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 Kapitel 1 |Die erste Begegnung|

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Isabella

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeMo 12 März 2012 - 19:19

Als Wenzel wirklich auf sie zu kam zuckten ihre kleinen hellen Ohren doch freudig hin und her. Scheinbar war es doch nicht schlimm das sie nach ihm gerufen hatte – zumindest wirkte er grade nicht so. Als er dann begann an ihr zu Schnuppern und ihr seinen Atem gegen den Hals und die Mähne schnaubte kicherte Bella ein wenig leise. Blickte dann aus großen Kulleraugen zu ihm empor um dann zaghaft zu nicken. Aber quengeln wollte sie nicht, wenn andere Fohlen vielleicht ihren Eltern vor jammerten wie sehr ihr Bein doch schmerzte, so tat Bella das nicht. Nein ihr war es scheinbar sogar fast peinlich zu zu geben das ihr Bein immer noch weh tat.

Der Apfelschimmel wirkte nachdenklich und Gedanken verloren, das merkte sie selbst, als sie sich schüttelte wegen des kalten Windes der durch ihr Fell wehte und sie mit voller Breitseite traf. Leicht schüttelte sie den Kopf kaum das die Windbrise abgeklungen war und beobachtete Wenzel eine ganze weile. Als würde sie versuchen seine Gedankengänge zu verfolgen und nach zu empfinden was er dachte. Aber eigentlich musterte sie den Hengst einfach nur.

Als Wenzel sich schließlich zu ihr legte hätte Bella am liebsten einen Freudensprung gemacht und fuhr ein kurzen Moment fuhr auch ein zucken durch ihren kleinen Körper als wollte sie es wirklich versuchen. Doch merkte sie schnell das es vielleicht keine gute Idee war. Weil ihr erstens das Bein dann noch mehr weh tun würde und weil Wenzel sie dann zweitens doch für ziemlich kindisch halten würde. Also sah sie dabei zu wie er sich am Rücken kratze und erschauderte ein wenig als sein Rücken wenn auch nur sehr leicht und kurz, aber dennoch gab es ihr genau das Gefühl das der Hengst damit bezwecken wollte. Selbst wenn er vielleicht noch ein wenig Nachhilfe brauchte was Fohlen betraf.Aber dafür hatte Wenzel sie ja jetzt.Also kämpfte sie sich doch noch einmal auf ihre drei gesunden Beine und hinkte um Wenzel herum. So dass sie sich neben seinem Bauch niederlassen konnte. Was sie dann auch tat – wenn auch deutlich dichter als er sich zu vor neben sie gelegt hatte. „ Seh ich immer noch so schlimm aus ?“ fragte sie ihn dann verlegen und rieb kurz ihre Nüstern an seinem Hals. Dabei ganz tief seinen Geruch einatmend als wollte sich die kleine Stute sich den genauestens einprägen. Bevor sie sich dann ganz dicht Seitlich an seinen warmen Bauch heran kuschelte ihren Kopf einfach dicht bei seinem Beinen und Brustkorb anschmiegte. „ Du magst sie sehr oder?“ fragte Bella dann schließlich ein wenig zaghafter – jedoch ohne wirklich auf zu sehen. Dafür genoss sie zu sehr die nun aufkommende wärme. Schließlich war ihr der Wind noch bis vor kurzem direkt um den kleinen Körper geweht und jetzt hatte sie stattdessen einen warmen großen Hengst neben sich liegen der sie vor dem kalten Wind abschirmte. Ein wohliges brummen kam von ihr während ihre Augen immer ein wenig mehr zu vielen. Dennoch wollte sie natürlich wach bleiben um auch Wenzels Antwort zu warten. Wie lange sie jedoch die kleinen Augen noch offen halten konnte, wusste sie nicht – das einzige was sie wusste war die Tatsache das diese immer und immer schwerer wurden. " Ich bin fast gar nicht müde..dann kannst du ja....schlafen und ich pass diesmal auf dich auf.." fügte sie murmelnd hin zu, selbst wenn man über diese Worte wahrscheinlich nur schmunzeln musste. Denn einen wirklich Wachen anblick bot sie nun wirklich nicht mehr.

[bei Wenzel | kuschelt sich dicht an | fragt ihn etwas | schläft halb ein]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeDo 15 März 2012 - 16:47

Starr wie ein Stein harrte Daredevil einige Sekunden aus, Lealias Worte zogen an ihm vorbei. Am liebsten hätte er sich in den Hintern getreten, würde er nur können. Doch man kann eben gesagte Worte nicht mehr zurückholen. Der leicht kühle Wind des Morgens streichelte zart über sein Gesicht, seine eher untypische Hengstmähne gab dem Wind nach, flatterte, wie ein paar Federn herum. Ehe der Overohengst seinen Kopf senkte und schwer seufzte. Vor Wenzel hätte er sich das aber nie getraut, oder eher gewagt schwächelnd zu wirken, was in seinem momentanem Zustand zu belächeln ist.

Nichtssagend schleppte er sich weiter, immerhin war er momentan eigentlich eher eine Belastung für die anderen. Nach einigen Metern wandte er seinen Kopf zurück und sah, wie Lealia richtung des Sees ging. Kevin stand nur da und schien eher irritiert. ,,Na komm... ich zeig dir unsere Ruine. Sie bietet mehr Schutz als ein paar Bäume...", meinte Daredevil zu dem Rappen. Er wirkte eher niedergeschlagen, was er nicht leiden konnte waren Auseinandersetzungen, nochdazu mit Pferden die er nach so kurzer Zeit schon in sein geflecktes Herz schloss.

[geht richtung ruine]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 18 März 2012 - 19:50

Als Bella sich zurecht legte und Wenzel quasi korrigierte legte er kurz die Ohren an,nicht aus Unbehagen,eher weil er sich selbst wohl eingestehen musste das er diese 'Aufpasser-rolle' nicht wirklich gut kannte. Er hatte bis jetzt ja auch immer mit erwachsenen Artgenossen zu tun gehabt,wo sollte er also Erfahrungen mit Fohlen gemacht haben.
Als die kleine Stute ihn fragte ob sie wirklich so schlimm aussah wandte er seinen Kopf zu ihr und sah sie kurz etwas genauer an. "Ich glaube etwas Schlaf würde dir sicher gut tun.."dann sah er ihr zu wie sie sich an ihn kuschelte.Einige Zeit war es still,er hatte schon fast geglaubt sie wäre endlich eingeschlafen,da stellte Isabella schließlich genau die Frage in den Raum die dem Trakehner Hengst auch durch den Kopf ging.
>> Ob ich sie mag??<< er drehte seinen Kopf weg,sah in die Ferne,dann suchte er Lealia und fand sie am Seeufer. Ein tiefer Seufzer erklang,"Ich weiß nicht..." war das einzige das er antwortete,als er wieder zu ihr sah entdeckte er das dem Stutfohlen schon die Augen zufielen.
Als sie jedoch noch meinte er solle ruhig schlafen sie passe schon auf,musste er sich ein leises Lachen verkneifen. "Ich glaube ich übernehme die erste Wache heute...Sie dürfen sich nun ausruhen Kadett.."er richtete sich etwas auf,so das er besser sehen konnte. Im Gegensatz zu dem kleinen Fohlen hatte er viel mehr Kraftreserven. Er war lange Ausritte und Durststrecken gewohnt,so schnell konnte man ihn nicht müde machen,obwohl er heute doch recht froh gewesen war das die anderen Wölfe freiwillig das Feld geräumt hatten.Seine Fesseln waren zwar verheilt doch schien es als wäre er es noch nicht richtig gewohnt sie voll zu belasten.

Wenn er etwas schneller gelaufen wäre.
Wer weiß,wenn er früher dort gewesen wäre,vllt würde Elayne noch leben? Oder Isabellas Mutter,sie könnte jetzt hier bei ihr liegen,auf sie aufpassen. Langsam fragte er sich nicht nur was er für Lealia empfand,sondern auch was er für das Fohlen empfand. Er konnte nicht leugnen das er sich selbst in ihr sah,war er nicht damals auch so gewesen. Zwar hatte er seinen Mutter nicht auf so tragische Weise verloren,doch wusste er wie essenziell es war in diesem Alter jemanden zu haben bei dem man sich geborgen fühlte. Auch später noch, hatte er sich bei Gerald nicht auch immer geborgen gefühlt. Selbst damals,in dieser Schlacht,sein Herz hatte zwar gerast und er war nervös gewesen,doch mit Gerald auf seinem Rücken war er immer fest dem Glauben gewesen das sie es schaffen oder zumindest ehrenvoll zu Grunde gehen würden.
[redet mit bella|denkt nach]
lahmer beitrag -___- aber ich krieg nix gutes hin
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeMo 19 März 2012 - 15:41

Kevin drehte sich zu Deredevil um.Natürlich..Ich komme.Er trottete dem Overohengst hinterher.Dabei musste er wieder an Wenzel denken.Er schien irgendetwas gegen ihn und Deredevil zu haben.Vielleicht..Hat das was mit Lealia zu tun?kam es den Rappen in dem Sinn.Deredevil..
Wer ist eigendlich dieser Wenzel?Hat er eine eigene Herde?
fragte er den Hengst.

(denkt nach/fragt Deredevil)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeMo 19 März 2012 - 21:56

Eine kühle Brise flog Rasmus ums Haupt,recht unberührt stand er da,einzig allein seine Mähne wog im Wind hin und her und ließ ihn nicht völlig leblos wirken. Seine leer wirkenden Augen suchten die Umgebung ab,nicht aus Furcht oder zur Sicherheit. Er wollte Erklärungen,wollte wissen wieso gerade in diesem Moment vor ihm ein lebloser Körper lag.

Der kohlschwarze Rappe hatte schon viele Tode gesehen. Mal von seinesgleichen,mal andere,sei es Pferd,Mensch oder gar anderes Getier. Im Tod waren sie doch alle gleich. Still,fast schon selig lag das Pferd da. Er neigte sich nach unten,zog mit seinen Nüstern den unverkennbaren Geruch des Kadavers ein. Krankheit,Tod und Unbehagen machten sich in seinem Magen breit. Doch schenkte er derlei Gefühle einfach keine Aufmerksamkeit.
Er sah sich erneut um,hob seinen Kopf wieder,seine Ohren wirkten wie ein Sonar das endlich auf etwas Aufmerksam geworden war. Zu seinen Hufen fand er einige Spuren,sowohl von Artgenossen als auch von Wölfen. Er schnaubte kurz,blies den beißenden Geruch der Raubtiere aus seinen Nüstern.
Erneut viel sein Blick nach unten.

"Wie lange du wohl schon hier liegst? So still,ich beneide dich fast..."seine Stimme klang rauchig,still,fast so als wollte er das tote Pferd nicht wecken. Ohne weiter Worte wandte er sich ab. Er hatte zwar noch nie viel Zeit bei Herden verbracht doch wusste er genau welchen er nachgehen sollte wenn er in den ganz seltenen Fällen Lust auf Gesellschaft hatte.
Einige eingeknickte Sträucher und Blut ließen ihn auf einen Kampf schließen,gemächlich folgte er jedem weiteren Anhaltspunkt.Als er zu einem Hang kam ging er diesen recht unvorsichtig hinunter,kurz stolperte er etwas und schreckte schließlich auf. Er hatte plötzlich eine Berührung zu seinen Fesseln gespürt. Es hatte sich wie Pelz angefühlt.

Ein Blick nach unten versicherte ihm schließlich seine Vorahnung,ein toter Wolf.Ohne weitere Scheu beugte er sich nach unten. Seine Nasenlöchern vergruben sich förmlich in dessen Fell. Zwar war er wohl noch nicht lange tot,doch sah man die ersten Anzeichen des Zerfalls,Fliegen und andere Parasiten hatten sich eingenistet. Hausten ihn Nase und Rachen und flogen erschrocken hoch als Rasmus laut ausatmete.
Schließlich berührte er die Leiche mit seinem linken Vorderlauf,fast wie ein loser Strauch schob er ihn weiter. Weder widerstand noch Anstrengungen seinerseits waren da. Sein Kopf fuhr wieder hoch,wie kläglich das Tier dort unten doch wirkte,und wie stark er selbst da stand.
Das war der Lauf des Lebens,doch flogen seine Gedanken wieder zu dem toten Pferd. Ob dieser Wolf es gerissen hatte? Ob die anderen weiter gezogen waren?

Wie schwach dieser Wolf doch gewesen war.Hatte sich töten lassen,etwas das Rasmus wohl nie nach vollziehen könnte. Nicht wenn er diese Erfahrung noch nie gemacht hatte. Wie fühlte es sich an wenn man gestorben war? Ob es erlösend war,wie eine große weite Stille,kein Stimmen,keine nervösen Bewegungen neben ihm. Einfach nur Stille.Doch so sympathisch ihm das sterben im Moment auch schien,so sehr schrie sein Körper nach dem Leben. Sich einfach so in den Tod zu werfen,das konnte er nicht. Auch wenn sein Geist und sein Kopf danach geschrien hatten,wie oft hatte er Streit gesucht und andere Hengste gefordert. Wie oft war er verletzt worden. Wie enttäuscht war er gewesen als die anderen aufgaben,zu Boden gingen oder gar sich gar nie wieder regten.

Wie konnten sie so einfach gehen? Hatten sie nichts gelernt in ihrem Leben? Wo war ihr Anstand gewesen,wie konnten sie so einfach etwas annehmen das ihm schon seit so vielen Jahren verwehrt gewesen war? Wie oft hatten sie ihn angeschrieben,gestoßen,angegriffen. Warum war er nicht einfach vorgegangen,warum war da immer diese Stimme die meinte er müsse sie zum schweigen bringen.
Rasmus hatte schon sehr früh begriffen das er anders war.Doch da er nie begriffen hatte warum,kam ihm ebenso der Gedanken das alle anderen vllt anders waren und er vllt normal. Vllt war er der einzige normal in dieser verzerrten Realität die ihn immer wieder zwischen dieser Ebene und denen seiner Vorstellungen hin und her schickte.

Mit alle diesen Gedanken schaukelte er sich langsam auf,sein Atem wurde wieder schneller. Seine Ohren waren nach hinten geklappt,seine Nüstern weit offen und seine Augen hatten diesen kalten,glasigen Ausdruck,fast so als würden sie vor Anspannung jeden Moment zerbrechen. Ohne richtig zu begreifen was er tat gab er nach. So sehr er doch die Ruhe liebte,genauso stark,sogar noch stärker war der Druck in seinem Kopf.
Diese Stimme die immer wieder zu schreien begann. Niemand sollte schreien,niemand sollte hier sein. Er sollte allein sein. Sein Kopf schnellte nach unten dann wieder hoch,unruhig scharrte er. Trat wieder auf den Wolf ein,dessen lebloser Körper flog herum,bog sich unter dem Druck seiner schweren Tritte.
Erst als einige Krähen ober ihm erschrocken davonflogen driftete er wieder langsam in die Realität zurück. Er schnaufte stark,hatte sich verausgabt. Fühlte wie trocken sein Hals und wie eng seine Kehle zu sein schienen. Er brauchte Wasser,und etwas Ruhe.
Es schien wohl so als würden ihm nicht einmal mehr die Toten ruhe verschaffen.

[erkundet pferdeleiche|findet kampfort und toten wolf|zuckt wieder etwas aus]
nicht so zufrieden damit :/ vllt wird der nächste besser
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeFr 23 März 2012 - 14:59

Getrappel.
Das ihrer Hufe.
Schnaufen.
Ihr eigener Atem.
Erinnerungen.
Erlebtes, was sie nie hätte sehen wollen.
Schweiß.
Schwer atmend stand die Stute im Schutze des Waldes. Ihr rann der Schweiß hinab, ihre Augen geweitet, der Schweif peitschte unruhig um ihre Hinterhand. Ihr war schlecht. Und wiedermal wünschte sie sich, das Pferde kotzen könnten. Ein ironisches Grinsen huschte über ihre Züge ehe sie sich durchschüttelte und weiter quälte. Die Beine taten weh, der Körper fühlte sich einfach nur schlaff an und sie, sie würde sich am liebsten selbst aufgeben. Doch das war noch nie eine Option gewesen und würde es auch weiterhin nicht werden. Ein Schnaufen entkam ihren Nüstern und ihre Hufe trugen sie tapfer weiter. Wasser. Einfach nur noch Wasser. Ihre Instikte leiteten sie, trieben sie voran, erinnerten sie immer wieder daran, dass stehen bleiben jetzt das falsche war. Doch sie wollte nicht mehr! WASSER!
Während ihr Körper nach dem erfrischenden Nass lächzte, liesen ihre Erinnerungen alles revue passieren. Hass machte sich in ihr breit.
"Ihr könnt doch nicht meine Stute nehmen! Ich brauche die Pferde, wie soll ich ohne sie das Land bestellen?"
"Soll das etwas heißen, sie sträuben sich gegen die Befehler eines Offiziers?"
"Ich habe euch aufgenommen, euch Essen gegeben, gesorgt, dass ihr wieder zu kräften kommt und da haltet ihr mir vor, ich hätte mich gegen eure Befehle gesträubt?"
"Geben sie uns jetzt endlich diese Stute und wir sind wieder weg! Wir müssen weiter, an die Front. Die Kanone wird gebraucht."
"Niemals zieht eines meiner Pferde an die Front! Und schon gar nicht um Waffen zu bringen!"
"Es herrscht Krieg, Bauer. Und damit hast auch du dich abzufinden!"
"NEIN!"

Sie spürte die aufkomende Unruhe in ihr. Ihr Verlangen nach Wasser verschwand, stattdessen drang die Angst wieder in ihre Knochen. Gleich. Gleich würde sie es zum tausendstenmal durchleben. Und jedesmal wieder war es für sie der Horror.
"Sie wehren sich weiterhin gegen den Krieg?"
"Ich werde immer für die Freiheit leben!"
"Soldat! Erschießen sie ihn!"

Drag stöhnte auf, ihre Beine fingen zum Zittern an, sie stolperte, fing sich gerade nocheinmal auf ehe sie auch schon zur Seite sackte.
"Sie können den Willen eines freien Mannes nie brechen! Und so auch nicht den Willen dieser Pferde!"
KNALL

Ein klägliches, erschüttertes und verzweifeltes Wiehren verließ ihre Kehle. Ihre Augen tränten, ihr Schweif schlug hilflos auf. Der letzte Rest an Spannung entglitt ihrem Körper, meinte, jetzt wäre es zu ende. Oder wünschte sie es sich doch nur im Grunde? Ihre Flanken bebten. Wie oft, wie oft sollte sie diese Folter noch durchleben? Ihr Maul fühlte sich trocken an, ihre Muskeln krampften und die Erschöpfung holte die Stute gänzlich in ihr Reich. Und so gab auch sie nach, spürte wie ihr die Augen zu vielen und sie eindöste. Doch sie wurde behütet, behütet von einer anderen Stute, die plötzlich an ihrer Seite aufgetaucht war. Den Kopf herabgesenkt hatte und warmen Atem ihr entgegenbließ.

[Im Wald - Der Erschöpfung erlegen - Trauma durchlebt - Ihre Freundin an der Seite]

(Wer Lust hat, kann gerne Antworten!)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSa 24 März 2012 - 19:11

" Ist schon okay.Ich hab mir das weinen eigentlich abgewöhnt." Sie versuchte spöttisch zu grinsen,was aber in einer Grimasse endete. Die nächste Frage traf sie wie ein Hammerschlag. Sie war berechtigt,aber Spring hatte sich über solche Fragen ncoh nie Gedanken gemacht und so auch nicht ob sie mit Damian & Ferrox ziehen wollte. Konnte sie Damian vertrauen oder würde er sie früher oder später alleine lassen? Nein Damian würde mich nie zurücklassen.Er hat mich schon einmal aufgenommen und sonst würde er nicht Fragen. Aber vielleicht fragt er nur aus Hölichkeit?! "Willst du wirklich das ich mitkomme? Oder fragst du nur aus Höflichkeit damit ich dankend ablehne?"

[Ist weird| Misstraut Damian ein bissl]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeMo 26 März 2012 - 17:38

Das selbe fragte sich Daredevil ebenfalls. Ein Pferd ohne Herde ist nur ein halbes Pferd. Doch wer unter seinem Reiter dient, der hätte kaum Zeit für eine Herde, eher ein trauriges Dasein.

,,Hm... ich glaube nicht. Wissen tu ich es nicht, aber ich kann es mir nicht vorstellen, zumal er gestern noch gesattelt war.", erklärte Daredevil.

An der Ruine angekommen blieb der Overohengst eisern stehen, obwohl er gerne etwas geschlafen hätte, doch Schwäche zu zeigen, das lag ihm nie und wird ihm nie liegen. Seine Nüstern waren geweitet, es war nicht, dass er einen Geruch wittern wollte, sondern eher die Anstrengung.

Hm... habe ich doch falsch reagiert? Ich kann es nicht ändern, so ist es nunmal. Doch leid tut es mir dennoch... es ist nicht mehr zu ändern.

Daredevil trat in die Ruine ein, dort wo sie alle auch zuvor waren. Er senkte seinen edlen Keilkopf, die Ohren hingen etwas zur Seite, er versuchte zu entspannen und wartet auf Kevin und die anderen, vielleicht beruhigte sich die Situation wieder.

[spricht | geht in die ruine]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeDi 27 März 2012 - 16:28

Versuchst du grade Smallltalk mit mir zu machen?! Misery hielt inne und holte teatralisch Luft als würde sie gleich etwas sehr wichtiges sagen,bevor sie mit Zuckersüßer Stimmt antwortete ganz ehrlich das is mir sowas von scheißegal,wenn irgendwo irgendwer krepiert,solange ich es nicht bin. setzte sie mit Arroanter Stimme hinzu. Und jetzt verpiss dich fügte sie in Gedanken hinzu.

[Bei Fleur]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeMi 28 März 2012 - 13:48

Kevin folgte Deredevil.Ist...Ist alles in Ordnung?fragte er Deredevil,der zu beschäftigt mit seinen Gedanken wahr,um zuzhören.Der Rappe starrte auf seine Hufen.

(spricht Deredevil an/starrt auf die Hufen)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeDo 29 März 2012 - 11:50

Leicht übertrieben lachte Daredevil auf, er wollte nicht, dass man sich wegen seiner Sorgen macht.
,,Nein, nein. Alles soweit okay. Mich stinkt es nur an, dass ich momentan so nutzlos bin." Die Mundwinkel zogen sich aber schnell wieder nach unten, sie Ohren kippten betrübt zur Seite, doch riss er sein Haupt hoch und entschuldigte sich bei Kevin. ,,Bitte... entschuldige, die Zeiten sind hart, wie du ja weist! Ich muss mich nur etwas ausrasten, mach du doch einstweilen einen Spaziergang, oder ruhe dich auch aus.", schlug der Schecke vor.

[in der ruine | hat ein schlechtes gewissen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeDo 29 März 2012 - 13:27

Ich erkunde ein wenig das Gelände,ruh dich nur aus.Ich komme gleich wieder.wieherte Kevin freundlich und stieg abenteuerlustig in die Luft.Dann legte er einen kleinen Spurt ein und galloppierte den Hang hinauf,Richtung Osten.

(redet/erkundet das Gelände)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeDo 29 März 2012 - 15:31

Schockiert stellte Fleur ihre Ohren auf, spitze sie kerzengerade der Schimmelstute zu.
Kann es wirklich sein, dass einem andere so egal sind? Vielleicht hatte diese Stute auch schlimmes erlebt und war deswegen so kalt?

Die Palominostute war einfach zu gutmütig, als dass sie es realisieren könnte, dass es einfach 'böses' gab. Auch wenn man nicht so geboren wird, aber man konnte auch so aufgezogen werden. Jedenfalls trat sie einige Schritte zurück und lief davon. Sie lief in Richtung Wald, ohne zu ahnen, dass sie direkt auf das Schlachtfeld lief.

Dort fand sie die sterblichen Überreste eines Pferdes, auch roch sie noch die Wölfe, welche schon weggelaufen waren, da sie von Wenzel verprügelt wurden, doch das wusste Fleur nicht. Diese Gerüche, diese unheilvollen Gerüche brachten die sonst so ruhige Stute an ihre seelische Grenze, wie durch einen Wink des Schicksals entdeckte sie Rasmus.

Sofort startete sie zu ihm hin, so schnell sie konnte galoppierte sie, Schutz suchend schmiegte sie sich an den Rappen an, leicht zitterte sie und schluckte schwer. ,,Rasmus...", hauchte sie erleichtert.

[ist schockiert | läuft weg | entdeckt rasmus]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeDo 29 März 2012 - 19:22

Shining Revenge und Night Hawk standen neben einander in einer Box, genüsslich fraßen sie ihr Heu und warteten auf den Morgen. March to Glory neben Night Hawk, in der Nacht hörte Night Hawk Stimmen, er spähte aus seiner Box und beobachtete die Männer. Mach schon! Wir haben nicht ewig Zeit! Sagte einer der Männer Ja ja! Ich habe es gleich! Antwortete der andere, Night konnte die beiden nicht erkennen da sie komplett schwarz gekleidet waren, sie gossen eine eklig riechende Flüssigkeit auf den Heuhaufen und ließen eine kleine rote Flamme aufblitzen, Mensch Jörg mach! Rief der Mann voller Zorn aber Jörg antwortete Weißt du was, Ralf? Mach den scheiß alleine! Und verließ den Stall so leise er konnte. Ralf zögerte nicht und ließ das kleine Feuerzeug fallen, blitzschnell erzeugte es eine Riesen Stichflamme und das Heu fing schnell an zu brennen. Sehr schnell. Night wieherte voller Panik und weckte Shining und Glory gemeinsam brachten sie den ganzen Stall in auf ruhe. Alle Pferde schlugen gegen Boxentüren, manchen gelangte es die Tür auf zu treten da sie aus feinem Holz bestanden, sie flüchteten aus dem Stall, die Mitarbeiter rannte in den Stall und sahen das Feuer, verzweifelt öffneten sie alle Boxen und ließen die Pferde auf die Koppel galoppieren. Das Feuer züngelte sich schnell voran und griff die Decke an, nicht mehr lange und die Balken würden einstürzen. Night Hawk versuchte mit aller kraft die Tür auf zu brechen auch Shining und Glory gelang es und gemeinsam rannten sie aus dem Stall der von Feuer umgeben war. Die meisten Friesen hatten es geschafft aus dem Stall zu entkommen doch manche nicht, sie verbrannten in ihrer Box, wenn die Mitarbeiter sie nicht gerettet hatten. Weiter! Rief Shining und galoppierte mit all den anderen Friesen weg aber in dem Moment rasten viele Männer mit Pferden um die Ecke und trieben die Friesen in eine andere Richtung. Shining, Glory und Night rannten weiter doch die Männer folgten den dreien sie galoppierten neben Shining und warfen ihr ein Seil um den Hals, sie stieg und versuchte sich zu befreien aber es klappte nicht Rennt weiter! Befahl sie Glory und Night, doch auch das war zu spät March to Glory wurde ebenfalls gefangen. Verzweifelt blickte sich Night um und sah seine Eltern an Lauf mein Junge! So weit du kannst und so lange wie dich deine Beine tragen können! Rief Glory ihm zu auch Shining ermutigte ihn Renne! Wir schaffen das! Night Hawk drehte sich um und stieg ein letztes mal und rannte davon, ein anderer Hengst folgte ihm aber er war kein Friese und so mit auch keiner von ihnen. Die beiden lieferten sich ein kleines Rennen doch Night Hawk legte an Geschwindigkeit zu und preschte an dem fremden Hengst vorbei. Night rannte weiter, traurig aber entschlossen, er wusste das dies eine Entführung war aber warum und wofür war ihm nicht bewusst. Er lief der Morgenröte entgegen und sank erschöpft zu Boden, so weit war er noch nie Entfernt, er wusste nicht wo er war noch wo er hin sollte. Der Gestank des Feuers lag ihm noch immer in den Nüstern, sein Schweiß nasses Fell juckte aber er konnte nicht anhalten. Erst nach ein paar Stunden sah Night eine Wasserstelle, erfreut trabte der Hengst auf sie zu und ging in das kühle Wasser. Night wälzte sich kurz und begann gierig zu Trinken Mutter... Vater ging es ihm durch den Kopf aber er war sich sicher. Nie würde Night die beiden wieder sehen, nie würde er irgendjemanden aus der Herde wieder sehen.

(rennt, weit Weg, sieht eine Wasser stellem denkt nach. Weiß nicht wo er ist.)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeFr 30 März 2012 - 14:04

Na was sagt man dazu. Kann sie Gedanken lesen oder was?Naja wie dem auch sei zum Glück ist sie weg. Mit diesen gedanken im Kopf begann Misery sich zu putzen. als sie damit fertig war hielt sie ihre Nase in die Luft und witterte. Sie suchte eigentlich Wasser,aber sie roch einen Verwesungsgeruch & den schalen Geruch von Wölfen. Sie machte um diese Stelle einen großen Bogen und fand schließlich einen kleinen Bach der durch eine hübsche Lichtung führte, was Misery aber kein bisschen interessierte,da sie keinen Blick für solch "uninteressante" Dinge wie die Natur verschwendete. Sie trank, fraß ein bisschen Gras und stellte sich unter einen Baum um zu dösen.


[Fleur ist weg|Misery geht ebenfalls|Im wald & döst]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSa 31 März 2012 - 17:48

Kevin trabte ein Stück durch den Wald,als er zwischen den Bäumen eine Stute endeckte.Sie schien zu schlafen.Hey...Ich bin Kevin.sagte er freundlich und stellte sich neben sie.

(geht durch den Wald/spricht Misery an)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSa 31 März 2012 - 17:57

Misery schreckte aus ihrem Tagtraum auf Was zur Hölle?!... Doch sie hatte sich schon bald gefangen und musterte den Hengst von oben bis unten interessiert,bis sie sich in Pose schmiss Halloo... Oh sorry ich hab grade etwas gedöst. Ich bin Misery. Nicht schlecht.Sie zwinkerte ihm zu und lachte dann befreit. das war ihr Plan. So kriegte sie jeden Hengst. Niemals zu leicht zu haben und immer von der besten Seite zeigen.Kein Auffälliges interesse und später Gas geben.

[Hat in Kevin ein neues Opfer gefunden]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 1 Apr 2012 - 10:13

Zwinkert sie mir gerade zu?Kevin sah die Stute ungläubig an.Sorry,das ich dich geweckt habe.Ich bin hier gerade auf der Durchreise.Zu welcher Herde gehörst du,Misery?fragte er die Stute freundlich.

(läasst sich von Misery nicht irritieren/fragt sie etwas)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 1 Apr 2012 - 16:51

Mit einer etwas Mitleid erregenden Stimme sagte sie Herde? Ich gehöre zu keiner Herde. Ich bin einfach nicht dafür geschaffen in einer Herde zu leben. Ich weiß nicht wieso,aber ich hab einfach Probleme auf die anderen zuzugehen.
Sie wandte ihren Kopf ein wenig ab um ihr Gesicht nur ein kleines bisschen schmerzhaft zu verziehen. Innerlich war sie begeistert über ihr wunderbares Talent schau zu spielern. Dann wandte sie sich wieder an Kevin und versuchte ihre gefakte Trauer zu überspielen indem sie sich auf ihn konzentrierte. Und du? fragte sie freundlich.


[Versucht Kevin mit ihren Emotionen für sich zu gewinnen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 1 Apr 2012 - 17:58

Kevin seufzte.Die Stute tat ihm leid.Ich wandere gerade ein wenig mit Deredevil und Lealia durch die Gegend.
Ist es nicht gefährlich,alleine hier rumzulaufen?


(fällt auf Miserys Finte herein)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 1 Apr 2012 - 18:08

Ja vermutlich schon. Aber ich versuche auf mich alleine aufzupassen. Erklärte sie mit einem seufzer. Zack. Jetzt hab ich ihn. Nur nichts überstürzen... Sie blickte dem schwarzen Hengst fest in die Augen Ich habe keinen Freund der mit mir zieht. Sie gab sich verletzt und ging einen Schritt zurück,hielt den Blick ein wenig gesengt und ließ die Ohren hängen. Nicht so wie du...Du kannst echt glücklich sein Freunde zu haben.

[Zeiht die Mitleidsnummer ab|Versucht Kevin dazu zu bringen mit ihr zu gehen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 1 Apr 2012 - 18:12

Ein wenig erstaunt über ihre scheinbaren Gedanken musterte er Spring einen Augenblick bevor er leicht den Kopf schüttelte „ Spring..ich bin ein sehr direkter Typ..ich sage meistens das was ich denke...“ erklärte er sich dann schließlich während er den Blick weiter hin auf die Stute gerichtet hielt. Selbst wenn er dabei natürlich immer ein Auge auf den grasenden Ferrox hatte „ Wenn ich dich nicht dabei haben wollen würde, hätte ich es dir bereits gesagt. Außerdem...du bist Ferrox wie eine Mutter..ich könnte, selbst wenn ich es wollte, wohl kaum die Mutter meines Adoptivssohnes fort schicken. Das wäre wirklich sehr Herzlos ...“ erklärte er ruhig und senkte dann den Kopf kurz um wieder ein kleines Grasbüschel ab zu reißen. Erst dann hob er wieder den Kopf während er darauf herum kaute und auf eine Reaktion von Spring wartete. Waren seine Worte vielleicht zu direkt gewesen? Aber anders kannte er es nicht und sich für jemanden Verstellen? Nein das war nicht sein Stil und er tat es auch nicht, warum den auch? Schließlich war er der Leithengst der kleinen Herden! Wieder wanderte sein Blick zur Seite um die weiße Stute zu betrachten. Natürlich wäre es sehr enttäuschten wenn sie bereits jetzt schon gehen wollte, schließlich hatte Damian ihr Angeboten solange bei ihnen zu bleiben wie sie es wollte – als sie sich das erste mal begegnet waren. Außerdem tat es doch ein wenig gut wenn jemand anderes mal auf den kleinen Unruhestifter achtete – natürlich tat der Painthengst es gerne – dennoch war es ab und an sehr schwer die Geduld zu bewahren mit dem kleinen Energiebündel.

[bei Spring & Ferrox | beobachtet Ferrox | redet mit Spring]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 1 Apr 2012 - 18:26

Achso...Klar Ferrox... Er ist wie ein Sohn für mich,da hast du recht,aber ich habe nach deiner Meinung gefragt. Ich möchte kein Streit provozieren,aber ich will deine Meinung hören.Tut mir leid wenn ich dich verärgert hab. Sie warf einen Liebevollen Blick auf Ferrox Aha das ist Damian. Sorgt sich als erstes um Ferrox. Das ist ja irgendwie klar für einen Vater,er sucht eine Mutter...Die will ich für ihn sein.Aber was ist mit mir? Wie steht er zu mir? Ich komme mit, aber sag es mir vorher. Bitte,ja? Ich wurde schon einmal im Stich gelassen.

[spricht mit Damian]

(ICh hab das Gefühl ich produziere Mist)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 1 Apr 2012 - 18:32

Kaum das sie ihren Durst gestillt hatte hob sie den Kopf wieder. Auf die Fragen die ihr durch den Kopf gingen hatte sie jedoch nicht Langsam kam sie aus dem Wasser und sah sich um. Wenzel lag bei Isabella und da wollte sie auf keinen Fall stören – selbst wenn der Apfelschimmel ihr versichert hatte sie könnte die nächste Nacht bei ihm verbringen. So würde Lea es dennoch nicht tun, denn sie wollte den beiden ihre Ruhe lassen und Bella genoss sicherlich die Aufmerksamkeit die Wenzel ihr schenkte in vollen Zügen. Und Daredevil? Der war in die Runie gegangen um sich wahrscheinlich aus zu ruhen. Doch das konnte sie noch nicht,dafür ratterten in ihrem Kopf nur die Gedanken so hin und her. Schließlich drehte sie sich mit einem leichten schnauben um und verfiel in einen gemütlichen und langsam Galopp. Der Weg den sie sich wählte, war der am Ufer des See's entlang.Etwas weg von dem Lagerplatz der, inzwischen recht großen, Herde. Sie folgte einem der kleinen Bäche in den Wald hinein der sie weiter fort führte. Der Schweiß der ihr Fell noch dunkler Färbte war in dem Laufwind sehr kühlend und recht angenehm. Immer wieder schnaubte sie wenn sie die Luft aus ihrem Brustkorb hinaus atmete und dann kurz darauf wieder schnell ihre Lungen mit Luft zu füllen. Dann jedoch ein Fremder Geruch der sie dazu brachte stehen zu bleiben. Unsicher musterte sie die Richtung aus der der Fremde Geruch kam. Der Wind konnte ihr bereits verraten das es ein Hengst sein musste doch wie dieser sich Verhielt konnte man nie wirklich sagen. Unsicher trat sie ein wenig auf der Stelle hin und her bevor sie sich dazu durchrang dem fremden Geruch weiter zu folgen. Bald schon konnte sie schließlich in einigen Metern Entfernung einen großen Friesenhengst erblicken. Sein Fell schimmerte eben so schweißnass wie das ihre, selbst wenn seines schon von Natur aus so dunkel war.Schließlich nach dem sich ihr angestrengter Atem beruhigt hatte trat sie aus dem Gebüsch hervor – durch aus selbstbewusst, selbst wenn sie nicht wirklich viel Selbstbewusstsein hatte. Kurz warf sie einen weiteren Blick zu dem Hengst bevor sie dann zaghaft fragte „ Darf ich auch von deiner Wasserstelle trinken?“. Spätestens das würde ihn aus seinen Gedanken reißen wenn er sie bis her noch nicht bemerkt hatte.

[entfernt sich von dem See | trifft auf Night Hawk | fragt ihn Zaghaft ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 11 I_icon_minitimeSo 1 Apr 2012 - 19:07

Isabella versuchte sich auf die Antworten des Hengstes zu konzentrieren, wie er schließlich erklärte das er nicht genau wusste ob er Lealia mochte. Wie konnte man so etwas nicht genau wissen? Das war für Bella irgendwie ein Rätsel doch hatte sie wahrlich nicht den Kopf sich darüber Gedanken zu machen. Ihr Kopf fühlte sich an als sei er mit Schlamm gefüllt und würde ihre Gedanken zum erliegen bringen. Auch wenn sie sich natürlich nicht eingestehen wollte das es von ihrer Müdigkeit kam. Als er ihr dann doch auf recht amüsante weise erlaubte ein zu schlafen konnte sie wirklich nicht mehr gegen den Drang an ihre Augen zu schließen. Noch einmal kam ein gähnen von der kleinen Stute und mit einem leisen „ Gute Nacht Papa „ nuschelte sie während sie im Prinzip schon schlief. Ihren kleinen Kopf dicht an den Körper des Hengstes schmiegend während ihr Brustkorb sich regelmäßig hob und senkte. Während sie begann in das Reich der Träume weg zu dämmern.

…..

Der Geruch von schönen Blumen und duftenden Wildkräutern stieg in ihre Nüstern und langsam schlug sie die Augen auf. Mit einem freudigen Blick sah sie sich um und musterte die Waldlichtung bevor sie auf alle viere Sprang und begann über diese zu Toben. Hier ein Bocksprung, da ein Bocksprung und einmal übe reinen schmalen Umgefallenen Baumstamm springen. Als sie gelandet war entschloss sich Bella tiefer in den Wald zu laufen. Aufmerksam sah sie sich um während ihre Beine sie weiter und weiter trugen. Einmal landete sogar ein Schmetterling auf ihren Nüstern, was ihr ein entzückendes quietschendes Geräusch entlockte. Doch dann war da ein so bekanntes Geräusch... ein wiehren und mehrere heulende Stimmen. Schnell war ihr klar das es sich um Wölfe handelte. Mit einem mal schien es um sie herum düster zu werden, Trostlos und erdrückend. Ängstlich und angespannt lief sie schließlich in die Richtung und erstarrte bei dem was sie sah. Der Tote und Blutverschmierte Körper ihres Vaters und auch den von Elayne ihrer Mutter! Panisch und schwer schluckend sah sie sich weiter um, denn schon wieder war ein wiehren zu hören. Weiter vor preschend folgte sie dem wiehren das ihr erschreckend bekannt vorkam. Erschreckend blieb sie dann an dem Abhang einer Klippe stehen. Unter ihren Hufen konnte sie etwas tiefer ein Tal sehen in dem ein Apfelschimmel gegen eine ziemliche Anzahl von Wölfen kämpfte! „WENZEL!“ rief sie wiehrend zu ihm hinunter und beugte sich dafür tief über die Klippe um nach unten zu rufen. Als dieser dann hoch sah weitete sie nur noch mehr erschrocken die Augen. Ein Wolf war dem Hengst an die Kehle gesprungen und riss ihn mit ziemlicher Kraft zu Boden. „ PAPA!!!!“ rief sie noch lauter,ohne zu bemerken das der Boden unter ihren Hufen anfing zu bröckeln. Während sie dann eben so in das Tal hinab stürzte rief sie immer wieder nach Wenzel....


Nicht lange hatte das helle Stutfohlen nicht neben Wenzel geschlafen als sie plötzlich schwer atmend und ein wenig schweißbedeckt den Kopf hoch riss. Zittrig sah sie sich um und blinzelte etwas. Sie wirkte orientierungslos während sie sich schwer schnaufend umsah. Das sie im Schlaf immer sehr leise nach Wenzel gerufen hatte,wusste sie selbst nicht wirklich. Es dauerte einige Zeit bis sie bemerkte das es die Realität war in der sie erwacht war. Ein wenig stürmisch erhob sie sich und drückte sich eben so stürmisch dicht an den Apfelschimmel als wollte sie testen ob er es auch wirklich war. Bis sie erleichtert einmal tief durch atmete. „ Du ...du bist noch da „ sagte sie leise und kuschelte sich dicht an Wenzel heran.

[bei wenzel | schläft ein | hat einen Alptraum | wacht auf]
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