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 Kapitel 1 |Die erste Begegnung|

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Daredevil
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeFr 9 Dez 2011 - 10:22

Während Daredevil erneut, über den Sinn des Lebens sinnierte und ihm dabei die Zahl 42 in den Kopf schoss, musste er kurz kichern, irgendwo hatte er einmal ein Gespräch mitbekommen, in welchem ein junger Rekrut seinen Oberbefehlshaber nach dem Sinn des Lebens fragte, dieser antwortete ihm schnippisch, der Sinn des Lebens wäre 42. Um sich selber aufzuheitern dachte Daredevil von Zeit zu Zeit daran. Er ging erneut zum See und trank ein paar Schlucke des kühlen Nass. Es erfrischte seinen Körper, sowie seinen Geist. Überhaupt, tat ihm der junge Morgen besonders gut, er liebte es, wenn alles so frisch und unberührt wirkte.

Lealia trat zu ihm und spottete liebevoll über ihn. Ein breites Grinsen zog sich über das Gesicht des Hengstes. Würde er rot werden können, so wäre er jetzt vollkommen errötet. Es hatte ihn jemand gesehen. ,,Warts nur ab, sobald ich wieder fit bin, wirst du mich nicht wiedererkennen können!", gab er an. Er streckte seinen Schweif hoch, damit man sah, dass er es ernst meinte, sein eher karg behangener Schweif, tänzelte in einer kleinen Brise. Während Lealia ihm eine Frage zum gestrigem Abend stellte. Erstaunt riss er seine Augen auf, am liebsten hätte er jetzt einfach losgestottert. Dennoch, schloss er einen Moment seine gerade noch, sperrangelweit aufgerissenen Augen und besinnte sich. Er dachte noch über den vergangenen Abend nach, benahm er sich abweisend? Er wusste es nichtmehr, aber wenn ihn Lealia darauf ansprach, musste es stimmen. Ob es daran lag, dass Lealia eine Stute war, dass er sich sofort Vorwürfe machte, das war absolut gewiss! Seine eher kalt wirkenden Augen, wegen des hellen blaus, doch schaffte er es, dass diese blaue Kälte, wärmend wirken konnte. Er trat einen Schritt näher an sein Gegenüber heran und legte den Kopf etwas seitlich. ,,I-ich habe nichts mitbekommen... es, es tut mir unendlich Leid!", wehmütig war der Klang seiner tiefen Stimme. Seine Ohren waren vollkommen auf die rotbraune rassige Stute gerichtet, ehe er meinte:,, Was... was sagtest du mir denn gestern? Ich, war irgendwie nicht auf der Höhe..." Auffordernd sah er sie nun an.

[entschuldigt sich bei lea | möchte dass sie ihm die frage erneut stellt]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSo 11 Dez 2011 - 10:23

Ruby Red Diamond war immernoch dabei zu versuchen alles und jeden gleichzeitig zu beobachten. Und immernoch fragte er sich wie ein Mustang zu soetwas im stande war. Bei den Menschen musste man nur darauf achten sie möglichst wenig zu erzürnen oder sowas. Aber dies hier... nein das war definitiv nicht einfach. Sogar Damian schmunzelte über ihn. Kurz schüttelte er seine Mähne, somit seinen Hals durch und grinste dann. Warscheinlich war sein Anblick einfach nur zum todlachen aber das machte nichts. Wenn er dadurch besser auf andere aupassen konnte, zum Beispiel auf Lelika, dann sollte es ihm recht sein. Als der Schecke wieder zu sprechen ansetzte stellte Diamond reflexartig seine Ohren auf. Innerlich schnaubte er auf das er das nicht besser hinbekam. Aber gut alles brauchte seine Zeit.
Damians Worte liesen ihn jedoch wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen. Die Menschen... ja viele von ihnen waren grausam, sehr viele. Aber nicht alle. Ruby Red Diamond hatte allerdings zu lange keine guten Erfahrungen mehr gemacht als das er sie nun sehr verteidigen wollte. Deshalb blieb er lieber beim Thema Pferderennen.
"Hm, für dich klingt es sicher ziemlich dumm gegen andere Pferde zu laufen um zu sehen wer der schnellste ist. Und das so oft bis man der Beste der Besten war oder mit einer verherenden Niederlage seinen Untergang unterzeichnete. Aber ich wäre ehrlich gesagt gern in dieses Leben eingestiegen. Pferderrennen werden als Sport der Könige angesehen. Pferde werden bereits mit zwei Jahren trainiert um zu sehen was sie können. Ja die Kunst an der Sache ist es einfach nur möglichst schnell zu sein und Ausdauer für die Strecke zu besitzen."
Er grinste den Fuchsschecken vor sich weiter an. Hinter ihm konnte er Lelika erspähen, er stellte die Ohren auf und blies ihr sanft in die Mähne als sie sich zu ihnen gesellte. Unwillkürlich musste er nach unten zum See schauen, war etwas vorgefallen? Nein es sah nicht danach aus. Einige neue Gesichter aber nichts gravierendes. Erleichtert sah er wieder zu Damian, gerade als dieser sprach und ihn neckend ansah. Der Fuchs stockte kurz lachte dann aber leise.
Quasi unterbewusst fing er nun stärker an darauf zu achten ob etwas gefährliches in der Nähe war. Bestimmt weil Leli nun an seiner Seite stand. Sie weckte in ihm einfach Beschützerinstinkte. Ob er nun wollte oder nicht. Aber er wollte ja auf sie aufpassen. Selbst wenn er manchmal dachte es zu übertreiben. So war er halt einfach. Grinsend stubbste er die Araberstute an. "War dir etwa langweilig ohne mich?" Er lachte kurz auf und rupfte immernoch grinsend etwas Gras aus wärend er auf eine Antwort wartete. Jedoch war es unter ihm schon recht karg so das er den Hals etwas streckte um zu mehr Grünzeug zu gelangen.
[ bei Damian | Spricht | begrüßt Lelika | denkt nach | fragt sie etwas ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeDo 15 Dez 2011 - 21:32

Der edle Tigerschecke stand entspannt am Rande eines Baches. Sein Reiter, ein warlicht guter Mensch, kniete neben ihm und nahm einige Schlücke aus dem kalten Wasser. Ihm dabei zuzusehen machte ihn wirklich durstig. Deshalb senkte auch Eyota seinen Kopf und begann zu trinken. So standen sie einige Zeit da und es schien als wollten sie sich prüfen wer länger trinken konnte. Darauf deuteten auch die immerwieder folgenden Blicke zum anderen hin. Das ging solange bis Eyota und gewiss auch sein Reiter dachten es würden ihnen gleich die Lippen abfrieren. Zeitgleich zogen sie ihre Köpfe zurück und leckten sich die eisigen Lippen wieder warm. Erleichtert seufzte der Schecke auf als er endlich wieder ein Gefühl in ihnen bekam. Er hob seinen Kopf nun vollends in die Höhe und überblickte die bewaldete Umgebung. Sie hatten wirklich glück das der Stamm in einer so ruhigen Gegend lebte. Die ganze Welt war ja im Chaos versunken, Menschen metzelten andere Menschen nieder nur im ihre Gebiete zu bekommen. Das war einfach nur sinnlos. Sie sollten sich mal ein Beispiel an Pferden nehmen. Sie würden sich bestimmt nie grundlos abschlachten. Schon allein deswegen das sie alle Pflanzenfresser waren. Aufeinmal spürte er die Hand seines Menschen am Hals entlangstreichen. Sie brachen also endlich wieder auf. Er hielt das Gleichgewicht wärend der Mensch sich auf seinen nicht gesattelten Rücken hiefte und trabte dann an. Seine lange Mähne wehte leicht im Wind und seine Beine hoben und senkten sich taktrein.
Doch aufeinmal drang ein bedrohlicher Geruch an seine rosa Nüstern. Er sah sich unruhig um lies seine Ohren unruhig von einer Seite zur anderen zucken. Da vernahm der Tigerschecke hinter sich einen wilden Galopp. Er warf seinen Kopf hoch und wollte lospreschen, sein Mensch aber hielt ihn zurück. Er tränzelte herum rollte mit den Augen, Eyota spürte genau das nichts gutes kam. Da sprangen zwei Muskelbepackte Kavallerie Pferde über die Büsche. Auf ihnen Männer die mit Gewehren auf sie zielten.

[ trinkt | zieht mit seinem Reiter weiter | wird von Soldaten bedroht ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSo 18 Dez 2011 - 10:31

Mit ihren vier Hifen stemmte Laila sich gegen den Boden. Sie versuchte an den Seilen zu ziehen, welche sie am Kopf hatte. Die Menschen die die Seile in den Händen hielten, hatten alle Mühe die Stute nach vorne zu ziehen. Immer wieder versuchte Laila sich aufzubäumen, doch vergebens. Die Menschen waren zu viele.
"Komm schon du stures Vieh!" sagte einer der Männer.
Mit lautem Schnaupen versuchte Laila sich zu wehren. Schließlich hatten die Männer es geschaft sie auf die Koppel zu stellen.
Einer der Männer versuchte die Seile von Lailas Hälfter zu lösen. Sofort versuchte Laila nach ihm zu beißen.
"Verrücktes Vieh" sagte er Kopfschüttelnt und ließ von ihr ab.
Noch mit den Seilen am Halfter rannte Laila los und buckelte. Sie trabbte die Koppel entlangg und versuchte eine schwachstelle im Zaun zu entdecken.
"Verdammte Zäune. Verdammte Menschen!" sagte sie zu sich selbst.
Immer noch nervös trappte sie die Koppel entlang und beachtete die anderen Pferde kaum.
Sie sah sie im Augenwinkel stehen und fragte sich, wie man sich so in sein Schicksal ergeben konnte.

[wird auf die Koppel gebracht/buckelt]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSo 18 Dez 2011 - 15:10

Eyota schnaubte unruhig. Warum durfte er seinen Reiter und sich nicht in sicherheit bringen. Die Pferde sahen ungemütlich aus, die Männer auf ihnen auch. Das ganze gefiel ihm ganz und garnicht. Doch sein Reiter war vollkommen ruhig, er steichelte den getupften Hals des Hengstes um ihn wohl zu beruhigen. Er wurde aber nicht ruhig. "Entschuldigt, aber was machen zwei Soldaten auf dem Gebiet der Nez Percé? Wir haben uns nichts zu schulden kommen lassen." Sogar die Stimme seines Reiters klang vollkommen ruhig. Doch Eyota behagte die Sache immernoch nicht. Er tänzelte unruhig auf der Stelle herum und fixierte mit seinem Blick den bestmöglichen Fluchtweg. Soldaten brachten nichts als Ärger, wenn sie auftauchten gab es nie ruhe. Geschweige denn Frieden. "Hahaha, was schert es uns ob das euer Gebiet ist?! Wir haben einen Befehl zu befolgen und der lautet alle Kampffähigen Gäule einzusammeln. Also gib uns schön brav dein Pferdchen dann passiert dir auch nichts Rothaut!" Der Hengst spührte deutlich wie sich sein Reiter verkrampfte. Er weitete seine Nüstern und machte sich bereit sofort loszustürmen. Aber es kam nichts in der Hinsicht. "Verschwindet! Wir haben unsere Pferde gekauft, sie haben allesammt Papiere! Nichts gibt euch das Recht sie an euch zu nehmen.!" Das hatte den Soldaten scheinbar garnicht geschmeckt. Eyota hörte wie sie ihre Gewehre entsicherten, auch sein Reiter hatte verstanden und lies den Hengst eine Wendung zu dem bereits fixierten Fluchtweg machen. Er preschte aus dem Stand los und jagte durch das Dickicht des Waldes. Hinter ihm konnte er Schüsse hören und rufe die die Pferde antreiben sollten. Doch der Hengst stand Momentan so unter Adrenalin das er in mehr als beachtilicher Geschwindigkeit über den unebenen Boden galoppierte. Die Pferde der Soldaten kamen nicht gegen die Schnelligkeit an und der Abstand zwischen ihnen und Eyota wurde immer größer.

Sein Reiter lenkte ihn raus aus dem Wals, in ein großes ebenes Gebiet. Hier konnte er soch besser strecken und somit noch schneller werden. Aber die Soldaten liesen nicht ab. Sie riefen verstärkung, kaum zu glauben aber es dauerte nicht lange da waren ihnen 10 Männer mit beachtlich schnellen Pferden auf den Fersen. Sie jagten ihn immer weiter, und immeriweder schossen sie auf seinen Reiter. Es würde nichtmehr lange dauern und sie kamen in die Nähe des Stammes, dort würden sie Verstärkung gegen die Soldaten bekommen. Und tatsächlich. Er konnte sie bereits genau wittern, ebensoschnell galoppierten an seiner Seite zwei weitere Schecken. Ihre Reiter warfen dem seinen ein Gewehr zu und dieser schoss diesmal auf die Soldaten. Im gegensatz zu ihnen konnte er zielen und traff einen der von seinem Pferd geworfen wurde. Eyota konnte nicht anders, er fühlte sich gerade wie in einem dieser Western Filme. Die Soldaten drehten ab und sie jagten weiter bis sie inmitten vieler kleiner Holzhäuser zum stehen kammen. Der Hengst war schweißnass, ebenso die anderen. Er wurde zusammen mit ihnen laufen gelassen. Die Menschen hier wussten das ihre Pferde nicht wegliefen weshalb sie sich frei Bewegen durften. Natürlich wurde er sofort mit Fragen übersäht und geduldig wie er ja war erzählte er die ganze Sache. Er war mit ihnen zu einem kleinen Bach gegangen um ihren brennenden Durst zu stillen. Es war kaum zu glauben aber wenige Kilometer weiter unten wurde aus diesem kleinen Bach ein reisender Fluss der in einem großen Wasserfall endete. Hier wo sie leben war eine so friedliche Landschaft das man meinen könnte der Krieg wäre nur ein schauer Märchen um die Kinder zu erschrecken. Leider war er das nicht.

Die Stunden vergingen, scheinbar waren die Soldaten wirklich abgezogen. Er konnte nicht sagen warum, aber er misstraute der ganzen Sache. Als ob er in die Zukunft sehen konnte hörte er einen Pfiff. Es war eindeutlich der seines Reiters. Er galoppierte zurück zu dem kleinen Dorf, falls man es so nennen konnte, wo er mit einem berüßenden kraulen hinter seinem Ohr empfangen wurde. Er wurde aufgetrennst dann stieg der Mann wieder auf seinen Rücken. Wie vorhin trug er auch diesmal keinen Sattel. Sein Reiter hatte ein Gewehr mit was entwerder hieß sie gingen jagen, oder sie gingen auf patroulie. Eyota tippte auf zweites, denn jagen war wohl eher unangebracht zu dieser Zeit. Der Mann lenkte ihn hinaus auf die Ebene, dort patroulierten sie den ganzen Abend lang bis die Nach herein brach. Es war langweilig das konnte keiner bestreiten leider aber musste es wohl sein. Als der Mond gerade von einigen Wolken verdeckt wurde hörte Eyota Pferde. Viele, sehr viele Pferde. Er schnaubte beunruhigt und signalisierte so seinem Reiter die bevorstehene Gefahr. Dieser legte sein Gewehr an und hielt die Augen offen. Doch gegen das konnte sie nichts ausrichten. Dutzende von Soldaten auf ihren Pferden preschten aus dem Wald hervor. Eyota war bemüht nicht erschrocken aufzuwiehern. Er wurde gewendet und jagte zum Dorf zurück. Dort warnte sein Reiter die anderen und alle machten sich sofort an die Flucht. Man konnte das wohl allgemein als Panik bezeichnen. Da kam die Horde auch schon, Eyota stieg mit einem lauten wiehern, sein Reiter schrie ihnen engegen dann preschten sie los. Weg von dem Dorf und einige folgten ihnen. Andere Stammesmitglierder und ihre Pferde taten das selbe wodurch sich die wenigen ohne Reittier gut verteidigen konnte. Hinter dem Tigerschecken waren gut 15-18 Soldaten. Es würde schwierig werden diese abzuhengen bzw zun besiegen.

Der Hengst vergrößerte seine Galoppsprünge und jagte mit wehender Mähne über das Feld auf dem er normalerweiße graste. Die Soldaten waren ihnen dicht auf den Fersen, ihre Pferde waren noch schneller als die vom Morgen. Der Wind lies ihn kaum noch etwas hören so sehr Pfeifte er an seinen Ohren entlang. Nur der Schusswechsel war zu hören. Eine Kugel pfiff so knapp über seinen Kopf hinweg das er den Luftzug spühren konnte. Seine Ohren legten sich eng an und sein Kopf zuckte nach unten. Dadurch stolperte er kurz und wäre beinahe gezürtzt, gelücklicherweiße konnte er sich noch halten. Schnell fand der Hengst wieder seinen Takt und jagte weiter. Die Soldaten teilten sich auf und zwangen ihre Pferde dazu noch schneller zu laufen. Sie waren nun von ihnen eingekreist der Weg über den Bach hinauf in die Berge war so versperrt. Sie jagten in einem Kugelhagel an ihm entlang. Die Geräusche bekamen ein neues Mitglied hinzu. Die immer schneller werdenen Wassermasse. Es schien als wollten sie mit den Pferden mithalten. Eyota fühlte sich wie in einem Rausch, er konnte erkennen wie eines der Pferde bei dieser Geschwindigkeit stolperte und in den reisenden Fluss fiel. Sein Schicksal war besiegelt. Sein Reiter vollbrachte die eindrucksvollsten Kunststücke auf seinem Rücken um den Kugeln zu entgehen. Dann endlich traff er einen der Soldaten der daraufhin vom Rücken eines langbeinigen Braunen stürzte und von seinem Pferd mitgezogen wurde. Die Soldaten gaben aber nicht auf sie drängten Eyota immer mehr zum Wasser hin. Einer von ihnen holte eine lange Lederpeitsche aus einer Satteltasche hervor. Er wirbelte sie in der Luft lies sie dann mit einem lauten schnalzen auf die Kruppe des Hengstes fahren. Er wieherte auf und machte reflexartig einen Satz zu Seite. Er war gefährlich nah an der steilen und glitschigen Böschung. Wieder hörte er die Peitsche in der Luft wirbeln er legte seine Ohren wieder dicht an den Kopf und beschleunigte sein Tempo, dennoch wurde er schmerzhaft getroffen. Er kniff die Augen zusammen, das erwies sich als folgenschwerer Fehler. Der Soldat mit der Peitsche lenkte sein Pferd grob um so das es Eyota schwer zur Seite rammte. Er verlor den halt und fiel mitsammt seinem Reiter in die reisenden Fluten. Die Wassermassen wirbelten ihn herum als wäre er nichtsweiter als ein Sandkorn. Verzweifelt versuchte sich der Hengst an die Wasseroberfläche zu kämpfen. Er schaffte es kurz wurde dann aber wieder nach unten gezogen vom Sog des Wassers. Erneut kämpfte er sich nach oben und merkte wie dein Kopf von etwas an der Oberfläche gehalten wurde. Sein Reiter hatte es geschafft sich an einem im Wasser hängenden Ast festzuklammern. Er hielt die Zügel um ihm dabei zu helfen nicht zu ertrinken.

Eyota hatte Hoffnung er würde es ans Ufer schaffen doch da entglitten seinem Reiter die nassen Zügel und er wurde wieder mitgerissen. "EYOTA!!!" Der Mann sprang ihm hinterher und half dem Hengst so gut er konnte nicht zu ertrinken. Er konnte spühren wie das Wasser immer schneller wurde. Dann hörte er es. Eyota weitete die Augen und versuchte irgendwie Halt zu finden. Wie in Zeitlupe wurde er vom Wasser nach hinten gerückt bis er spührte wie es begann zu fallen. Er wurde mitgerissen in die Tiefe des Wasserfalls. Sein Wiehern durchschnitt die nächtliche Ruhe. Alles schien still zu stehen wärend er binnen weniger Sekunden im Fluss unterhalb des Wasserfalls eintauchte. Der Aufprall war so hart das ihm schwarz vor Augen wurde und er Bewustlos unterging. Sein Reiter aber war noch immer da um dem treuen Hengst zu helfen. Er zog ihn mit letzter Kraft aus dem hier nun seelenruhigen Wasser ans rettende Ufer. Erschöpft lies er sich kurz neben ihm nieder, nur für wenige Sekunden dann richtete er sich wieder auf um ihm das Zaumzeug abzunehmen. Danach lies er sich zurückfallen. "Eyota mein Freund. Du darfst nicht sterben. Du hast so einen Tod nicht verdient. Versprich mir das du wieder wach wirst, beginne ein neues Leben in der Freiheit." Mit letzter Kraft dehte sich Makya zu dem still daliegenden Hengst und streichte ihm sanft über den Hals. Dabei schloss er die Augen, ...das letzte mal.

[ wird von Soldaten verfolgt | kommt ins Dorf | geht mit seinen Freunden grasen | auf Patroulie | lockt Soldaten vom Dorf weg | fällt in den reisenden Fluss dann den Wasserfall hinunter | wird bewustlos ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeMo 2 Jan 2012 - 14:43

Sir Taz musste tatsächlich eine halbe Ewigkeit darüber nachdenken. Ja, was wollte er denn eigentlich von dem großen Shire? Irgendwie war es unnötig gewesen, sich so vor den weißen Shire zu stellen. Und abgesehen davon auch noch peinlich. Richtig peinlich. Hatte der Dreiblüter seine Instinkte mit ihm durchgehen lassen? Seine Hengstinstinke? Wahrscheinlich. Tatsache war, dass das eine misslungene, peinliche Aktion gewesen war.
Mit peinlich berührten Gesichtsausdruck sah Taz zu dem Shire hoch. "Öhm...tut mir leid, war wohl ein bisschen unüberlegt...um genau zu sein möchte ich nämlich...ja, eigentlich nichts. Aber da du ja offenbar auch auf dem Weg zu den Ruinen zu sein scheinst, könntest du mich eigentlich begleiten. Natürlich nur, wenn dir das nichts ausmacht. Wenn nicht, ist auch nicht so schlimm."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSa 7 Jan 2012 - 11:02

Lealia sah zu Daredevil als dieser an gab das er nicht wieder zu erkennen sein würde sobald es ihm besser ging. Es brachte die braune Stute ein wenig zum schmunzeln und so sah sie ihn herausfordernd an „ Na dann...hoffen wir mal das es dir schnell besser geht..damit du dann auch zeigen kannst das du nicht nur ein großer Angeber bist „ stellte sie frech aber herausfordernd fest und zwickte ihm amüsiert ein wenig in den kräftigen Hals. Wie hätte sie ihm den auch lange böse sein können? Schließlich war sie ja gar nicht böse gewesen. Sie war lediglich nur ein wenig enttäuscht? Ja enttäuscht darüber gewesen das er einfach gegangen war. Aber scheinbar war es gar nicht so tiefgründig wie die Stute befürchtet hatte.

Als er sie dann aufforderte ihre Frage noch einmal zu stellen zögerte sie etwas, bevor sie dann antwortete „ ach ..es war eigentlich nichts weltbewegendes..ich hatte nur wissen wollen wer die beiden Fremden Pferde waren..aber inzwischen kenne ich sie ja..“ stellte sie ruhig fest. War sie gestern etwa ein wenig eifersüchtig gewesen? Jetzt wo sie im Nachhinein drüber nach dachte hatte sie wahrscheinlich doch ein wenig angst gehabt das Lelika die Blick von Daredevil auf sie sich zog und der Schwarz-gescheckte Lealia ganz schnell links liegen lies, wenn nicht sogar vergaß – was ja auch zum teil irgend wie eingetreten war, wenn auch aus anderen Gründen. Ob Daredevil ihre verlegenen Überlegungen die sie tat sehen konnte? Es wäre ein wunder gewesen wenn er es nicht an ihrer Körpersprache gesehen hatte. Die Ohren zuckten ein wenig verlegen nach hinten auch in ihrem Blick lag etwas das man als Verlegenheit auslegen könnte. Denn es war noch nie passiert das sie eifersüchtig gewesen war. Aber genauso wenig war es auch noch nicht passiert das sie sich die Nacht neben einen Hengst legen würde nur weil sie hier draußen nicht wirklich schlafen konnte. Aber da würde sie neben Wenzel liegen. Schließlich hatte sie den Apfelschimmel gefragt und er hatte zu gestimmt. Hin zu kommend war sie sich unsicher ob Daredevil es überhaupt erlauben würde. Schließlich war er inzwischen so etwas wie der Herdenführer der großen Gruppe hier. Mal abgesehen von Damian mit Ferrox und Spring Love die ja scheinbar zu ihm gehörten.

Kann ich etwas tun damit deine Beine nicht mehr so weh tun? Oder damit du sie zumindest etwas vergisst?“ fragte sie dann freundlich und gutmütig. Schlug dabei sachte mit dem Schweif hin und her und Blickte Daredevil ein wenig verlegen an aus ihren braunen warmen Augen. Auch jetzt waren die Ohren ein wenig verlegen zur Seite gefallen und auch so wie sie zu Daredevil stand sah man doch recht klar das sie ein wenig verlegen schien.

[bei Daredevil | amüsiert sich | macht sich Gedanken | fragt ihn ob sie helfen kann | ist verlegen ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSa 7 Jan 2012 - 11:22

Ferrox schien genauso viel wie die anderen Fohlen zu plappern die sie kannte und genauso viel wie sie. Das Elayne sich um sie sorgen machen könnte vergaß das helle Stutfohlen schnell über die Gesellschaft des Hengstfohlens. Verspielt scharrte sie mit einem Huf und sprang einmal kichernd um Ferrox herum. Bevor sie dann vor ihm stehen blieb als er erklärte das er mit einen Eltern da war. Sie folgte seinem Blick zu der weißen Stute die neben ihrer Mutter stand und nickte leicht „ Meine Mama ist die schöne braune Stute direkt neben deiner „ stellte sie stolz fest. „ Elayne heißt sie „ fügte sie hin zu auch wenn ihr Blick ein wenig trauriger wurde „ aber...wo mein Vater ist weiß ich nicht..er..ist mit seinem Menschen in den Kampf gezogen als unser zu Hause angegriffen wurde..ich weis nicht einmal ob er noch lebt „ erklärte sie sehr leise und traurig. Der buschige kleine Schweif der noch bis vor kurzem aufgeregt hin und her geschwenkt hatte blieb nun einfach hängen als sie an ihren Vater dachte. Daran dachte das er vielleicht gestorben sein konnte im Kampf gegen diejenigen die das Fort angegriffen hatten. Doch eigentlich wollte sie sich das gar nicht ansehen lassen! Und vor allem würde ihr Vater gewiss nicht wollen das sie so sehr den Kopf hängen lies.Schließlich hatte er lediglich seine Pflicht erfüllt als er in den Kampf Galoppiert war und Isabella wollte so etwas auch später tun! Genauso wie ihr Vater es getan hatte, damit dieser stolz auf seine Tochter sein konnte.
Also hob sie den kleinen Kopf wieder und Blickte Ferrox freudig an als dieser von einem Wettrennen sprach. Schnell dachte Bella nach bevor sie dann freudig auf wieherte „ Da am Fluss entlang und wieder zurück zum See?“ fragte sie und kicherte dann aufgeregt „ Auf die Plätze!...Fertig!...Und Los!“ wieherte sie lauthals und preschte dann auch sofort davon. Immer schön dicht an dem letzten Teil des Sees entlang und den Fluss hinauf. Man merkte das die kleine Stute oft bei Wettrennen teil genommen hatte den es schien für sie ein Problem zu sein mit dem älteren Ferrox mit zu halten. Immer wieder warf sie ihm freudige engelsgleiche Blicke zu während sie lief und lief. Wie weit sich die beiden dabei von der Herde an sich entfernten war ihr kaum aufgefallen. Sonst wäre sie wahrscheinlich gleich wieder umgedreht. Schließlich wollte sie nicht das Elayne sich sorgen um sie machen würde. Doch dann stieg ein Geruch an ihrer Nüstern der sie zum bremsen brachte. Neugierig stellte sie die Ohren auf und hielt ihre Nüstern in den Wind, das roch nach einem nassen Pferd! „ komm Ferrox „ sagte sie und lief dann dem Geruch nach. Wer das wohl war? Ob es jemand war den sie kannte? Dann konnte man einen weißen großen Hengst sehen. Sofort blieb Bella unsicher stehen und stellte ihre kleinen Ohren auf. Sachte hielt sie Ferrox an seiner kurzen Mähne fest und beobachtete den Fremden einen Augenblick lang wachsam. Als sie dann bemerkte das dieser scheinbar nicht bei Bewusstsein war sprang sie auf den noch halb im Wasser liegenden zu. „ Hilf mir „ forderte sie Ferrox auf und stieg vorsichtig hinter dem weißen in den Fluss hinein. Zwar verschwand Bella fast in dem Wasser aber dennoch versuchte sie den Hengst ein wenig mehr aus dem Wasser zu schieben. Mit der Hilfe von Ferrox gelang es ihr aber doch nach einer ganzen weile und so kamen die beiden wieder aus dem Wasser.

Kurz stupste sie sachte den Hengst an und schüttelte sich etwas „ er ist ganz kalt..“ murmelte sie und suchte etwas trockene Gräser mit denen sie ihn provisorisch dann begann etwas ab zu reiben nach dem sie diese heraus gerupft hatte. Natürlich wurde er dadurch nicht wirklich ganz trocken aber für etwas provisorisches reichte es ..oder viel mehr musste es reichen. Das der Hengst noch atmete war gut zu sehen daher sah sie dann zu dem hellen kleinen Hengstfohlen „ schnell hol Hilfe von der Herde! Ich bleibe hier..zumindest ein wenig wärme sollte er bekommen „ erklärte sie und schob Ferrox wieder in die Richtung aus der die Herde gekommen war. Ob er wirklich weg lief war jedoch seine Entscheidung. Bella selbst ging um den großen Hengst herum und legte sich dann an dessen Bauch. Dicht gekuschelt damit er die wärme der kleinen und jungen Stute spüren konnte. Ihren Kopf legte sie so hin das dieser neben seinem Hals ruhte. So hörte sie seinen Atem und wusste das er noch leben musste.

[ macht mit Ferrox ein Wettrennen | findet weiter Weg Eyota | schiebt hin mit Ferrox ein wenig aus dem Wasser | schickt Ferrox los | legt sich neben Eyota ]
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Damian
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSa 7 Jan 2012 - 11:39

Zustimmend nickte Damian etwas. Ja die Vorstellung andere Pferde in einer Art Wettrennen neben einander her laufen zu lassen um heraus zu finden wer der schnellste war klang wirklich sehr..merkwürdig. Was brachte es schließlich der Schnellste zu sein wenn dafür die ganze Herde in Gefahr geriet? Solches Denken wie die Menschen war Damian schon immer fremd und merkwürdig vorgekommen – schließlich kannte er das ganze nicht. „ Oh ja das klingt es...mehr als das sogar..“ stellte der Schecke amüsiert fest. „ Aber jedem das seine..nur wenn du in einer Herde lebst ist es ..egal ob einer der schnellste Läufer ist...alleine ist er hier draußen meistens aufgeschmissen.Eine Herde überlebt nur weil sie zusammen bleibt und der Herdenführer darauf achtet ob Feinde in der nähe sind..“ erklärte er ruhig. „ Jeder in der Herde hat seine Aufgabe und wenn es noch so eine kleine sein mag..man überlebt letzten Endes nur zusammen „ erklärte Damian ruhig und schlicht. Wenn auch ein wenig wehmütig. Er wünschte sich seine alte Herde zurück! Doch das konnte ihm keiner geben...das wusste er. Es war schwer es vor den anderen zu verbergen doch inzwischen konnte er so etwas sehr gut. Schließlich durfte der kleine Ferrox nicht wissen wie..viel Trübsal Damian eigentlich spürte wenn er an die letzte Zeit dachte! Doch für den kleinen Hengst war es mehr als zu schwer wenn dieser wirklich begriff das seine richtigen Eltern wohl niemals wieder kommen würden.
Als Lelika zu den beiden kam riss es Damian aus seinen Gedanken. Ruhig neigte er den Kopf vor der Stute wie es ein echter Gentleman tat und musterte die beiden amüsiert einen Augenblick. Sie waren also nur Freunde ja? So wie die beiden aussahen hatte Ruby bereits seine Stute ausgesucht. Damian musste zugeben das Lelika wirklich eine schöne Stute war..aber bis her hatte Damian auch keine unschöne Stute gesehen. Jede Stute hatte etwas an sich das man als schön bezeichnen konnte. Während er die beiden beobachtete fühlte er sich irgend wie ein wenig fehl am platze. Und so hob er schließlich den Kopf mit dem letzten Grasbüschel im Mundwinkel und neigte erneut den Kopf zum abschied „ ich werde euch beiden Turteltauben alleine lassen und etwas Trinken. Denn inzwischen verspüre ich einen leichten Durst...“ sein Blick wanderte ein wenig Keck zu Ruby „ Und außerdem hast du so eine Gelegenheit zu üben ohne das ich viele Fehler an deiner Haltung korrigieren will „ stellte er halb lachend fest. Das Damian meinte das der Fuchs so üben konnte den Überblick über das meiste zu behalten war dem anderen Hengst wahrscheinlich mehr als klar. So wandte Damian sich ab und trabte ruhig in einem starke Trab zu Spring Love hinunter. Wenn auch erst einmal an ihr vorbei um zum See zu kommen und dort zu trinken. Im ersten Moment empfand er es hier als ungewöhnlich still..aber woran das lag mochte er zu erst wirklich nicht sagen. Also trank er erst einmal weiter.

[ amüsiert sich über Ruby & Lelika | lässt die beiden alleine | geht zum See und trinkt | in der Nähe von Spring]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSa 7 Jan 2012 - 16:01

For hörte sich diese unnütze Begründung des fremden an. Er wurde mit jedem Wort genervter. Was bildete sich dieser möchtegern Hengst ein ihm ohne Grund den Weg zu versperren und dann auch noch mit diesem gestammel aufzufahren. Er hatte wahrlich besseres zu tun als sich hier mit einem stammelnden Pferd aufzuhalten. Er musste, nein er wollte, zurück zu dieser Ruine. Etwas trieb ihn dorthin und dieser Hengst hier hielt ihn nur auf. Als dieser dann endlich zuende gesprochen hatte senkte der Shire seinen Kopf auf die Höhe des Braunen. Seine Augen funkelten ihn eiskalt und schienen ihn dafür seine Zeit vergeudet zu haben durchbohren zu wollen. "Ja ich bin auf dem Weg zur Ruine. Aber es gibt für mich keinen Grund dort mit einem anderen Pferd aufzutauchen. Schon garnicht mit einem Pferd wie dir." Fog legte seine Ohren an und schob den kleineren Hengst beiseite. Warum musst ausgerechnet er diesem seltsamen Pferd begegnet sein? Er schnaubte und setzte sich nun wieder in Bewegung. Seine größer ermöglichten ihm auch große raumgreifende Schritte. Seine Ohren waren immernoch entnervt angelegt, und horchte ob ihm dieser Braune folgen würde. Wenn ja dann würde Fog der Geduldsfaden reisen. Er trabte wieder an und fiel kurz darauf in einen lockeren Galopp. Er wollte endlich raus aus diesem beengenden Wald und zu dieser Ruine kommen.

Die Lichtung war auch tatsächlich schon in Sichweite, und das obwohl er sich nicht sonderlicht beeilt hatte. Nicht zuletzt auch weil er noch deutlich in erinnerung hatte wie seine Beine ihn nichtmehr tragen konnten. Aber das war nun Vergangenheit. Heute war er der Hengst der er sein sollte. Ein starker, stolzer und gut gebauter Shire Hengst. Er war nun an der Lichtung angekommen und hatte freien Blick auf die Ruine. Seit letzten Abend waren viele Pferde neu hinzu gekommen.

Nagut nun war er hier. Was sollte er jetzt machen? Er hatte den drang verspührt hier her zurück zu kommen. Nun war er hier. Und nun war der Drang verschwunden. Viel mehr fühlte er sich fehl am Platz. Er hatte nun eher das Bedürfnis wieder umzudrehen und zuück in den engen Wald zu gehen. Ja er hatte gefallen daran gefunden allein zu sein, dennoch war er nun hier. Er schnaubte, setzte sich darauf hin wieder in Bewegung und steuerte direkt auf den See zu. Seine Augen suchten die Stelle an der er zusammengebrochen war. Aber tagsüber sah hier alles anders aus. Der große Hengst schüttelte seinen Kopf, es war dumm in der Vergangenheit zu leben. Nun richteten sich seine Augen auf den riesigen See. Er war am Ufer angekommen, sein Hals meldete sich. Er war trocken, er hatte Durst. Warum war ihm das vorhin nicht aufgefallen? Langsam senkte er seinen großen leicht Ramsnasigen Kopf und begann einige Schlucke zu trinken. Sein Durst war schnell gelöscht. Nun hatte er Zeit sich diese "Herde" genauer anzusehen. Er erkannte Wenzel der in der nähe eines Achal-Tekkiner stand. Lealia war bei diesem Schecken der auch gestern schon da war. Weiter oben bei der Ruine war die Araberstute und der Vollblut Hengst. Auch sie waren gestern schon anwesend. Und der Rest. Ein Fuchsschecke, eine weiße Araberstute, zwei Palomino Fohlen die gerade dabei waren den Fluss hinauf zu laufen. Es waren doch eine ganze menge an Pferden hier. Er würde jetzt auf jedenfall nicht zu jedem einzelnen hinlaufen um sich vorzustellen. Soweit kämmes noch. Nein stattdessern suchte er sich eine gute und ruhige Stelle und begann zu grasen.

[ genervt | fährt Sir Taz an | geht allein zur Ruine | trinkt am See | schaut wer dazu gekommen ist | grast ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSa 7 Jan 2012 - 16:05

Spring hatte sich wieder dem Gras zugewandt. Sie erwartete nicht mehr das ihr die fremde Stute antwortete.Sie schien in Gedanken versunken zu sein und so ließ Spring sie in Ruhe. Aus dem Augenwinkel sah sie wie Damian angetrabt kam und versuchte nicht freudig Aufzuwiehren. Damian sah sie ebenfalls,sie spürte seinen Blick in ihrem Nacken, doch er trabte an ihr vorbei und senkte den Kopf und trank.

Spring wartete ein paar Augenblicke,schritt dann auf ihn zu und stellte sich neben ihn. Erst war es nur ein komisches Gefühl bis ihr auffiel , dass Ferrox und das andere Fohlen nicht zu sehen waren. Beunruhigt wandte sie sich an Damian " Hast du Ferrox gesehen?! Er war spielen mit dem anderen Fohlen spielen aber seit ich wieder grasen gegangen bin hab ich ihn nicht mehr gesehen! Er hat mir versprochen in der Nähe zu bleiben! Ohh ich hätte echt besser aufpassen sollen! Warum hab ich nicht besser auf ihn geachtet?!" Sie stampfte verzweifelt mit dem Huf auf. 'Du musst Ruhe bewahren Spring','Ganz ruhig' dachte sie und atmete tief ein, zitterte jedoch vor Aufregung noch am ganzen Leib.

Sie sah zu Damian und hatte Angst wie er reagieren würde.

[Bei Damian|Verliert Ferrox aus den Augen|erzählt es Damian|wartet auf seine Reaktion]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSo 8 Jan 2012 - 13:59

Wie lange sollte das eigentlich noch so gehen? Floronce war schon eine Ewigkeit im Wald unterwegs, ohne auch nur den Ansatz der Spur eines Pferdes entdeckt zu haben. Es war doch einfach alles hoffnungslos. Wieso war sie eigentlich weggelaufen? Von zu Hause, von allem was ihr lieb und teuer war? Ach stimmte ja, weil ihre Eltern sie offenbar nicht mehr gewollt hatten. Floronce seufzte. Sie hatte keine einfache Kindheit gehabt. Aber auch keine, die allzu schwer oder brutal war. Lediglich kein Zuckerschlecken. Doch Floronce wusste sich durchzubeißen, sie wusste, wie man hier draußen allein überlebte. Einfach Augen zu und durch.
Doch lange dauerte es nicht, da bemerkte Floronce einen fremden Geruch. Von einem Pferd. Die Augen der Friesenstute weiteten sich, sie begannen zu glitzern. Sie blähte die Nüstern vor Aufregung. Vor kurzem war hier offenbar Deadly Fog vorbeigekommen. Deadly Fog! Ihre große Jugendliebe! Mit einem lauten Wiehern trabte sie an und trabte fleißig vorwärts, bis sie noch ein zweites, fremdes Pferd roch. Als der zweite Geruch am stärksten wurde, entdeckte sie einige Meter vor sich einen gut aussehenden, gut gebauten Braunen Hengst. Er war offenbar irgendetwas mit Spanier, so wie er aussah. Doch Floronce scherte sich nicht um den Braunen, schlug ihn im Vorbeigehen mit dem Schweif und trabte selbstbewusst weiter, immer Fogs Geruch hinterher.

Nach einer Weile kamen ein paar alte Ruinen in Sicht, und da entdeckte sie auch Deadly Fog. Mit einem lauten Wiehern galoppierte Floronce an und rannte auf Fog zu. Neben ihm blieb sie stehen. Da stand er, ihre Jugendliebe, dieser große, gut aussehende, imposante Shire. Sein Fell glänzte wie Schnee, seine Ausstrahlung hatte etwas faszinierendes. Doch...irgendwie sah der große Schimmel verändert aus, aber Floronce wusste nicht, wieso. Stattdessen stubste sie ihn freundlich an und lächelte niedlich. "Hallo Fog, kennst du mich noch?" Zufrieden und überglücklich schnaubte sie und pustete dem Shire in die Mähne, wobei diese kurz aufflog.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeMi 18 Jan 2012 - 22:54

Wenzel hatte sich etwas die Hufe vertreten,seine Verletzungen von dem damaligen schicksalhaften Tag waren schon fast verheilt. Das Blut war mittlerweile durch das Seewasser sowie den Morgentau abgewaschen.Nur noch kleine Schorf Rückstände enthüllten bei genauerem hinsehen das er Verletzungen hatte.
Der Apfelschimmel war jetzt schon einige Zeit unterwegs,manchmal hielt er kurz inne. Sah sich um,prüfte mit seinen Nüstern die Umgebung.Seine zerzauste Mähne flatterte dabei im Wind und versperrte ihm die Sicht als sie sich wie so oft auf seine Stirn und die Augen des Hengstes legte.
Kurz schüttelte er sich,brachte seine Mähne wieder in Ordnung und ging dann im lockeren Trab weiter. Diese Ruhe,er hatte es vermisst. Zwar wusste er das er alleine nicht überleben würde,zumindest jetzt noch nicht,dafür war er noch zu unerfahren. Jedoch vermisste er dieses Gefühl.Oder vermisste er es einfach nur aus zureiten? Er und Gerald waren schließlich öfters alleine unterwegs gewesen,in der Freizeit sowie auch im Dienst.

Wieder wurde ihm klar das er ihn vermisste,er vermisste sein Gewicht auf seinem Rücken,es füllte sich manchmal fast fremd an einfach so ohne ihn herum zu laufen. Ohne höheren Sinn oder Aufgabe einfach durch den Wald zu laufen,das lag Wenzel eigentlich gar nicht.
Jedoch brauchte er dringend Bewegung,er hatte zu viel angestaute Energie in sich.

Sein Trab wurde langsam schneller,dann fiel er ihn einen recht entspannten Galopp. Es fühlte sich gut an,er lief zwar nicht wie von der Tarantel gestochen doch fühlte sich der Wind in seiner Mähen gut an. Die Wiesen vor ihm waren frei,keinerlei Bäume oder Felsen,lediglich einige Hügel.
Ohne weitere Strapazen erklomm er einen der Hügel und hielt abermals an. Sein Blick schweifte über die Weite.
Ob hier früher auch schon Pferde gelebt hatten? Damals,bevor Menschen sie gezähmt hatten? Sein Blick suchte die anderen,in nicht allzu weiter Entfernung entdeckte er die Braune Stute Elayne,deren Fohlen,sowie auch Daredevil und Lealia.
Ihm fiel auch auf das der große,weiße Kaltblüter wieder da war. Anscheinend war seine Wunde wohl doch nicht so tief gewesen. Ein weiteres Pferd war neben ihm,sie schienen sich zu unterhalten. Ob es sich bei dem anderen Pferd um einen Fremden handelte konnte er jedoch aus dieser Entfernung nicht feststellen...

[dreht eine kleine runde|powert sich etwas aus|erkundet die umgebung]

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSa 21 Jan 2012 - 13:39

Ja, schlagt mich, da ich nciht so tolle lange Beiträge schreib xD Aber besser als nichts schreiben D:
@Flo: Bitte wie alle auch eine kurze Zusammenfassung unter deinem Beitrag posten D:

Ein herzhaftes Lachen erklomm Daredevils Kehle. ,,Weißt du, in einer Woche werde ich wieder ganz fit sein, dann hänge ich euch alle spielend ab, du wirst schon sehen!", eher kindlich war seine Antwort. Dennoch fand er es nett von Lealia, dass sie ihn etwas verschaukelte. Dies zeigte ihm, dass sie sich dennoch um ihn sorgte. Doch kurz seufzte er wehmütig, konnte es nicht schon eine Woche später sein?! Aber auch wollte er noch etwas bleiben, einen solch friedlichen Ort, wie diesen gab es kaum mehr, auf dieser zerstörten Welt. Ab und an war er mit in der Schlacht, wenn auch nur als Packesel, doch was er da sah, wollte, aber konnte er nicht vergessen. Aber nun war er an einem besserem Ort, viel besser als in einer Box eingepfercht zu sein.

[spricht mit lealia | denkt nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeMo 23 Jan 2012 - 16:05

Zu erst hatte Damian noch ruhig das kühle Wasser getrunken und ab und an Spring ein paar Blicke zu geworfen als die weiße Stute sich neben ihn stellte. Als er dann jedoch ihre Frage verstand sah er prompt angespannt und erschrocken hoch „ Du hast ihn aus den Augen gelassen?“ fragte er ein wenig vorwurfsvoll bevor er sich dann aufmerksam umsah. Sein Blick wanderte zu der braunen Stute die nun auch aufgeregt nach ihrem Fohlen zu suchen schien. Knapp sah er diese an und erklärte „ Bleib hier wenn die beiden zurück kommen ist jemand da der sie hier behält „ stellte er ernst fest.
Wieder wurde er von dem Geruch der Fohlen abgelenkt als er sah wie Spring zitterte und scheinbar in Panik geriet. Nun Damian selbst war eigentlich auch mehr als besorgt – aber er lies es sich nicht anmerken und versuchte einen klaren und kühlen Kopf zu bewahren. „ Willst du auch hier warten?“ fragte er Spring Knapp bevor er seine Nüstern in den Wind hielt und schließlich begann nach dem Geruch der beiden Fohlen zu suchen. Dabei entfernte er sich immer weiter von dem 'Herdenplatz'. Unruhig und angespannt schlug er mit seinem Fuchsfarbenen Schweif hin und her während er sich immer wieder während des zügigen Trabs aufmerksam umsah. Um jeden Geruch der Fohlen zu erhaschen oder sie vielleicht sogar zu sehen. Auch wenn sein Blick zu Elayne wanderte die schnell neben ihn Galoppiert war und ihm erklärte „ Ich werde garantiert nicht bei der Herde warten und Gänseblümchen zählen. „ fuhr sie Damian schon fast an. Was er jedoch mit einem kurzen nicken abtat. Natürlich war sie eben so besorgt wie er es war als riefen sie immer abwechselnd nach den beiden Fohlen während sie weiter deren Geruch folgten. Was blieb ihnen schließlich anderes übrig?

[ bei Elayne |beginnt nach den Fohlen zu suchen | läuft Ferrox entgegen ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeMo 23 Jan 2012 - 17:55

"Es tut mir leid!Ich hab Ferrox extra gesagt er soll in der nähe bleiben!Es tut mir so leid!" Der Hengst guckte sie nur knapp an und rannte dann los. Sie fühlte sich verletzt und schuldig. Sie mochte den Hengst wirklich und war auch ein ganz kleines bisschen eifersüchtig auf die andere Stute die er an ihrer Stelle mitgenommen hatte. Sie machte sich viele Sorgen um Ferrox,aber ihr Instinkt sagte ihr das noch keine Gefahr bestand. 'Wo ist er nur? Ich hätte besser aufpassen müssen...' Dachte sie. Sie hatte Angst das Damian nun sauer und enttäuscht von ihr war und das Vertrauen in sie verloren hatte.'Bitte lass Ferrox nichts passiert sein', betete sie.

Inzwischen war Damian hinter den Bäumen verschwunden und Spring wurde immer ungeduldiger. 'Hoffentlich hat er ihn schon gefunden!?' Spring stand ganz alleine da und zitterte. Andere Pferde guckten sie an,doch die wussten nicht was los war-Sie sahen nur eine von Angstschweiß bedeckte, zitternde, weiße Stute die vor Sorge und Angst mit den Augen rollte und aufstampfte. 'Die halten mich bestimmt für verrückt,aber Ferrox ist für mich schon wie ein Sohn.'

Sie fühlte sich wie früher in der Zeit vor Ferrox und Damian- Allein.

[Dreht voll durch wegen Ferrox|denkt das die Pferde die sie anstarren,sie für verrückt halten]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeMo 23 Jan 2012 - 19:53

Misery lachte laut auf und buckelte vergnügt ' Haha ich habs geschafft! Ich bin von Damian und diesem endlos nervenden Fohlen weg! Naja... der große war ja nicht schlecht aber dieses Fohlen! Das hätt ich nicht mehr lange ausgehalten.' Doch dann roch Misery andere Pferde-viele andere Pferde. Selbstsicher ging sie in Richtung der anderen.

'Hmm bestimmt sind da auch viele Hengste...hoffentlich viele willige Hengste, natürlich. Wenn die MICH sehen werden sie alle willig, auf lang oder kurz!' dachte sie und freute sich auf die, Miserys Meinung nach, vielen neuen Liebhaber. Sie schritt durch ein paar Bäume gleich würde sie auf der Wiese stehen, wo sich alle anderen aufhielten.

'Pff die Stuten die sind mir egal. Mich interressieren nur die Hengst, obwohl man kann die Stuten und die ganze Truppe ja mal ein bisschen aufmischen...' In Gedanken schmiedete sie schon wieder Pläne wie sie einige gegeneinander aufhetzen oder ein paar geschickte Lügen in Gespräche einfädeln könnte. Ja das liebte sie.

Nun betrat sie die Wiese. Dort war ein See ganz in der Nähe von Misery. Eine Ruine und eine Fläche mit saftigem Gras. Doch das alles interessierte Misery kein bisschen. SIe war auf Hengst und potentieller Opfersuche. Am See stand eine hysterische weiße Araberstute. Sie schien ein wenig verrückt oder sie war einfach mega panisch. Doch Misery tippte eher auf verrückt. Ein paar Hengst waren auch da. Doch diese weiße Stute die war das perfekte Mobbingopfer. 'Hah die sieht doch instabil aus sie kann man gut foppen! Und die da ,die scheint gut mit dem Hengst auszukommen...' Misery blickte zu einer schwarzen Friesenstute die bei einem weißen Shire Hengst stand. Ihr gefiel das nicht,aber darum würde sie sich später kümmern. Außerdem stand da eine weitere Stute mit einem Overo- Hengst und eine andere mit einem Fuchs-Hengst. Ein Apfelschimmel rannte irgentwo da hinten rum und ein Fuchsschecke verschwand gerade hinter ein paar Bäumen.
Misery schnaubte erschrocken auf 'Täusche ich mich oder- nein das war ganz sicher nicht Damian! oder?! Dann müsste dieses nervige kleine Fohlen auch irgentwo hier rumspasten oder wie man es normalerweise als "rumtollen" bezeichnet. Hoffentlich doch nur ein anderer Fuchsschecken-Hengst.'
Misery hielt sich noch ein bisschen versteckt bei den Bäumen auf. Sie musste sich ihren Auftritt noch ein bisschen genauer überlegen. Vielleicht sollte sie am Anfang ein bisschen zurückhaltender spielen. Oder unauffällig damit sie die Aufmerksamkeit anderer Hengste auf sich zog und ihnen dann eine herzzereissende Geschichte erzählen konnte.

[Kommt zu der Ruine|SIeht die anderen Pferde|Sucht sich neue Opfer und potentielle Hengste]
(Misery ist nun in neuer Besatzung unterwegs! Zweitchara von Spring Live)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeMi 25 Jan 2012 - 17:48

Ein wenig legte die braune Stute den Kopf schief und musterte den Hengst neben sich wie er eine kindliche Antwort parat hatte und dann scheinbar in Gedanken versank. Woran er jetzt wohl dachte? Nur zu gerne hätte Lealia seine Gedanken gekannt und kurz war spielte sie mit den Gedanken ihn einfach direkt danach zu fragen. Bevor sie ihn dann sachte mit ihren Nüstern gegen die Wange stieß „ Das werden wir dann ja noch sehen „ erklärte sie herausfordernd. Nur um dann ein paar Schritte vor zu traben und dann mit einem sanften Blick zu Daredevil zu sehen. „ Na los komm schon..ein wenig langsame und ruhige Bewegung tut dir gewiss gut..lass uns ein wenig um die Ruinen und ein Stückchen den See entlang traben „ schlug sie dann vor und sah aufmerksam und abwartend zu Daredevil.
Gewiss würde ein bisschen Bewegung ihm gut tun – wenn er es nicht über treiben würde. Vielleicht würde sie danach wieder , wenn er sie dann lies, seine Muskeln ein wenig massieren. So wie ihre Herrin es bei ihr immer getan hatte wenn sie fast den ganzen Tag geritten waren. Auch wenn sie es natürlich nicht so gut konnte wie ein Mensch mit zwei Händen aber zumindest würde es ein bisschen gut tun. Zumindest hoffte sie es, denn dem Schecken war es nur zu gut an zu sehen das er nur zu gerne wieder laufen und Springen würde. Seine Freiheit genießend – genau das was Lealia bis her nicht wirklich konnte. Dafür vermisste sie zu sehr ihren Menschen, als das sie es wirklich genießen konnte. Wahrscheinlich würde irgend wann der Punkt kommen wo sie es auch ohne ihre Menschliche Gefährtin können würde, aber momentan wirkte es für sie so als wäre der Tag noch sehr fern in der Zukunft.

[ Bei Devil | mustert ihn | schlägt einen Spazier-trab vor | denkt nach ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeFr 27 Jan 2012 - 19:49

Langsam hob Fog seinen Kopf wieder ein Stück. Die Pferde machten einen Aufruhr als würden sie angegriffen. Scheinbar ging es um die Fohlen. Aber eigentlich war nicht das der Grund für seine Aufmerksamkeit. Er hatte ein Wiehern gehört welches ihm seltsam vertraut vorkam. Sein Kopf drehte sich langsam von einer Richtung zur anderen um die Ursache des Wieherns zu finden. Seine Augen besahen alles und jeden gründlich ab bis ein schwarzer Schatten an seine Seite kam. Seine Nüstern blähten sich und sogen den Geruch auf wärend seine Ohren die Stimme der bekannten und zugleich noch fremden Stute warnahmen. Nun richteten sich auch seine Augen auf diese Stute, sie war schwarz wie die Nacht und ohne zweifel sehr hüpsch. Dennoch irritierte es ihn das sie seinen Namen wusste und so vertraut mit ihm umging, ebenso irritierend war die Frage ob er sie kannte? Der große Hengst überlegte kurz bis es ihn wie einen Blitz durchfuhr. Seine Augen verengten sich und blickten düster in den Wald, so als würde er jeden Moment erwarten ein gefährlicher Fein den es zu beseitigen galt würde gleich dort heraus kommen. Tatsächlich aber ertwartete er Menschen.
Ja er war tatsächlich darauf aus Zweibeiner so zu vertreiben das sie sich niewieder auch nur in die Nähe eines Pferdes trauen würden. "Ist dir jemand gefolgt? Was machst du überhaupt hier?" Die Stimme des Hengstes war einschneidend und beinahe schon vorwurfsvoll. Die Freude die er eigentlich verspühren sollte war darin kein bisschen zu hören, was wohl auch den Grund hatte das er sich nicht freute.
Die dunklen Augen des weißen Shire richteten sich nun auf Floronce, sie duldeten keine wiederrede umd schienen sie ungeduldig und mit einer gewissen Härte dazu zwinden zu wollen die Antwort auf seine Frage schnell preis zu geben.

[ schaut was los ist | überlegt woher er Floronce kennt | untersucht den Wald nach Menschen | spricht ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeDo 2 Feb 2012 - 13:25

Eifrig nichte Daredevil. So ein gemütlicher Jog (westernsprachlich für einen ruhigen trab), wäre vielleicht die Beste Medizin, neben genügend Pausen und dem kühlem Wasser des Sees. Anfangs noch stacksig, wurde der Walk des Overohengstes lockerer, zwar langsam, aber dennoch, Lealia konnte mit ihm locker mithalten, wenn nicht sogar ihren Staub fressen lassen, doch so wie er sie einschätze, war sie eine liebevolle und loyale Stute. Auch das beruhigte Daredevil, er würde für einen jeden in die Presche springen, aber für Lealia würde er wahrscheinlich sein Leben geben, so gut wie die beiden sich jetzt schon verstanden.

[beginnz zu traben]

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeDo 2 Feb 2012 - 15:14

Einsam und allein trottete Kevin die weiten entlang.Es wahr lange her,seit er das letzte mal eine Pferdestimme hörte.
Er reiste schon Tag und Nacht durch die Weiten,auf der Suche nach anderen Pferden.Oft hallten noch die Wörter nach,die die brutalen Männer hinter ihm herbrüllten.Fangt diesen Hengst ein!Kevin zitterte innerlich,als er noch daran dachte.Hoffentlich finde ich eine,bei der ich bleiben kann.Alleine ist es hier ganz schön gefährlich.dachte er.

Mit einem Mal horchte Kevin auf.Er hörte andere Pferde.Er verfolgte ein wenig ihrem Gespräch,um herauszufinden,
wo sie sich befanden.Dann endeckte er sie.Die eine wahr eine hübsche und grazile Stute,der andere ein kräftiger Overohengst,der im walk mit ihr mithielt.Kevin galoppierte an,damit er sie nicht aus den Augen verlor.Vielleicht wussten diese Beiden ja,wo er sich befand.

Hey,ihr da!wieherte der Rappe ihnen zu.Wartet bitte!keuchend blieb er vor ihnen stehen.Wisst ihr vielleicht,wo ich mich hier befinde?fragte er höflich.

(denkt nach/Endeckt Deradevil und Leyla/galoppiert an/spricht)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeDo 2 Feb 2012 - 19:44

Eyota schrieb:
...Eyota hatte Hoffnung er würde es ans Ufer schaffen doch da entglitten seinem Reiter die nassen Zügel und er wurde wieder mitgerissen. "EYOTA!!!" Der Mann sprang ihm hinterher und half dem Hengst so gut er konnte nicht zu ertrinken. Er konnte spühren wie das Wasser immer schneller wurde. Dann hörte er es. Eyota weitete die Augen und versuchte irgendwie Halt zu finden. Wie in Zeitlupe wurde er vom Wasser nach hinten gerückt bis er spührte wie es begann zu fallen. Er wurde mitgerissen in die Tiefe des Wasserfalls. Sein Wiehern durchschnitt die nächtliche Ruhe. Alles schien still zu stehen wärend er binnen weniger Sekunden im Fluss unterhalb des Wasserfalls eintauchte. Der Aufprall war so hart das ihm schwarz vor Augen wurde und er Bewustlos unterging. Sein Reiter aber war noch immer da um dem treuen Hengst zu helfen. Er zog ihn mit letzter Kraft aus dem hier nun seelenruhigen Wasser ans rettende Ufer. Erschöpft lies er sich kurz neben ihm nieder, nur für wenige Sekunden dann richtete er sich wieder auf um ihm das Zaumzeug abzunehmen. Danach lies er sich zurückfallen. "Eyota mein Freund. Du darfst nicht sterben. Du hast so einen Tod nicht verdient. Versprich mir das du wieder wach wirst, beginne ein neues Leben in der Freiheit." Mit letzter Kraft dehte sich Makya zu dem still daliegenden Hengst und streichte ihm sanft über den Hals. Dabei schloss er die Augen, ...das letzte mal.

[ wird von Soldaten verfolgt | kommt ins Dorf | geht mit seinen Freunden grasen | auf Patroulie | lockt Soldaten vom Dorf weg | fällt in den reisenden Fluss dann den Wasserfall hinunter | wird bewustlos ]

Sunny war auf einem ihrer Erkundungstouren, sie gehörte einem kleinem Dörfchen von vielen verschiedenen Völkern an, von Asiaten bishin zu den Ureinwohnern Amerikas. Alle bauten sich ein idyllisches Dörfchen auf, im geheimen, tief versteckt in den Bergen Mons Auroras, auf der Frühlingsseite. Ein ruhiger und friedlicher Ort, weit weg von Glandibus Regionem, dem Kugelhagelland, Land der Zerstörung und der Angst. Dort wuchs die Falbstute auf. Sie verschwand immer wieder tagelang aus dem Dorf, sie wurde dazu ausgebildet verletzte zu bergen, doch auch liebte sie das Abenteuer, sie hält es nie lange an einem Ort aus. Leicht trabte sie ihren Weg, wohin war egal, sie kennte die Umliegenden Gegenden wie ihre nicht vorhandene Westentasche, doch erblickte sie etwas in der Ferne liegend. Sie hoffte innerlichst, nicht wieder tote vorzufinden, was leider häufig der Fall war, was ihr aber ihre Heiterkeit nie dauerhaft nahm. Aber dieses etwas konnte auch noch leben, also beeilte sie sich nun recht, sie preschte wie wahnsinnig los, der Schweif wie eine Fahne erhoben, mehrere hundert Meter, bis sie am Ufer ankam. Schließlich fand sie einen toten Menschen vor und daneben einen Tigerschecken, dieser schien noch zu leben, doch war er bewusstlos. Keck wie Sunny nunmal war, brüllte sie los: ,,STEH SCHON AUF!" Sie wusste, sie musste dieses Pferd, diesen Hengst, dazu bringen aufzustehen, schnellstmöglich, ansonsten wäre auch er verloren. ,,Nun mach schon, faule Socke! Sonst endest du wie der da!", sie deutete mit dem Kopf auf des Hengstes Reiter. Sunny war eben taktlos, aber vielleicht würde das dem Hengst das Leben retten, schließlich laberte sie wild auf ihn ein, ziemlich laut, forderte ihn immer wieder auf zu erwachen, aufzustehen, die Falbstute zog ihn an den Ohren, stieß ihm an, alles war unangenehm war. In ihrer Maßlosigkeit übersah sie dabei ein kleines Etwas. Es handelte sich offenbar um ein Fohlen, erschrocken, ließ sie von dem Tigerschecken ab. Sah das Fohlen groß an, einem Moment lang war die taffe Sunny sprachlos. Sie war überrascht neben einem Hengst ein Fohlen vorzufinden. Sie schüttelte ihren Kopf und tänzelte auf der Stelle.

[erkundet die gegend | findet eyota | will ihn wecken | bemerkt bella | ist momentan baff]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeDo 2 Feb 2012 - 21:33

Um den Hengst war alles schwarz. Das einzige was er warnahm war ein sanftes streicheln an seinem Hals, doch auch das verschwand bald. Beinahe verzweifelt versuchte er stumm gegen das anzukämpfen was im moment unvermeidlich war. Langsam aber sicher wollte er sich verabschieden von der Welt, selbst wenn er nichteinmal wusste wieso. Da war er dann vollkommen in der Bewustlossigkeit gefangen.
Wie viel Zeit vergangen war konnte er nicht sagen. Es konnten Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate, ja selbst Jahre konnten vergangen sein ohne das er es gemerkt hätte. Sein Verstand aber sagte ihm das es wohl höchstens Stunden, maximal Tage gewesen sein konnten.
Langsam kehrten seine Gefühle und Empfindungen wieder in seinen Körper zurück. Ihm war kalt doch konnte er nicht zittern um seine Muskeln zu wärmen. Er verstand jetzt was diese Hand vorhin an seinem Hals zu bedeuten hatte, sein... sein Makya... er... er war... ...weg... Eine tiefe innere lehre breitete sich in Eyota aus. Was sollte er ohne diesen Menschen machen? Was machte das Leben jetzt noch für einen Sinn? Er könnte sich jetzt einfach gehen lassen, dann wäre er bald wieder mit seinem Reiter vereint. Aber scheinbar wollte etwas nicht das er jetzt ging. Er konnte fühlen wie sich an seinem Bauch langsam wärme ausbreitete. Er wollte sehen was da war, seine Augen verweigerten jedoch den dienst. Ebenso seine Muskeln er konnte sich nicht rühren.
Gezwungener massen blieb er ruhig liegen. Bald kam aber nochetwas, nein nochjemand hinzu. Die unsanften Versuche ihn zu wecken vertrieben die innere Ruhe die sich langsam aufgebaut hatte schlagartig. Er versuchte wieder seine Augen zu öffnen und diesesmal gelang es ihm sogar. Langsam öffneten sich seine Lieder, zuerst erblickte er das Fohlen welches an seinem Bauch lag. War sie das? Hatte sie ihn davor abgehalten in den Tod hinüber zu gleiten?
Seine Augen richteten sich nun auf die Stute welche sichtlich unruhig war. Wo war er hier hingekommen?!

[ ist bewustlos | wacht auf ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeSa 4 Feb 2012 - 16:05

Selbst wenn es Lealia vielleicht möglich gewesen wäre den Overohengst ganz schnell ab zu hängen, so entsprach das doch nicht ihrer Natur. Sie war eher Mitfühlend,Besorgt und vor allem wahrscheinlich Verständnisvoll und Gutmütig - da hätte es wohl kaum zu ihr gepasst wenn sie den staksig trabenden Hengst abgehängt hätte. Immer wieder warf sie einen Blick zur Seite und damit zu Daredevil während sie neben einander her trabten und es war doch schon erkennbar das die Bewegungen des Hengstes sich langsam aber allmählich etwas besserten. Da sie jedoch nur die Augen führ Daredevil gehabt hatte, hatte sie nicht bemerkt wie ein Fremder Hengst zu ihnen kam und sich vor sie stellte. Leicht erschrocken fuhr Lealia daher zusammen und musterte den schwarzen Hengst vor sich mit ihren braunen Augen. Während die Sonne ihr seidig braunes Fell leicht zum Schimmern brachte, machte die junge Stute ein paar Schritte rückwärts. Natürlich war sie skeptisch und unsicher bei Fremden und Daredevil war für sie kein Fremder mehr, weswegen sie sich ein wenig seitlich an ihn schmiegte um etwas Sicherheit zu haben während sie dem Fremden Hengst zur Begrüßung zu nickte. Der kühle Wind spielte dabei mit ihrer helleren Mähne und dem helleren Schweif und zerzauste es noch mehr.
Dem keuchen des schwarzen Hengstes zu Urteilen schien er schon eine weite Strecke gelaufen zu sein bevor er hier ankam, aber ansonsten erkannte man nichts an ihm. Weder ob er aus dem Millitär kam, so wie Wenzel oder Deadly Fog es tat, oder ob er wie Lealia eigentlich nur ein Reitpferd gewesen war,geschweige denn ob er so wie Damian und Ferrox war. Die vollkommen in Freiheit aufgewachsen waren - ohne jeglichen Kontakt zu Menschen. Mit leicht aufgeblähten Nüstern betrachtete Lealia also schweigen den Hengst vor sich - darauf hoffend das Daredevil ihm antworten konnte. Denn sie selbst hatte hier draußen kaum Orientierung. Höchstens der Schecke neben ihr könnte dem schwarzen sagen wo er war.

[ trabt neben Devil her | mustert Kevin | stellt sich unsicher dicht zu Daredevil]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 8 I_icon_minitimeMo 6 Feb 2012 - 20:44

Als die Stute vor Kevin unsicher einen Schritt zurücktrat,kam Kevin sich mit einem Mal ziemlich blöd vor.Oh..Wie taktlos von mir.Ich bin hier einfach aufgetaucht und habe diese Pferde angesprochen.Natürlich sind sie erstaunt darüber,wo sind meine manieren geblieben??Entschuldigung,das wahr wirklich unhöflich von mir!Ich habe mich nicht einmal vorgestellt.Also,ich heiße Kevin,und bin erst vor ein paar Tagen von einer Rennbahn geflohen,wo sie Pferde ausbilden wie die Blöden und dann von ihnen erwarten,um ihr Leben zu laufen.Ich irre hier seith Tagen mutterseelen allein herum und suche andere Pferde.Ich kam hier zufällig vorbei und bemerkte euch.Und mit wem habe ich das Vergnügen?
fragte er diesmal taktvoller und trat einen Schritt zurück,damit die Stute sich nicht eingeschüchtert fühlen musste.Vor dem Overohengst senkte er respektvoll den Kopf.
Bitte Sir.Darf ich mit euch reisen?sprach er diesmal den Hengst an.

(erzählt von sich/fragte Daredevil etwas)
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