mutter, ihre Herde und den Sohn des Leithengstes, den sie schon als Fohlen stets heimlich verehrt hatte, wohl niemals wiedersehen würde. Damian jetzt hier neben sich liegen zu sehen erschien ihr nun wie ein Traum und plötzlich fragte sie sich, ob die Pumas sie vielleicht erwischt hatten und sie jetzt tot irgendwo auf dem Boden lag.

[bei Damian / entspannt sich langsam / überrascht, als Damian sich vorstellt / frägt unsicher nach / denkt, sie träumt]


Zuletzt von Shaya am Fr 29 Jun 2012 - 23:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Midnight

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeFr 29 Jun 2012 - 20:59

Vor drei Jahren hatte alles angefangen, Midnight war 1 Jahr alt gewesen, als seine Besitzer ihn auf einem großen Pferdemarkt Verkauften. Der Hengst verstand damals einfach nicht, warum, der jung aussehende Mann ihn von seiner Familie weg riss, doch wenige Tage, nachdem er an einem, ihm vollkommen Fremden Ort gelangte, wusste er, das dort nun sein Zuhause war. Eines Tages kam der Mann in seine Box, legte ihm Zaumzeug und Sattel an und fing an ihn zu reiten. Das Gefühl war ungewohnt für ihn, doch der Mann hatte geduld und ließ ihm Zeit sich an alles zu gewöhnen. Und nachdem Midnight sich an das Gewicht des Mannes gewöhnt hatte, fing er an immer mehr Sachen mit auf seinen Rücken zu nehmen, wodurch es anfangs sehr Schwer war, schnell vorwärts zu kommen. Doch nach einiger Zeit hatte der Hengst sich auch daran gewöhnt.

Nach ein Paar Jahren dann, kam der Tag an dem sich Midnights heile Welt wieder verändern sollte. Sein Herr nahm ihn mit auf eine Lange Reise und als sie dort ankamen, gab es keine Sekunde um sich auszuruhen. Sofort stieg sein Herr aus seinen Rücken und es fing an. Wir kamen auf einem wahren Schlachtfeld an, überall Brannte die Erde und schreiende Mensch liefen umher. Mein Herr schoss immer wieder auf einzelne von den Menschen und plötzlich tauchten vor ihnen mehrer auf einmal auf. Sie rannten auf Midnight und seinem Herrn zu und fingen an auf sie zu Schießen und mit ihren Schwertern auf sie ein zu stechen. Eines der Schwerter traf Midnight scharf an der Brust, der Hengst stieg auf die Hinterhand und Wieherte Schmerzerfüllt auf. Das Gewicht vom Rücken des Hengstes wurde weggerissen und der Schwarze Hengst wusste das sein Herr hinuntergefallen sein musste. Er sah aus dem Augenwinkel wie sein Herr am Boden Lag und versuchte mit allen mitteln die anderen Männer von ihm fern zu halten. Er begrub immer wieder einige von Ihnen unter seinen Hufen und trat sie heftig zur Seite.

Nach einer gefühlter Ewigkeit waren die restlichen Menschen geflohen und Midnight stand Keuchend und Blutend vor den Toten Körper der Besiegten Soldaten. Der Schwarze drehte sich um und wollte schon freudig wiehernd auf seinen Herrn zu gehen, als dieser Plötzlich seine Waffe zog und auf ihn zielte. Der Rappe, bleib nervös und verwundert stehen und sah in die Angstvollen Augen seines Herrn. Der Mann sah ihm noch einmal in die Augen und rannte dann einfach davon, Midnight wollte ihm hinterherlaufen, doch die Schmerzen in seiner Brust ließen diese Schnellbewegungen einfach nicht zu. Midnight glaubte sein Herr würde schon wieder zurück kommen und wartete dort, selbst als die Nacht herein brach und der Tag wieder begann, stand er noch immer da und wartet. Dann fing es an ihm zu dämmern, wütend und traurig zugleich lief der Hengst gebrochen mit Schwerfälligen Schritten, in die entgegen gesetzte Richtung. Ich werde es nie vergessen! Immer weiter lief der Hengst bis er an einem Fluss ankam und dort erschöpft und noch immer stark Blutend zusammenbrach. Er trank uns spürte wie wieder leicht Leben in seine Beine kam. Seine Gedanken kreisten und nur einer blieb stetig vorhanden Nie wieder werde ich ihnen Vertrauen, denn sie brechen einem ja doch nur die Seele und das Herz!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeMi 4 Jul 2012 - 12:07

"Eifersüchtig!?" brummte er hervor,sein Blick war dabei noch immer auf Hawk gerichtet. Dieser reagierte jedoch wohl recht gelassen,schon fast zu gelassen für Wenzel. Es war es eigentlich gewohnt Reaktionen für sein Auftreten zu kassieren,er war sonst zwar nicht der große Redner aber es ärgerte ihn doch sehr wenn er ignoriert wurde.

Einzig Lealia lenkte ihn ab und verstand wohl das er es lieber hätte wenn sie bei ihm wäre. Fast schon als wäre es das normalste der Welt schmiegte sie sich an den Apfelschimmel und es schien tatsächlich zu helfen. Wenzel lies etwas locker,er wirkte zwar noch immer kampfbereit jedoch löste er seinen Blick von Hawk und sah zur Seite. Er kam sich wie ein Verlierer vor,wenn Lealia nicht wäre hätte er sich vllt wirklich mit dem Rappen angelegt.
Hatte sie ihm die Tour vermasselt? Nein,wie auch,eigentlich war er nur wegen ihr hier. Es war ja sogar so etwas wie ein kleiner Sieg,immerhin stand sie neben ihm,hatte ihn beruhigt und sich an ihn geschmiegt. Jedoch fühlte es sich trotzdem nicht wirklich so gut an wie er sich das immer erhofft hatte.

Er schüttelte sein Haupt,schnaubte kurz dann trat er einige Schritte zurück. Er fixierte nun Lealia,rang kurze Zeit mit sich selbst herum bis ihm doch klar wurde das er die Stute wohl nicht einfach für sich beanspruchen konnte. Er hatte keine Herde,er hatte das hier zwar nie wirklich wie seine Herde oder Familie angesehen,jedoch fühlte es sich für Wenzel so an als wäre das alles hier das Werk von Daredevil. Nach seiner Denkweise wäre es also so als müsste er sich Lealia schon stehlen und mit ihr abhauen. So wie es andere wild-lebende Hengste wohl auch getan hätten.

Doch Wenzel sträubte sich gegen so etwas,es wäre wohl auch falsch gewesen Lealia einfach zu rauben. Vor allem mochte sie das hier,sie mochte Daredevil,auch all die anderen. Von den meisten kannte Wenzel wahrscheinlich nicht einmal mehr die Namen. Er empfand das nicht als wichtig,Herden,Familien,was helfen sie einem schon auf dem Schlachtfeld des Lebens. Bis zu Geralds Tod hatte er auch immer an so etwas geglaubt,doch hatte ihn die Realität gestraft und ihm eines besseren belehrt.

"Wie kannst du das nur?!" platze es schließlich aus ihm heraus,sein Blick hing noch immer bei der wunderschönen Stute fest. "Hast du den nie Angst oder Zweifel? Mein Leben hat mir gezeigt das man keinem Trauen kann. Und du läufst auf jeden zu und zeigst dich,keine Spur von Misstrauen. Er hätte sich genau so gut stehlen können,du hättest ihn Gefahr sein können. Jeder ist nicht so ein liebenswerter Idiot wie Daredevil...." Wenzel hatte lauter geredet als er beabsichtigt hatte. Als ihm das klar wurde das er wohl etwas übers Ziel hinaus geschossen war legte er die Ohren an,sah jedoch nicht von der Stute weg.

Er wollte nicht mit ihr schreien,vllt war es all die angestaute Wut die sich frei gesetzt hatte. Der Trakehner hatte sich schon lange nicht mehr abreagiert und nun hatte er es zu seiner Schande gerade an dem Pferd ausgelassen das ihm eigentlich so wichtig war. Nun hatte er es wohl vergeigt,doch wollte Wenzel jetzt nicht einfach abhauen. Sollte er sich entschuldigen,ihr endlich sagen was sie ihm eigentlich wert war? Nein,nicht hier,und schon gar nicht vor diesem Fremden Hengst. Es war wohl schon peinlich genug das er das alles mit angehört hatte.
Wenzel holte tief Luft,er musste hier wieder raus,musste die Situation wieder gerade biegen. Was würde Gerald tun? Er hätte sich entschuldigt,auch wenn seine Frau später noch immer mit ihm geschimpft hatte. Sein Reiter hatte sich immer entschuldigt,hatte ihre Wut ertragen und sie trotzdem immer geküsst und ihr nette Worte gesagt. Tat man so etwas wenn man jemanden liebte? Es schien Wenzel im Moment sogar gerecht,er würde Lealias Wut wohl auch hinnehmen. Immerhin hatte er sich unmöglich verhalten,so etwas hatte sie bei all der Sorge die er für sie hegte trotzdem nicht verdient.
Er trat wieder etwas zu ihr hin,seine Ohren schwankten hin und her und sein Schweif schien unruhig Fliegen zu verscheuchen die eigentlich gar nicht da waren.
"Ich.......Ich will doch nur das dir nichts passiert..." keuchte er schließlich hervor,ungeachtet ob er jetzt vor dem fremden Rappen schwach wirkte oder nicht. Es war die Wahrheit,Wenzel war sich sicher das Gerald es auch so getan hätte. Er hätte auch die Wahrheit gesagt,egal ob es jetzt noch etwas brachte oder nicht. Es war zwar keine wirkliche Entschuldigung ,jedoch hatte es sich gut angefühlt einen kleinen Teil seiner Gedanken frei zu geben.

[gibt etwas nach|wütend auf lealia weil sie so unvorsichtig ist|entschuldigt sich eher unbeholfen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeMi 4 Jul 2012 - 13:49

Midnight schüttelte den Kopf. Er hatte wieder an die dinge Gedacht, die vor Wenigen Tagen passiert waren. Noch immer war die Wut auf die Menschen tief in seinem Herzen. Er stieg auf die Hinterhand Wieherte laut auf und Schlug wild mit dem Schweif umher. Der Schwarze Hengst Galoppierte los, trotz seiner Schmerzen, er wollte einfach nur den Wind in seiner Mähne spüren und endlich wieder einen Klaren Gedanken fassen. Er lief immer weiter, auch als ein Waldstück vor ihm auftauchte, und seine Brust schrecklich anfing zu Schmerzen, hielt der Hengst nicht an. Er lief in den Wald hinein, roch das Gras und die Bäume. Tief holte er Luft, ging in einen Leichten Trab über und Keuchte Leise. Er wurde immer langsamer, bis er am Waldrand zum Stehen kam. Seine Flanken Zitterten er keuchte und warmes Blut floss aus seinen Nüstern. Immer wieder holte er so tief Luft, wie er konnte und schnaubte das Blut weg. Er lehnte sich leicht an einen Baum und blickte auf. Ein ganzes Stück weiter vor ihm war ein See, er konnte mehrere Fremde Pferde erkennen. Er wollte schon hinunter laufen, doch dann Schüttelte er erneut den Kopf, peitschte mit dem Schweif und lief immer wieder am Waldrand hin und her. Ich kann das nicht, ich kann nicht zu anderen Pferden gehen. Der Schwarze Hengst zuckte nervös mit den Ohren. Immer wieder sah er zu den Fremden Pferd, doch er konnte sich nicht dazu durchringen zu den Pferden hinunter zu gehen. Er sah in den Himmel, beobachtete einige Wolken und Vögel die vorbei zogen und holte wieder tief Luft. Er stand wieder an dem Baum, von zuvor und sah zu den Pferde hinüber. Seit sein Herr ihn betrogen hatte, war er nicht mehr auf Menschen oder Fremde Pferde gestoßen. Er wieherte Leise seinen Unmut hinaus und blieb genau dort stehen, wo er war.

[Am Waldrand]|[beobachtet die fremden Pferde] [Wiehert wütend]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeFr 6 Jul 2012 - 13:46

Weit war Adele gereist.
Nie gab sie die Suche nach Gerald und Wenzel auf. Irgendwo in dieser Gottverdammten Welt mussten die beiden doch sein. Wie ein Oberfeldwebel trabte sie aus Glandibus Regionem, nach Lunar Ruinas. Ganz alleine auf sich gestellt, ohne Proviant, wie sollte sie auch einen mitnehmen? Außer dem Sattel, der enorm streng saß und der Kandare im Maul hatte sie nichts, auch der Soldat der sie Ritt und teilweise ausbildetenfiel. Sie hatte keine enge Bindung zu ihm, zumal ihr nur Wenzel am Herzen lag, obwohl sie auch Gerald gerne mochte, mehr ließ sie nicht in ihr steinernes Herz.

Stets aufmerksam, alle Gefahren überstand sie, doch musste sie damit leben, dass die Gefahren stetig größer werden würden. In Zeiten wie diesen musste man kämpfen oder sterben. Adele entschied sich für den Kampf, dazu wurde sie geboren und ausgebildet, selbst wenn sie noch nicht fertig ist. Ein gutes Armeepferd ist man erst im Alter von sieben, das beste Armeepferd ist man zwischen zehn und sechzehn Jahren, dann lässt langsam die Leistung nach, oder... manche erreichen dieses Alter nicht, davon gibt es viele. Als sie sich in einer hoffnungsvollen Umgebung vorfand, da sah man es, einmal in ihrem Leben, auch wenn es nur ein kurzer Moment war, holte sie tief Luft und ließ ihre Seele baumeln. Wenn man, wie Adele, in Glandibus Regionem geboren wurde, gibt einem kaum was Hoffnung. Doch ertappte sie sich dabei, denn sie meinte es stand ihr nicht zu, während viele anderere starben, dass sie sich entspannte, obwohl sie nichts dagegen tun konnte, als einzelne.

Die Apfelschimmelstute roch viele verschiedene Pferde, Hengste, Stuten, sogar Fohlen! Aber auch hier vernahm sie den Geruch des Todes. Auch wenn er schwach war, oder brennte sich dieser Gestank schon in ihre Schleimhäute so sehr ein, dass dieser sie stets begleitete? Das wusste sie selbst nicht. Aber war einer der vielen Hengste in der Nähe, ein Rappe. Mit erhobenem Haupt trabte sie schnurstracks auf diesen zu. Durch den Gegenwind wehte ihr üppiges Langhaar und sie wirkte größer, als sie war, obwohl sie eher zu den kompakteren Stuten, Pferden, zählte. ,,Du! Wo sind wir hier?", mit ihrem antrainiertem Hirschhals, zu welchem sie sowieso tendierte, blaffte sie den eigentlich unschuldigen Hengst an. Bloß keine Schwäche zeigen, nichts und niemandem, stets stark und sicher wirken, so lernte sie es.

[hat eine reise hinter ihr | sehnt sich nach wenzel | mault gleich midnight an]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeFr 6 Jul 2012 - 14:28

Midnight stand noch immer vor der Lichtung, Blut tropfte erneut aus seinen Nüstern und er zuckte nervös mit den Ohren. Plötzlich hörte er leise Schritte hinter sich und dann eine Fremde Stimme. Die ihm nicht gerade Freundlich fragte wo sie gerade Waren. Der Schwarze Hengst drehte sich um und sah direkt in die Schwarz-braunen Augen einer Apfelschimmel Stute. Midnight war gegenüber Stuten immer Höflich, doch wenn sie so Respektlos waren wie diese und auch noch so auf ihn “Hinab” sahen, wurde der Friesen Hengst wütend. Mit Einem Kalten Blick und schon fast gefrierender Stimme Sah er die Stute an. Ich wüsste nicht warum ich dir Antworten sollte. Außerdem würdest du gut daran tun dich anderen gegenüber nicht so Befehlshaberisch zu äußern! Der Rappe Schnaubte erneut sein Blut von den Nüstern und hob seinen Kopf an, so das sein Fell im Licht der Sonne anfing zu glänzen. Nun sah man genau die Wunden an seiner Brust, doch der Hengst wollte und konnte gegenüber der Stute keine Schwäche zeigen. Er war ein Kriegspferd und als solches, hatte auch er seinen Stolz. Er holte tief Luft und versuchte sich wieder zu beruhigen, was ihm nach einigen Augenblicken schließlich auch gelang. Er sah der Stute erneut Kalt ins Gesicht und Schnaubte nur kurz auf, dann lief er an ihr Vorbei und bleib im Schatten eines Großen Baumes stehen. Der Hengst sah noch einmal kurz zu der Stute hinüber, dann Schüttelte er seinen breiten Hals und leckte mit seiner Zunge über die erneut leicht Blutenden Wunden, an seiner Brust.

[Blutet noch immer/ Beobachtet die fremden Pferde/ Spricht kalt mit Adele/begibt sich unter den Schatten eines großen Baumes/Leckt seine Wunden]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeFr 6 Jul 2012 - 15:04

Einer ihres Gleichen, das traf sich gut, doch klang er etwas emotional, doch hatte das etwa einen Grund? Viele Nächte weinte Adele als Fohlen bittere Tränen, doch wurden ihr sämtliche Gefühle abtrainiert, sodass sie sich nichtmal mehr daran erinnern konnte.

,,Hmpf!", schnaubte Adele und peitschte ungehalten mit dem Schweif, als sich der Hengst zurückzog. Er schien verletzt, erst jetzt realisierte die Stute das, auch sie war nicht nur einmal verletzt worden, sei es beim Training passiert, oder gar die wenigen Male, bei denen sie draußen eingesetzt worden war. Irgendwie fühlte sie sich verpflichtet, einem ihrer Leute zu helfen, obwohl sie es nicht so lernte, ein Verletzter hielt die anderen nur auf, war nicht mehr von Nutzen, aber auch Adele wurde nie aufgegeben.

Als sie dem Rappen nachstellte, musterte sie seine Wunde, mit einem Respektsabstand. Der Hals und der Kopf in Richtung des Hengstes gestreckt, die Nüstern gebläht, um alles besser zu beobachten. ,,Hm... ein Einstich, vermutlich von einem Dolch, einem Messer oder einem Schwert, klafft auseinander, blutet nicht mehr stark. Wie tief die Wunde ist, sieht man nicht mehr.", murmelte sie. So eine Wunde sah sie noch nicht oft, aber bei denen sie es sah, gab es kaum Hoffnung, auch sie wurde ein paar Mal angeschossen, zum Glück immer relativ glimpflich. Schmerzlich war aber diese Erfahrung allemal! Sie stand sich wieder aufrecht hin, den Hals und den Kopf rassig haltend, aber dennoch wie eine Soldatin, ein aufesetzter Hirschhals, aber die Ohren nach vorne gerichtet. Inzwischen hatte sie die kleine Auseinandersetzung schon fast vergessen, sich etwas zu Herzen nehmen, war Gift für einen Soldaten, ob nun ein Mensch oder ein Pferd, oder gar ein anderes Wesen. ,,Gestatten! Rekrut Nummer 999, Adele. Ausbildungsjahr zwei, Absolvent der ersten beiden Abschlussprüfungen des Armeepferdes 1x1, mit Bravour bestanden! Drei liegen noch vor mir. Gruppenführung, Teamfähigkeit, Einzelgänger, Improvisation und noch mehr gibt es zu lernen. Ich bin doch noch grün hinter den Ohren!" So stellte Adele sich immer vor, ehe sie weiter sprach:,, Diese Wunde gehört desinfiziert. Ich habe vor ein paar Metern Arnika gesehen. Damit sollte es klappen!", meinte Adele wirkte ihre Miene aber wie eine Maske.

[geht zu midnight | stellt sich vor]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeFr 6 Jul 2012 - 15:30

Midnight leckte noch immer seine Wunde, als er merkte wie die Stute, mit einem Respektabstand, vor zu ihm getreten kam. Er hörte ihr leises Gemurmel und musste sich im Gedanken eingestehen, das sie recht schnell Analysieren konnte. Er hob den Kopf und sah in ihre Richtung Schwerter, mehrere Soldaten mit ihren Schwertern haben mir das Angetan! Er zuckte noch einmal anerkennend mit den Ohren und musste bei der Kurzen Erinnerung, an die Schlacht, Wütend Schnauben.

Dann schüttelte er seine Lange Mähne ein wenig hin und her und blickte der Stute erneut in die Augen. Er bemerkt wie sie sich wieder gerade hinstellte, den Kopf und den Hals Rassig aufstellte und die Ohren aufrichtete. Ein wenig amüsiert blinzelte er kurz, als er hörte wie die Stute sich vorstellte. Er hatte es auch schon bei den Pferden seines ehemaligen Herrn erlebt, das sie sich so vorstellten, wie Adele es gerade getan hatte. Er nickte ihr zu, als sie von Anrika sprach und auch er wusste, das es helfen würde die Wunden zu desinfizieren.

Mein Name ist Midnight, ehemaliges Kriegspferd, Habe immer allein Trainiert und war nur wenig unter anderen Pferden. Wurde in der Schlacht Verwundet und von meinem Herrn im Stich gelassen, als ich ihm das Leben gerettet hatte! Damit Nickte er der Stute erneut zu und trat ein Stück weiter in den Wald. Weißt du, wo genau ich es finden kann?! Er sah ihr erneut ins Gesicht und zuckte Fragend mit dem Schweif und den Ohren.


[Hört Adele zu|Stellt sich ebenfalls vor|Erzählt ein Stück seiner Vergangenheit|Wird etwas Wütend| Fragt Adele Nach Anrika]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeMo 9 Jul 2012 - 19:16

Bloody revenge wurde in der Wildnis geboren und als Einjährige Eingefangen. Sie wurde Gebrochen und an ein Gestüt verkauft. Dort wurde sie als Zuchtstute eingesetzt. Kaum wurde sie wieder Rossig, ließen die Menschen einen Hengst zu ihr. So das sie nie wirklich ruhe hatte. Sie wurde zu ihrem Glück nur Zwei mal Trächtig, doch schon nach ein paar Monaten, wurden ihr die Fohlen immer weggenommen. Die Hengste bezeichneten sie immer als ihr Spielzeug und auch bei den anderen Stuten war sie nie beliebt. Sie bissen und traten sie, daher hatte sie in ihrem Leben schon viele gebrochene Knochen. Irgendwann hatte sie genug, Sie trat die Tür der Box ein und rannte aus dem großen stall hinaus. Einige Menschen liefen zu ihr und wollten sie irgendwie einfangen, doch die Lusitano Stute rannte sie einfach um oder trat ihnen so heftig gegen den Kopf das sie die Knochen Knacken hören konnte. So schnell sie konnte rannte sie von dem großen Hof hinunter. Immer weiter bis sie keine Menschen oder ihre Häuser mehr sehen konnte. Sie lief so schnell das sie sich selbst wunderte, als sie sich Plötzlich in einem Wald wieder fand. Die Stute sah sich ausgiebig um und entschied dann, egal ob sie anderen Pferden begegnen sollte, sie wollte einfach nur allein sein. Sie lief tiefer in den Wald hinein und Plötzlich stieg ihr ein Bestialischer Gestank von Blut und Verwesung in die Nüstern. Vorsichtig trat sie durch das Gebüsch und sah auf dem Boden eine Zerrissene und Blut verschmierte Pferdeleiche. Ganz leicht hing der Geruch eines Bären in der Luft und die Stute beschloss, schnellstmöglich zu verschwinden, ehe der Bär wieder auf zu tauchen vermochte.

[Bricht aus ihrem Stall aus | läuft in den Wald| Findet eine Pferdeleiche | verschwindet wieder]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 16:42

Bedächtig nickte Adele den Rappen zu.
Sie konnte sich vorstellen, was er schon durchmachen musste, doch war Adele so klug, diverse Gefühle, bis auf Wut, Hass und Zorn auszuschalten. Diesen drei anderen Gefühlen lässt sie im Gefecht freien lauf, ob das ihr Wille ist, oder eher Selbstschutz bevor sie am Krieg selbst zerbrach. Immernoch stand sie gerade da, ihr Rücken war dabei beinahe weggestreckt, vielleicht aufgrund des zu engen und zu fest gesurrten Sattel, kurz kaute sie an der Kandare, welche immernoch in ihrem Maul war, den Sperrriemen riss sie sich irgendwo ab, wo wusste sie selber nicht mehr. Doch wusste sie, dass es sich nicht schickt, am Gebiss herumzukauen und korrigierte sich selbst.

,,Komm mit! Unweit von hier wachsen einige Arnika!", zwar eher befehlshaberisch aber dennoch weit weniger wie anfangs, ja sogar fast freundlich klang sie, so weit sie es eben noch konnte und ging vorraus. Wenige Meter weiter wuchsen die Mageriten ähnlichen Blumen. Das hübsche Gelb der Blumen, strahlte wie mehrere Sonnen aus dem dunklem saftigem Gras. Vorsichtig zupfte Adele einen großzügigen Strauß davon, achtete aber sehr darauf, nicht versehentlich etwas davon zu verschlucken, an einer Überdosis Arnika konnte man sterben, da sie einen Wirkstoff beinhaltet, welcher als Herzgift wirkt. So legte sie den Strauß Arnika an eine relativ saubere stelle und trampelte und scharrte darauf herum. Zum Glück erwischte sie die wichtigen Wurzeln und machte daraus... eine Art Tinktur, welche sie gleich und ohne zu fragen auf die Wunde Midnights schmierte. Es war für sie einfach selbstverständlich Wundbehandlungen durchzuführen. Dennoch achtete sie immernoch darauf ncihts davon zu schlucken. Doch ohne Arme und Hände, blieb nur mehr das Maul, mit dem sie den Rappen versorgte. Als sie fertig war, spuckte sie den Rest kräftig heraus, natürlich drehte sie sich etwas zur Seite.

,,Ich bitte um Entschuldigung! Aber ich möchte nicht vergiftet werden dadurch!", kurz hielt sie inne, nicht dass der Hengst dachte, sie wolle ihn vergiften. Also räusperte sie und fuhr fort:,, Nein, äußerlich angewandt ist Arnika keine Gefahr... was mich jedoch wundert... dass hier Arnika wächst... sonst ist sie nur im Gebirge anzutreffen... aber in Zeiten wie diesen... sollte einem nichts mehr wundern!" Einen kurzen Moment wirkte die Stute wie eine Stute und nicht wie eine Soldatin.

[bei midnight | versorgt seine wunden]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 17:09

Midnight wartete auf Adeles Antwort, als er hörte, wie die Stute anfing auf der Kandare zu kauen. Er zuckte kurz überrascht mit den Ohren und sah sie dann wieder gleichgültig an. Als die Stute dann anfing über das Arnika zu sprechen, spitzte er erneut die Ohren und nickte ihr verstehend zu. Er bemerkte natürlich den Befehlenden Ton, doch hörte er auch eine stille Freundlichkeit heraus. Er nickte ihr dankend zu und lief Adle hinterher. Der Hengst achtete noch immer darauf seine Brust nicht zu stark zu bewegen. Er blieb einige wenige Schritte von der Stute entfernt stehen und sah ihr zu, wie sie anfing die Pflanzen zu Pflücken und sie mit den Hufen zu zertreten.

Der Rappe zuckte etwas nervös mit den Ohren und wartete ab, was die Stute als nächstes tun würde. Als sie dann so offen mit der Tinktur ähnlichen Pflanze auf ihn zu geschritten kam und wie Selbstverständlich seine wunden damit einrieb, versuchte er sich zu entspannen und beobachtete sie bei ihrer Arbeit genau. Als sie fertig war und sich dafür entschuldigte, das sie die Pflanzenreste ausspuckte, Schnaubte er kurz auf Das kann ich verstehen, würde ich auch nicht wollen! Ich Danke dir, das du mir geholfen und meine Wunden behandelt hast! Der Hengst neigte kurz respektvoll den Kopf und sah der Stute dann fest in die Augen. Er wollte gerade wieder anfangen zu sprechen, als etwas im Gebüsch anfing zu Knacken und ihm ein Stickender Geruch in die Nase stieg. Erst konnte der Hengst nicht zu Ordnen woher er diesen Geruch kannte. Doch dann meldeten sich seine Kriegs Sinne wieder und er wusste was diese Geräusche verursachte und wessen Gestank es war. Ein Bär war ganz in ihrer nähe.


[Bei Adele |dankte ihr |bemerkt einen Bären, der immer näher kommt]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeSo 15 Jul 2012 - 9:49

Kojak war müde. So lange war das alte Pferd gelaufen, immer nur geradeaus, hauptsache weg. Inzwischen hatte er jegliche Orientierung verloren. Dennoch war er froh dem Kampfgedränge und der Angst entkommen zu sein. Und dem Feuer! Oh ja, das Feuer war der Auslöser seiner übereiligen Flucht. Normalerweise blieb Kojak am Rand des Schlachtfeldes stehen und wartete bis irgendwelche Überlebenden ihn einsammelten und mitnahmen in irgendein Lager. So hatte er es immer gemacht und jedesmal begann wieder ein neuer Lebensabschnitt mit neuen Menschen und Pferden, die allesamt Opfer des Krieges waren. Meist wurde der stattliche Wallach wieder als Kriegspferd eingesetzt, aber in letzter Zeit kam es immer öfter vor, dass er hinter den kämpfenden Fronten mit einem schweren Wagen hinter sich warten musste. All das lies Kojak über sich ergehen, jedesmal aufs Neue und nie ließ er jemanden näher an sich heran als nötig. Er war kein gewalttätiges Tier, dass die Menschen mit Tritten oder Bissen von sich fernhielt. Nein, der Wallach war einfach nur verstört und bugsierte sich bei zu viel Trubel einfach in seine eigene Welt, wo er das Treiben von außen zwar wahr nahm aber sich nicht weiter drum kümmerte. Kojak war schon immer ein Treuer Diener, der tat, was man von ihm verlangte, ohne selbst nachzudenken, ob irgendetwas gefährlich sein könnte. Doch nun war er alleine, kein Mensch war da, um ihm etwas zu befehlen, ihn wieder in den Kampf zu führen.
Doch diesmal war alles anders. Kojak ritt mit einem Soldaten auf seinem Rücken an forderster Front, was ihm immer am besten gefallen hatte, da man so den Überblick bewahren konnte. Dann plötzlich hatte er einen lauten Knall gehört, direkt hinter sich. Ohne sich umzusehen war der Wallach losgerannt, bis er außerhalb des Gedränges war. Seinen Reiter hatte er irgendwo dortdrin verloren. Ein Blick zurück zeigte ihm ein erschauerliches Bild. Der Knall, den er gehört hatte, kam von einer Bombe, die direkt in die Soldaten und Pferde hinter sich geschlagen war. NUn brannte es auf genau der Stelle, wo er kurz vorher noch gestanden hatte. Und das Feuer breitete sich aus, rasend schnell. Als es auf ihn zukam, konnte Kojak nicht länger warten, da er begriff, dass diemal niemand kommen und ihn aus dem Elend retten würde. ALso war er gelaufen, einfach fort.
Da Kojak sich nun halbwegs sicher fühlte, verlangsamte er sien Tempo in den Schritt und sah sich etwas um.
Allerdings hatte er nicht die geringste Ahnung, wo er war. Diese Bäume und Büsche waren ihm absolut unbekannt und er bereute es soweit gelaufen zu sein. Müde von diesem langen Lauf blieb Kojak schließlich stehen und ließ den Kopf hängen. Er war allein, ganz allein. Diese Situation kannte das alte Pferd nicht, weswegen er langsam verzweifelte.
Er wusste auch nicht wie lange er gelaufen war. Vielleicht einen Tag, oder acuh zwei. Vielleicht waren es aber auch nur ein paar Stunden.
Nun stand Kojak jedenfalls niedergeschlagen unter einem Baum. IN voller Ausrüstung, mit dem schweren Sattel und dem uangenehmen Gebiss im Maul. Außerdem hatte er noch eine Art Geschirr an, was ziemlich scheuerte.


[flieht/denkt über Vergangenes nach/einsam/ruht sich aus]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeDi 17 Jul 2012 - 6:26

Revenge lief weiter durch den Wald, die Pferdeleiche wollte sie einfach nur vergessen. Sie trabte los, behielt ihre Umgebung aber aufmerksam im Auge, nicht das der Bär auftauchte und versuchte sie ebenfalls zu töten. Sie blieb am Rand des Waldes stehen und lauschte, sie konnte ganz deutlich andere Pferde hören und auch deren Geruch stieg ihr in die Nüstern. Sie trat aus dem Wald hinaus und sah eine Gruppe von mehreren Pferden, überall Verteilt.

Revenge wusste nicht was sie tun sollte, sie ging anderen eher aus dem weg, nachdem was ihr Passiert war, aber irgendwie wollte sie auch nicht für immer alleine sein. Sie spielte nervös mit den Ohren, entschied sich aber, dann doch um zu drehen und wieder in den Wald zu laufen. Bis sie Plötzlich merkte wie sie aus dem Wald hinaus trat und auf eine freie Fläche zu schoss. Sie drehte ein Stück und lief am Waldrand weiter. Bis sie Plötzlich stehen blieb und von weitem ein anderes Pferd erblickte. Sie schlich weiter vor und erkannte einen dunkelbrauneren Trakehner Wallach. Sie blieb erneut unschlüssig stehen, sie wusste nicht ob sie zu ihm gehen oder ob sie einfach wieder verschwinden wollte. Eigentlich war sie ein Einzelgänger, doch Wallache hatten ihr nie etwas getan, im Gegenteil, sie hatten ihr geholfen, daher hatte sie keinen Hass auf sie, sondern nur Dankbarkeit. Sie schüttelte sich ihre Mähne und beobachtete den Trakehner eine weile. Immer noch darüber nachgrübelnd, was sie nun tun sollte.


[Im Wald | läuft noch immer vor der Leiche davon | sieht die anderen Pferde | rennt davon | trifft auf Kojak | ist unentschloss ob sie ihn ansprechen soll]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeDi 17 Jul 2012 - 11:21

Anspannung und Unsicherheit lag in der Luft.
Ein jeder schwieg sich selbst an, nur etwas Höflichkeit wurde gepflegt, indem man sich gegenseitig vorstellte. Sonst war eher Ruhe, was den Overohengst nicht sonderlich störte. So war er ja nicht wirklich fit genug, um gejagt zu werden, oder jemanden wegzujagen.

Doch, was sahen seine blauen Augen in der Ferne angetrappelt kommen? Das goldene Filly. Auch sie stellte sich nett vor, mit ihrer engelsgleichen Stimme. Sie hüpfte auch etwas unbeholfen herum, etwas schmerzlich wirkend, traf es eher. Auch haftete an dem kleinem Stutfohlen der Geruch des Kampfes. Die vorher nach oben gezogenen Mundwinkel Daredevils, zogen sich nachdenklich hinunter. Was ist nur aus dieser Welt geworden? Ein Satz den Jordan damals oft vorsichhin murmelte, als er die Boxen säuberte. Diesen Satz verstand nun Daredevil mehr denn je.

Als jedoch Isabella eher die Nähe von ihm suchte, senkte der Schecke sein Haupt und stupste sie zärtlich an die Schulter, man könnte es mit einer Art Schulterklopfen vergleichen, mit dem er versuchte sie zu trösten. Schließlich sagte ihr Geruch und das was er von Wenzel hörte mehr als alles andere. Dieses kleine Ding musste schon schlimmes erleben. Alleine dafür muss Daredevil kämpfen, dass ein Fohlen ein Fohlen sein kann! Seine Miene wurde bitter, leicht wütend wirktend, schließlich hatte er selber eine relativ unbeschwerte Fohlenzeit. Das wünschte er sich für alle Fohlen, doch leider sah die Realität eben anders aus. ,,Na Bella? Wo sind denn die anderen beiden?", fragte Daredevil schließlich und klang zwanghaft gutgelaunt, um sie kleine nicht noch mehr zu belasten.

[denkt über die welt nach | spricht mit bella]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeDi 17 Jul 2012 - 20:25

Kojaks Verzweiflung war, je länger er da unter dem Baum stand, Erschöpfung und Müdigkeit gewichen, so dass er, da er sich nun sicher fühlte, ein HInterbein anwinkelte und döste.
Dabei nahmen seine Ohren trotzdem alle Geräusche um ihn herum wahr und auch der Geruchssinn des alten Pferdes war noch sehr gut.
Gerne hätte der Wallach sich hingelegt, doch daran hinderte ihn nicht nur der sperrige und schwere Sattel, sondern auch die Angst, er könnte angegriffen werden. Schließlich kannte Kojak diese Umgebung nicht und wenn er sich sonst hinlegte, war er in einer warmen Box mit Stroh. Also blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als stehen zu bleiben.
Gerade ließ Kojak entspannt seine Unterlippe baumeln, als er ein Geräusch neben ich hört. Um sicherzugehen, ob er sich nicht geirrt hatte, weitete er seine Nüstern und nahm Witterung auf. Tatsächlich bestätigte seine Nase, was seine Ohren längst gewusst haben: Er war nicht allein.
Um nicht aufzufallen, öffnete Kojak langsam die Augen und sah sich um, blieb dennoch versteinert stehen. Das angewinkelte Bein hatte der Wallach zur Sicherheit wieder belastet, falls er schnell fliehen musste.
Es roch definitiv nach einem fremden Pferd. Der süßliche Duft ließ auf eine Stute schließen. Aber sie stand nicht links von ihm, wie er erst angenommen hatte, sondern anscheinend etwas weiter hinten. In aller Ruhe wandte Kojak den Kopf und sah sie direkt an. Eine Falbstute, etwas kleiner als er, mit einer wundervollen langen Mähne. Leise schnauben drehte Kojak sich um, so dass er ihr gegenüber stand, aber immer noch mit genügend Abstand zischen ihnen.

Hallo, schön zu wissen, dass ich nicht alleine hier bin.


Begrüßte das alte Pferd die Stute und sah in ihre Augen. Nun spannte er seinen Körper an, wölbte den Hals und stelllte seinen Schweif auf. Die Stute schien etwas unentschlossen zu sein, ob sie ihm trauen konnte, deshalb versuchte Kojak ihr keine Angst zu machen, schließlich war er froh über ihre Gesellschaft. Es zeigte ihm, dass der Krieg noch nicht alles ausgelöscht hatte.

Ich bin Kojak, stellte er sich vor.

Lebst du hier?


Damit wandte der Wallach den Hals und deutete auf den Wald um die beiden Pferde.



[döst/ bemerkt Bloody Revenge/ redet mit ihr]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 14 I_icon_minitimeMi 18 Jul 2012 - 10:17

Revenge mochte keine anderen Pferde, zu mindest Hengste und Stuten nicht, aber der Wallach vor ihr, hatte irgend etwas beruhigendes an, was sie nicht verstand. Sie spielte nervös mit ihren Ohren, als der dunkelbraune sich plötzlich zu ihr umwandte. Als sie hörte wie er sich vorstellte und sich etwas anspannte, trat unbewusst einen Schritt vor. Doch schnell merkte sie was sie tat und blieb wieder, wie angewurzelt, stehen. Sie neigte kurz den Kopf vor dem älteren Ich bin Bloody Revenge, ihr könnt mich aber Revenge nennen!

Sie wusste nicht, warum sie ihm, ihren Spitznamen anbot, doch sie hatte irgendwie das Gefühl, als wenn sie ihm Vertrauen konnte. Sie trat, dieses mal bewusst, noch einen Schritt vor und beobachtete den Wallach einen Moment, bis sie dann auf seine Zweite frage einging.

Nein eigentlich lebe ich nicht hier, ich bin selber erst vor einiger Zeit hergekommen!

Trotz das sie mit Kojak sprach, behielt sie natürlich, ihre Umgebung immer im Auge, sie wollte ja nicht, das sie Plötzlich von diesem Bären, der bereits ein Pferd getötet hatte, angegriffen werden.

Stört euch, euer Sattel nicht, wenn ihr hier im Wald herum läuft? Ich könnte ihn euch abnehmen, natürlich nur wenn ihr möchtet!

Revenge war nervös, sie war schon seit ihrem Ausbruch aus der Zucht, nicht mehr unter Pferden gewesen und trotz allem was die Hengste und Stuten dort mit ihr gemacht hatten, hatte sie ihre Höflichkeit gegenüber Fohlen und Wallachen nicht verloren. Sie spielte mit ihren Ohren und wartete, was der dunkelbraune vor ihr dazu zu sagen hatte.

[Beobachtet Kojak | ist Nervös | Spricht mit ihm]
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