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 Kapitel 1 |Die erste Begegnung|

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Isabella

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 26 Feb 2012 - 18:33

Die ganze zeit hielt Bella unentwegt ihren Blick auf Wenzel gerichtet. Als er wieder seinen Kopf zu ihr hinunter neigte und ihr auf umständliche weise erklärte das ihre Mutter wirklich nicht wieder kommen würde sanken die Ohren doch traurig zur Seite. Was anderes war ja schließlich auch nicht zu erwarten gewesen. Langsam lies sie ihren Kopf hängen, so dass dieser fast den Boden berührte. Denn schließlich lang das helle Fohlen immer noch wie ein Häufchen elend am Boden. Über Wenzels Worte grübelte sie ein wenig nach – oder sie versuchte es zumindest. So wirklich gelang es ihr nicht. Das alles schien wie in einem dichten Nebel in ihrem Kopf zu verschwinden. Wieder wanderte ihr Blick hoch zu der Spitze der Böschung. Neben her registrierte sie nur das die Falbenstute gegangen war. Zu erst sah es aus als würde sie immer noch darauf hoffen das sie Elayne doch noch sah oder sie antworten würde. Doch das brachte nichts. Erneut lies sie ihren Kopf hängen und schien einen Augenblick lang einfach nur den Boden nieder zu starren. Als würde sich entweder ein Loch auf tun und die klein helle Stute einfach verschlucken oder aber dort eine Lösung für ihre Trauer sah. Doch keines von beidem passierte. Langsam wurde ihr bewusst das sie nun wieder ganz alleine war. Ihr Vater und auch ihre Mutter waren gestorben und nicht ganz sicher wohin sie mit ihrer Trauer sollte schmiegte sie ihren Kopf kurz Trost suchend an das Bein des Apfelschimmels.
Erst nach dem ein paar Augenblicke vergangen waren versuchte Bella wieder auf zu stehen und für einen kurzen Moment wirkte es so als würde sie gleich wieder zusammen brechen. Erst nach dem sie sich sicher war das sie einen einigermaßen festen stand hatte sah sie sich ein wenig hilflos um „ Wo...lang geht es...zurück?“ fragte sie sehr leise. Auch wenn sie bezweifelte das Wenzel sie alleine gehen lies. Also begann sie einfach wahllos in eine Richtung davon zu hinken, darauf achten das verletzte Bein nicht zu sehr zu belasten. Es schien regelrecht erstaunlich wie stark sich die kleine Fohlendame zu geben versuchte, doch anhand ihres Ganges konnte man nur zu gut sehen das es dauern würde bis sie das alles verdaut hatte – ihre Trauer überwunden hatte und diese nur noch kleine Narben auf ihrer Seele sein würden. Außerdem war recht schnell klar das sie kaum lange so laufen konnte. Bereits nach ein paar schritten zitterten die kleinen dünnen Beine des Fohlens wieder und sie war gezwungen immer mehr das ohne hin schon Schmerz pochende Bein zu belasten. Aber zu geben das sie gar nicht mehr konnte wollte sie eben so wenig. Sie erschien grade so oder so schon so zerbrechlich und schutzbedürftig genug. Wenn sie jetzt auch noch nicht mehr laufen könnte würde sie komplett Hilflos wirken. Immer wenn sie das verletzte Bein mehr belastete war ein leises schmerzverzerrtes halbes wiehren zu hören. Genauso wie sie immer mit dem Kopf leicht hoch ruckte, der sonst immer leicht hängend vor ihrem Körper gehalten wurde. So lies sie sich von Wenzel führen und achtete darauf wo dieser sie hin schob in welche Richtung er sie lotste. Erst nach einer ganzen weile fragte sie dann leise „ Glaubst du wirklich....das ich..Mama und Papa wieder sehe?“ ihre stimme war leise und zittriger als sie es eigentlich gewollt hatte. Doch das konnte sie nun einmal nicht unterdrücken.

[scheint an dem ganze zu zerbrechen | zwingt sich auf die beine | geht wieder in Richtung Mondruine]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 26 Feb 2012 - 20:01

Kevin hob den Kopf und nahm die Witterung vieler Pferde wahr.Er drehte sich auf der Hinterhand herum und bemerkte eine Menge Pferde,die etwas weiter weg standen.Er scharrte mit den Hufen und begann,über die vergangenen Ereignisse nachzudenken.Kevin erinnerte sich an das aufgeregte Schnauben der Rennpferde,die in ihre Startboxen geführt wurden.Er erinnerte sich an sein erstes Rennen,das er überlegen gegen seinen Erzfeind Orbit gewann.In den Erinnerungen wiegend senkte Kevin den Kopf.

(bemerkt Wenzels Herde/denkt nach)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 26 Feb 2012 - 20:21

Fleur erschrak sicherlich ebenso wie diese Schimmelstute.
Ihre Ohren waren gespitzt, die Augen weit geöffnet, für einen Moment blieb ihr Herz stehen, sie hatte dieser Stute doch nichts getan, obwohl, sich anzuschleichen war nicht nett, immerhin hätte sie ein Raubtier sein können, darum verstand sie die Reaktion der vollblütigen Stute.

,,Ich... also entschuldige bitte...", verlegen sah die Palominostute zu Boden, sie begann etwas am Boden zu scherren, aus Unsicherheit, aber dann sah sie wieder auf und stellte sich vor:,, Ich, ich bin Fleur. Ich wollte dich nicht erschrecken. Wer bist du denn?"

[ist unsicher | beginnt ein gespräch]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeMo 27 Feb 2012 - 22:46

Wenzels Augen verfolgten die Bewegungen der kleinen Isabella. Wie stark sie sich gab,obwohl sie wusste das ihre Mutter tot war und ihre Beine verletzt schienen. Als sie sich mühsam über den Hügel hinauf kämpfte wollte er ihr kurze Zeit helfen. Doch schaffte sie es bevor er sie erreicht hatte. Ohne weiter Worte holte er sie in,versuchte mit ihr Schritt zu halten,doch ihre kleinen,viel zu dünn wirkenden Beinchen mochten nicht mit ihm mithalten. Er ging nun ein,zwei Meter vor ihr,sah immer wieder nach hinten ob sie noch da war.
Ab und zu hörte er ein kurzes Wiehern,sie hatte wohl schmerzen. Wenn er sie irgendwie hätte tragen können hätte er es getan,doch ohne Hilfe war das nicht möglich,immerhin hatte er niemanden der sie auf seinen Rücken legen könnte.

Nach einiger Zeit wurde es ruhiger. Die kleine schien wohl in Gedanken versunken,zumindest meinte er ab und zu etwas Gemurmel zu hören,bis sie schließlich eine Fragte stelle.
"Das weiß ich nicht,das wissen wir erst wenn wir auch an diesem Ort sind. Wenn man einmal dort ist kann nie mehr zurück hier zu den lebenden,deshalb konnte auch noch nie jemand erzählen wie es dort so ist......" er seufzte,blieb stehen drehte sich zu ihr um.
"Eigentlich ist dein Kopf noch viel zu klein um über solche Sachen nach zu denken..." er musterte sie,ihr Kopf schleifte fast am Boden,ihre Beine wirkten so als wäre sie Stelzen aus Holz,so ganz und gar nicht wie er es damals gelernt hatte.
"Sieh dich an......." er ging auf sie zu. Seine Nüstern neben ihren,dem Boden zu geneigt. "Wenn ich damals so gestanden wäre hätte mir meine Mutter in den Hintern gebissen. Von wo kommst du überhaupt her,mein kleines Elend?" er schob ihren Kopf mit seinem nach oben. Dann tänzelte er kurz um sie herum.

Eigentlich war er nicht der neugierige Typ,doch wusste er irgendwie das mehr in diesem Fohlen steckte. So wie es versucht hatte ihm bei den Wölfen vorhin zu helfen konnte sie nicht einfach nur von irgendeinem Hof sein. Kampfgeist hat man ihm Blut,das hat er zumindest schon des öfteren wahrgenommen....
Andere Fohlen wären wohl ängstlich liegen geblieben..

[redet mit bella|fragt wo sie her ist]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeDi 28 Feb 2012 - 14:55

Als der Hengt seinen Kopf so tief wie den ihren neigte zuckten die hellen kleinen Ohren des Fohlens ein wenig amüsiert. Fast schon ein wenig verspielt schnaubte sie ihm Luft in seine Nüstern bevor sie dann über seine Worte nachdachte. Warum war sie noch zu klein um über solche Dinge nach zu denken? Etwas verlegen zuckte sie leicht zusammen als ihre Nüstern über das nachdenken , gegen die seinen stießen. Ein wenig zog sie den Kopf zurück als das passiert war. Nur um dann schließlich die Ohren ein wenig aufstellte. Hatte er sie grade ' mein kleines Elend' genannt. Wieder nachdenklich legte sie den Kopf leicht schief – selbst wenn sie diesen dafür anheben musste. Bevor sie dann schließlich sagte „ Meine Mami..hätte das nicht gemacht...also ...meine..erste „ erklärte sie schließlich leise und hinkte schließlich weiter. „ Kaum das ich alt genug war hat man mich zu den anderen Fohlen auf eine eigene Fohlenwiese gestellt...“. Ein wenig zögerlich dachte sie schließlich darüber nach ob Elayne ihr in den Hintern gebissen hätte, wenn diese sie so gesehen hätte. Ohne es wirklich zu bemerken betrübte dieser Gedankengang sie wieder sehr. Weswegen sie nicht sofort auf Wenzels fragte antwortete sondern einfach weiter hinkte.
Ich komme aus einem Fort...wo..die Menschen Pferde..“ sie überlegte einen Augenblick da ihr das Wort nicht einfallen wollte das die Menschen dafür verwendeten. „ Gezüchtet? Ich glaube das war das Wort...gezüchtet haben. Für Soldaten..und mein Papa ist der Begleiter des Generals gewesen ..“ erklärte sie schließlich nicht minder stolz und hob bei dem Gedanken doch ihren Kopf wieder etwas. „ Ich hab papa oft gesehen wenn sie alle früh morgens beim Appell standen „ fuhr sie fort. „ Und genauso wenn sie in Formation gelaufen sind...ich hab immer versucht das Papa mich mal ansieht oder bemerkt auf der Fohlenwiese..aber ich glaube nicht das ich ihm aufgefallen bin..“ gestand sie dann mit einem traurigen schnauben. „ Aber die Menschen waren..immer von mir begeistert...die haben uns immer beobachtet wenn wir gespielt und getobt haben..ab und an haben sie dann ein paar von uns raus geholt und weg gebracht....ich glaube sie wurden verkauft...bin mir aber nicht sicher...und jeder der da geblieben ist der hatte gute Chancen auch einen Soldat als Begleiter zu bekommen...“. Ein wenig traurig zuckten ihre Ohren als sich vor ihrem inneren Auge all das abspielte was dann passiert war. „ Eines Nachts..wurde das Fort angegriffen und konnte nicht gehalten werden...einer derjenigen die sich um den Stall kümmerten hat und raus gelassen als sehr viel angefangen hatte zu brennen „. Es fiel ihr schwer darüber zu sprechen denn es war wieder eine sehr traurige Erinnerung „ Und dann bin ich gelaufen...eine ganze weile..ich glaub bestimmt einen Tag sogar zwei..bis ich Elayne getroffen habe „ murmelte sie mit erstickender stimme.Langsam hob sie ihren Kopf und blickte nach vorne wo sich langsam der Wald zu lichten begann – was auch hieß das sie bald wieder bei den Ruinen waren. Sie zögerte deutlich und blieb stehen und sah zu dem Waldrand.Dabei zuckten ihren Ohren ein wenig warten und unsicher – wenn sie da jetzt hin gehen würde, würde ihr nur noch mehr bewusst werden das sie jetzt alleine war. „ Du hast mich vorhin dein kleines Elend genannt „ murmelte sie dann und sah zu dem Apfelschimmel hoch. Wobei sie den Kopf inzwischen wieder trotz schmerzen hoch erhoben trug. „ Warum?“ fragte sie ihn direkt und sah Wenzel dabei mit diesem großen Fohlenkulleraugen an,während sie auf eine Antwort wartete.

[bei wenzel | am waldrand | ist unsicher | erzählt Wenzel | fragt ihn ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeDi 28 Feb 2012 - 21:39

Aufmerksam hatte Wenzel der kleinen Stute zu gehörte,er dachte wohl recht angestrengt nach welches Fort das wohl hätte sein können. Er glaubte jedoch nicht schon mal dort gewesen zu sein,dafür ist diese Gegend hier schlichtweg zu groß. Ohne Gerald hatte er sowieso einen Großteil sein Orientierung verloren,er hatte sich ja immer auf seine Führung verlassen und nie wirklich auf all die Unzähligen Orte und Schilder geachtet da er sie sowieso nicht entziffern konnte.

Als das Fohlen fragte warum er sie vorhin so betitelte hatte ,blieb er kurz stehen.
"Weiß nicht,vllt weil es gerade zu dir passte. Im Gegensatz zu jetzt,jetzt wirst du langsam wieder zu diesem lauten,kleinen Ding das mich damals recht frech nach meinem Namen fragte.." er schnaubte kurz,man konnte hören das es sowas wie ein unterdrücktes lachen war.

Vllt hatten diese Leute von damals im Fort ja recht,irgendwie musste sie etwas besonderes sein. Er hatte noch nie viel mit Fohlen zu tun gehabt,als Hengst ja auch eher verständlich. Jedoch wusste er das die meisten wohl eher scheu und Hilfe suchend neben ihrer Mama herliefen. Ein Fohlen das Hals über Kopf zu fremden läuft und sich mit Wölfen anlegt dürfte wohl nicht so alltäglich sein.

[unterhält sich mit bella| denkt über ihre worte nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeDi 28 Feb 2012 - 23:14

Einen Augenblick sah Bella noch zu Wenzel empor als dieser erklärte warum er sie so betitelt hatte. Sie wusste nicht genau was sie sich erhofft hatte, aber wahrscheinlich war es etwas anderes gewesen.Da sie über die Antwort des Hengstes ein wenig enttäuscht schien. Auch wenn sie versuchte sich nichts davon anmerken zu lassen. Lediglich die feinen Ohren zuckten ein wenig unsicher und auch der Puschelschweif schlug kurz hin und her. Bevor sie dann schließlich ein wenig unsicher aus schnaubte und sich dann wieder auf den Weg weiter machte.
Die kurze pause hatte in der Tat gut getan – doch was sie irgend wie nach der Pause fühlte war genauso erdrückend wie zuvor alles gewesen war. Langsam und dennoch immer noch hinkend ging sie weiter und weiter, drehte den Kopf leicht von der Sonne weg als diese sie durch die Blätter blendete und die beiden ins freie traten. Als sich ihre Augen an das Sonnenlicht gewöhnt hatten zögerte sie wieder etwas und Blickte dann zu Wenzel auf. Wo soll ich den jetzt alleine hin? Selbst in der Herde bin ich jetzt alleine...das hätte sie ihn eigentlich fragen wollen. Doch so wirklich traute sie sich nicht. Das ganze steckte ihr immer noch in den Knochen und als sie den Apfelschimmel kennen gelernt hatte, war schließlich ihre Mutter auch noch da gewesen. Jetzt war alles anders. Dennoch vertraute sie Wenzel – das war keine Frage. Aber er würde sie wie wahrscheinlich jeder andere Hengst als eben nur ein Fohlen ansehen um das sich die Stuten kümmern sollten. Wie sehr ihre Beinchen immer noch zitterten bemerkte sie momentan gar nicht. Dafür war sie viel zu sehr in Gedanken versunken immer wieder, wenn sie nicht mit Wenzel sprach. Wahrscheinlich war das auch ganz gut. Sonst wäre der hellen aufgefallen das sie nicht hätte weiter gehen können vor Erschöpfung und Kraftlosigkeit.
Ohne Wenzel zu fragen ging sie dann schließlich weiter mit erhobenem kleinen Kopf – selbst wenn ihr Blick trotzdem niedergeschlagen und traurig auf dem Boden und den Grashalmen hängen blieb. Wie diese sich in der leichten Windbrise hin und her bewegten und ihre grünliche Färbung scheinbar zu ändern schienen wenn das Sonnenlicht anders auf sie nieder fiel. Je länger sie darauf starrte desto mehr Details konnte die kleine Stute erkennen. Die so verschiedenen Formen, mal hatte es ein dünnes kurzes Blatt, mal ein langes und eben so dünnes. Klein und verschrumpelte waren auch dabei genauso wie lange und dickere grüne Blätter. Zwischen durch mal ein oder zwei Gänseblümchen die sie früher nur als zu gerne gegessen hatte. Aber momentan fehlte ihr wahrlich der Appetit. Als sie den Blick wieder hob waren sie am Rand des Runinen und des Sees, wenn man eine grade Linie zwischen den beiden Orten zog. Inzwischen konnte man alle wieder sehen. Ferrox,Spring und Damian standen beim See. Daredevil und Lealia waren scheinbar mit eine Art spiel beschäftigt – so wirkte es zumindest für die kleine. Und dann war dort noch ein Fremder Hengst. Unsicher zuckten die Ohren des hellen Fohlens hin und her bevor sie dann schließlich entschloss den Fremden nicht zu fragen und gleich zu löchern. Dafür war sie grade wahrlich nicht in der Stimmung. Also wanderte ihr Blick wieder zu Wenzel als sie den Hengst ein wenig eingeholt hatte – schließlich wartete er immer nach ein paar Schritten die er vor gegangen war. Dankbar rieb das Filly ihren Kopf noch einmal gegen den Brustkorb des Apfelschimmels „ Danke sehr..das...du mich beschützt hast „ sagte sie sehr leise und ging dann schließlich zu der Stelle wo Elayne und sie das letzte mal geschlafen hatten. Ohne ihren Fall groß artig ab zu bremsen oder sich die mühe zu machen sich langsam zu Boden sinken zu lassen, legte sie sich dort hin und spürte jetzt erst wie sehr sie doch zitterte. Wie anstrengend all das gewesen war – wie entkräftet sie war. Wahrscheinlich würde Wasser und etwas Gras ihr mehr als gut tun, doch dazu durch ringen das konnte sie wahrlich nicht. Sie begnügte sich damit einfach wieder das Gras nieder zu starren. Vielleicht würde sie ja noch mehr darin erkennen als lediglich nur die verschiedenen Grüntone und die Unterschiede der Grashalme.

[bei Wnezel | kommt bei der Herde an | bedankt sich | geht zu ihrem Platz und lässt sich zu Boden fallen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeDo 1 März 2012 - 22:08

Leicht legte Damian seinen Kopf schief und betrachtete die weiße Stute einen Augenblick lang bevor er dann schon fast ein wenig zu grinsen schien " Bist du ..etwa ein wenig eifersüchtig?" fragte er schon fast ein wenig neckisch nur um dann den Kopf weiter fragend schief zu halten " oder kann es sein das du dir einfach nur sehr viel sorgen um mich machst?". Ja es waren zwei sehr tiefgründige fragen was Spring wahrscheinlich auch merken würde. Das wusste er. Aber als Leithengst hatte er nun mal die Verantwortung zumindest für seine Herde und wenn so viele Pferde auf einem Haufen waren tat es gewiss ganz gut das er nicht aus seiner sonstigen Haut konnte. Nämlich die Herde im Auge zu behalten und sie zu bewachen. Genauso wie es dazu gehörte all die anderen zu Beschützen. Ferrox hatte ihn einmal gefragt ob er nicht angst hätte wenn er gegen Raubtiere oder die Menschen kämpfte. Auch bei dem Gedanken daran musste Damian innerlich schmunzeln. Natürlich hatte er angst..Angst das diejenigen die er Beschützen wollte, etwas passierte. Sorgen um sich selbst hatte er sich bis her noch nie gemacht. Selbst als Fohlen hatte es ihm sein Vater schnell ausgetrieben.
Wieder wanderte sein Blick bei dem Gedanken zu der Richtung aus der er und der kleine Ferrox vor einer ganzen weile gekommen waren. Als er eine Bewegung sah stellte er die Ohren wachsam und dennoch neugierig auf. Vorsichtig und unbewusst stellte er sich weiter nach vorne um im Notfall Spring und auch den etwas weiter entfernt grasenden Ferrox beschützen zu können. Als er dann sah das es Wenzel und die kleine Bella waren entspannte er sich etwas. Doch fehlte jemand..Elayne fehlte und Bella wirkte alle andere als glücklich. Ohne wen zu begutachten ging das kleine helle Stutfohlen zu ihrem Platz und legte sich dort hin. Der Geruch von Blut und Wölfen klebte an ihn und so musste Damian auch nicht lange Rätseln warum Elayne nicht dabei war.Einen Augenblick betrachtete er die kleine traurig bevor er zu Ferrox sah der grade auf sie zu springen wollte " lass das Ferrox..ich glaube kaum das sie jetzt spielen möchte " erklärte er ernst aber auch sein Ton lies keinen Widerspruch zu. Dann seufzte er leise und trat an die Seite von Spring zurück um kurz seinen Kopf an ihren zu schmiegen. Als würde er für einen kurzen Moment Trost suchen oder etwas der gleichen. Denn Bella tat ihm leid und er wusste genau wie sie sich jetzt fühlen mochte. Dennoch war es nur ein kurzes Gefühlsausbruch den er bald wieder unter Kontrolle hatte und wieder so ruhig und erhaben wirkte wie zu vor.

[bei Spring | beobachtet Wenzel und Bella | hält Ferrox davon ab zu Bella zu laufen | schmiegt sich kurz an Spring an]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 4 März 2012 - 15:54

Daredevil sah zurück zu Kevin, er schien abwesend.
,,Ja, irgendwas ist dahinten. Aber so wie ich Wenzel kennenlernte, regelt er das.", erklärte der Painthengst relativ gelassen, auch wenn er sich etwas sorgte. In diesem Zustand wäre er sowieso eher eine Belastung, als eine Hilfe. Kurz darauf zwinkerte Daredevil Lealia frech an, um schließlich zur Mondruine zurückzukehren.

Natürlich entging ihm dabei dieser Fuchsschecke nicht, doch er erkannte diesen nicht als Gefahr an, irgendetwas lag im Busch.

(total einfallsreich xD)

[versucht kevin zu beruhigen | denkt über damian nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 4 März 2012 - 18:37

Spring war ziemlich überrascht von Damians Frage und auch ein wenig pikiert. Sie wusste die Antwort selber nicht und als Damian sich dann noch kurz an sie schmiegte,war sie ganz von der Rolle. Doch irgendwie war sie ganz ruhig. Sie erwiderte verwirrt die Berührung und ihr Fell kribbelte. Dann überkam sie eine Frage und sie stellte sie rundheraus,weil sie ihm vertraute
''Wie lautet deine Geschichte?'' Sie blickte ihn ruhig an, wenn man so will sieht man einen leicht liebevollen Hauch in dein Augen.Natürlich wich sie auch der anderen Frage aus,weil sie sie nicht beantworten wollte und nicht viel von ihren Gefühlen preisgab.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 4 März 2012 - 19:22

Natürlich bemerkte die braune Stute das ihre beiden Begleiter scheinbar ein wenig abwesend schienen und sah in die in die selbe Richtung wie sie. Es war Wenzels Geruch und daher wurde sie auf einmal irgend wie ein wenig unruhig.Ein wenig angespannt sah sie die ganze Zeit zu dem Rand der Bäume und hatte die Ohren in die Richtung aufgestellt. Fast jeder Muskel der Stute schien angespannt zu sein und nicht einmal ihr Schweif schwang mehr hin und her, sondern wehte nur in dem leichten Wind der den Geruch von Isabella und auch von Wenzel mit sich trug. Aus dem Augenwinkel sah sie zu Daredevil der eben so ein wenig nervös schien wie auch sie.
Selbst als langsam zwei Gestalten sichtbar wurden am Waldrand sich jedoch nur eine auf die Herde zu bewegte wirkte Lealia immer noch beunruhigt. Immer wieder warf sie ein wenig den Kopf hin und her, besah sich dann aber wie Isabella scheinbar sehr bedrückt wie ein kleines Häufchen Elend zur Herde zurück kam und sich schließlich an der stellte niederlegte wo sie letzte Nacht auch geschlafen hatte mit Elayne - so hieß die braune Stute ihres Erachtens nach. Nun konnte sie es wirklich kaum mehr aushalten. Langsam ohne es wirklich zu bemerken setzte sie sich in Bewegung und lief auf den Waldrand zu.Genau die Stelle anpeilend wo sie Wenzel vermutete. War er auch unverletzt? scheinbar hatten sie einen Kampf hinter sich. An Isabella klebte der Geruch von Blut und Tod. "W-Wenzel?" fragte sie ein wenig lauter in dessen geglaubte Richtung und hielt weiter hin die Ohren wachsam und besorgt aufgestellt. Ob in ihrer Stimme Besorgnis mit schwang wusste sie nicht ganz zu sagen. Aber für jeden der die Stute sah und auch die frage gehört hatte, war klar das sie sich sorgen machte.

[bemerkt die Nervosität von Devil & Kevin | wird selbst unruhig | geht auf den Waldrand und auf Wenzel zu]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 4 März 2012 - 19:42

Natürlich bemerkte Damian wie Spring Love nicht auf seine Fragte antwortete sondern mit einer Frage konterte die er selbst am liebsten weg geschoben hätte. Doch viel dem Hengst im ersten Moment nichts wirkliches ein was er sonst hätte erzählen oder Fragen können. Selbst wenn die Frage vollkommen vom Thema abwich und eigentlich recht merkwürdig war wenn man die Chronologie ihrer recht kargen Unterhaltung bedachte. Einen Augenblick zögerte er schließlich bevor er dann leise schnaubte " nun Ferrox hat dir bestimmt schon einiges erzählt...das unsere Herde von Menschen angegriffen wurde, die uns scheinbar Fangen wollten.." fing er dann ein wenig schweren Herzens an zu reden. " Mein Vater war Leithengst der Herde und meine Mutter daher Leitstute...als die Menschen uns Angriffen haben sie zu erst auf die Fohlen Jagd gemacht. Da diese nicht so schnell weg laufen können und nicht einmal ansatzweise so viel kraft besitzen wie wir...meine Mutter hat ein Fohlen beschützt und wurde selbst gefangen...Die Herde stob aus einander weil Vater begann sich nur um Mutter zu sorgen..Ich ..habe damals so viele wie nur möglich mit mir genommen und bin in den Wald verschwunden...dahin folgen die Menschen einem nur selten.." fuhr er weiter fort und schnaubte leicht. " Ferrox war einer von diesen Pferden. Die anderen Pferde..wurden alle weg gefangen von den Menschen oder sind einem Raubtier in einem Unachtsamen Moment der Erschöpfung von der vielen strecke die wir gelaufen sind, zum Opfer gefallen..". Leicht schüttelte er den Kopf und hob diesen dann ein wenig. " Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen und es ist mir nicht gelungen..Ferrox ist der einzige der von meiner alten Herde noch in der Nähe ist..und dabei hat er auch einen tragischen Verlust erlitten seine Eltern fielen den Menschen ebenfalls zum Opfer..". Kaum das er damit geendet hatte versuchte er wieder die Mauer aus ruhe, Aufmerksamkeit und Sanftheit wieder hoch zu ziehen die er sonst immer hatte. Es war ihm irgend wie unangenehm so viele Gefühle zu zeigen die er sonst niemandem zeigte und das sah man dem Schecken auch nur zu gut an. " Wie bist du schließlich zu uns beiden gekommen?" fragte er dann schließlich um von sich ab zu lenken. Natürlich entging ihm die Nervosität Daredevils nicht genauso wenig die Besorgnis von Lealia um Wenzel. Ein wenig runzelte Damian die Stirn und sah zwischen Daredevil, Lealia und der Silhouette von Wenzel hin und her. Ein Dreiecks Konflikt? Es wirkte ein wenig so auf ihn. Mal war Lealia intensiv mit Wenzel am reden und fast schon beim Zärtlichkeiten austauschen und genauso war sie auch bei Daredevil. Scheinbar konnte sich die braune nicht zwischen einem der Hengste entscheiden. Innerlich seufzend - vermerkte er diese Situation, denn er zweifelte kaum daran dass das spätestens Eskalieren würde, wenn Lealia rossig war. Bei dem Gedanken schielte er kurz zu der weißen Stute und wandte sofort fast ein wenig verlegen den Blick stur nach vorne. Nein, sie war zwar durch aus eine sehr schöne und attraktive Stute doch hatte er dafür erst einmal wahrlich keinen Gedanken. Vor allem würde es ihm irgend wie merkwürdig vor kommen. Solange kannten sich die beiden noch nicht - selbst wenn sie ihn trotzdem immer mal wieder aus dem Konzept brachte.

[bei Spring | antwortet ihr und fragt sie etwas | bemerkt Daredevil & Lealia | denkt darüber nach | lässt seine Gedanken abschweifen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 4 März 2012 - 23:33

Eher gemütlich war Wenzel vor sich hingegangen,Isabella war ihm um einige voraus. Er beobachtete wie sie sich immer weiter von ihm entfernt hatte und einen bestimmten Platz ansteuerte. Dort angekommen legte sie sich hin und schien Ruhe zu suchen. Nicht gerade verwunderlich,für ihn war das nichts besonderes Gewesen,irgendwie hatte er sich wie in seinem Element gefühlt. Seine Bewegungen,wie er sie beschützte hatte,auch der Kampf gegen die Wölfe,es hatte sich richtig an gefühlt. Genau wie damals mit Gerald,es war so als hätte er ein altes Stück Heimat wieder neu entdeckt,vllt könnte er so weitermachen,sie beschützten,so sein wie Gerald damals zu diesen fremden Kindern.

Eigentlich hatte er vorgehabt in Bellas nähe zu bleiben,jedoch konnte er Lealia wahrnehmen. Als diese ihn schließlich auch noch recht fragend seinen Namen aussprach setzte er zum Trab an um schneller bei ihr zu sein.
Als er bei ihr angekommen war sah er noch kurz zu dem Platz wo Isabella sich zusammen gekauert hatte. Erst dann wandte er sich zu Lealia.
"Du.." er stockte kurz,sah Lealia musternd an,vllt auch etwas verlegen,immerhin wirkte sie durch aus so als würde sie sich Sorgen machen. "Du hast nach mir gerufen!?" seine Stimme kling etwas müde,aber auch interessiert.
Seine Ohren spielten etwas herum,Wenzel kannte den neuen Hengst denn er vorhin bei ihr und Daredevil gesehen hatte nicht. Um so eifersüchtiger machte es ihn das Lealia sogar etwas von seinem Geruch aufgenommen hatte,er schnaubte kurz als wollte er den Geruch wegblasen..

[beobachtet bella|geht zu lealia|fragt sie was sie will]


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeMo 5 März 2012 - 1:11

Ein wenig verdutzt über sein fast schon demonstratives schnauben sah sie ihn kurz an und wurde dann schließlich ein wenig Verlegen. Ein wenig zuckte das eine Ohr der Stute bevor sie dann schließlich nach einem kurzen zögern im in zärtlich in die Nüstern zwickte " Ja das habe ich offensichtlich... " brachte sie hervor und rieb in einem sanften brummen ihre Nüstern danach zärtlich an den seinen. " Ich habe mir sorgen gemacht..." gestand sie dann etwas leiser und verlegen. Das sie den Geruch von Kevin etwas an sich hatte wusste sie nicht wirklich sie hatte auch nicht wirklich darauf geachtet und vor allem nie gedacht das Wenzel so etwas kümmern würde.
Denn sie hatte ein wenig erleichterter fest gestellt das Wenzel scheinbar nichts passiert war,dennoch hatte sie seinem Blick genau verfolgen können der auf Isabella ruhte.Ihr Blick wanderte zurück zum Waldrand und doch war keine weitere Silhouette zu sehen. Was die frage eigentlich sofort beantwortete die in ihr aufkeimte. Mit einem sanften verständnisvollen Blick biss sie ihm etwas in den Hals " Na los geh zu ihr " fügte sie sanft hin zu. " Ich komme heute Nacht auch schon irgend wie klar...Isabella ist jetzt eindeutig wichtiger ...sie hat..keinen angesehen als sie her kam..." ergänzte sie sachte und verständnisvoll und stieß den Hengst dann in die Richtung des Fohlens. Auch wenn sie es sich nicht nehmen lies ein kleines stück neben ihm her zu laufen. Auch wenn sie natürlich vorher anhielt damit sie Bella nicht zu nahe kam. Denn sie zweifelte daran das die kleine Stute das wollte und so beobachtete Lealia die beiden erst eine ganze weile lang oder würde es zumindest tun wenn Wenzel wirklich zu ihr ging.

[ begrüßt Wenzel | gesteht ihm verlegen das sie sich sorgen gemacht hat | schiebt ihn sanft aber fordernd in Bellas Richtung]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeMo 5 März 2012 - 19:13

Spring hörte Damian aufmerksam zu. Sie merkte wie die Emotionen und Bilder in seinem Kopf auftauchten, doch schon bald hatte er sich wieder gefangen,auch das entging ihr nicht ganz. Als er am Ende angekommen war glitt sein Blick über Spring hinweg, und dann war er für einen kurzen Moment direkt auf sie gerichtet.

Die Frage die er jedoch schließlich stellte,warf Spring völlig aus der Bahn. Doch sie wusste irgendwie, dass er sie stellen würde so wie sie die Frage gestellt hatte.

Sie wusste nicht was sie antworten sollte,denn sie hat es nie versucht zu verarbeiten und so lange war es auch nicht her. Jetzt dachte sie wieder daran und das riss ihr das Herz auf und in ihren Augen sah man Schmerz und Kummer. Im nächsten Moment war sie wütend auf sich selbst, weil sie Angst hatte es ihm zu erzählen. Sie war immer isoliert ,sie hatte nur ihre Mutter,bevor... Ab da war sie alleine auf sich gestellt und hatte sich nur auf sich selbst verlassen. Eine Träne kullerte über ihr Gesicht,was ihr ziemlich peinlich war.
Sie wandte sich ein wenig ab und wusste nicht, wie Damian nun reagiert. ob es ihm peinlich war oder ob er sich über sie lustig machte.

[Bei Damian|Trauert um ihre Mutter]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeMo 5 März 2012 - 19:22

Misery setzte sich nun in Szene und begann zu sprechen Ich?! Nun ich bin Misery. Was soll dich das interessieren?!
Sie war gerne zickig,obwohl ihr das bei der Stute nicht passte. Allerdings wollte sich nicht,dass die Stute sie knackte und blcikte umso härter & zickiger drein.

[Bei Fleur]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeDi 6 März 2012 - 19:21

Lange, viel zu lang lag sein Blick nur an diesem einen Fleck. An dem Punkt an dem Lelika ein für alle mal verschwunden war. Sie hatte sich mit den Worten "Ich muss lernen allein klar zu kommen. Du kannst mich nicht immer beschützen. Tut mir leid Diamond..." verabschiedet. Was sollte das verdammt noch mal heißen?! Er hätte sie beschützen können! Er hätte auf sie acht geben können! Er war nicht schwach. Wütend schnaubte er und drehte seinen Kopf nun endlich weg. Im Moment interessierten ihn die anderen herzlich wenig, aber er nahm war das etwas mit dem Fohlen nicht stimmte. Wie sie hieß wusste er nicht. Und irgendwan hatten sich die Pferde zu Herden abgespalten. Welcher gehörte er jetzt an? Der des Apfelschimmels bestimmt nicht, eher Daredevils oder Damians. Naja war jetzt eigentlich auch egal.
Der Vollblüter musste dringend mal Dampf ablassen. Das immerzu ruhige rumstehen war nichts für ihn! Er musste laufen! Er musste sein Blut erhitzen bis es durch seine Adern jagte. Und das würde er jetzt auch machen.
Da Ruby Red Diamond immernoch oben bei der Ruine stand trabte er ersteinmal schwungvoll zum Ufer des Sees und stillte seinen Durst. Dann hob er seinen Kopf und beobachtete einen Augenblick lang die Pferde. Was gab es jetzt noch für einen Grund hier zu bleiben? Das Leben hier war nichts für ihn. Er gehörte auf die Rennbahn und genau da würde er jetzt auch hingehen!
Der Fuchs verlagerte sein Gewicht auf die Hinterhand und drückte sich mit aller Kraft ab. Sofort verfiel er in einen beeindruckenden Renngalopp und jagte weg von der Ruine, weg von den drei Herden. Seine Mähne flog nur so im Wind. Ja genauso gehörte es sich. Er musste laufen! Er musste schnell sein, schneller als alle anderen! Er war Ruby Red Diamond, der zukünftige Champ der Rennbahnen!

[ ist wütend | will laufen | trinkt | geht nun seinen eigenen Weg ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeFr 9 März 2012 - 15:22

Leicht verkniffen, wohl eher verlegen sah Daredevil zu Wenzel, sollte er sich nun eher schämen, oder lieber seine Verlegenheit, nicht helfen zu können überspielen?

Als Hengst bleibt ihm kaum eine andere Wahl, als seine momentane Unfähigkeit zu überspielen und meint neckisch: ,, Na? Kaum hier richtig angekommen, schon hast du ein Kind." Daredevils Stimmlage klang eher scherzhaft, nicht böse gemeint, aber dennoch, er konnte es sich nicht verkneifen. Wenzel war sicher ein Aufreißer, die Stuten würden ihm sich sicherlich in Scharen zuwerfen. Bildlich konnte sich der Overohengst es vorstellen und konnte sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen, doch drehte der Wind und ließ ihm den Geruch, der an dem Apfelschimmel haftete in seine Nüstern steigen.

Blut, Tod, Angst... das roch Daredevil, auch einen ihm allzu vertrauten Geruch, der Geruch von Wölfen. ,,Du... du riechst nach Raubtieren, was ist passiert?!", erkundigte sich Daredevil auffordernd. Immerhin war er nicht fit, würde aber im Falle eines Notfalles alle anderen Pferde zu verscheuchen versuchen, damit sie nicht wegen ihm umkommen würden.

Suchend sah sich der Hengst um, er konnte keine Gefahr ausmachen, vielleicht hatte Wenzel seine Sache gut gemacht und keinen lebend davonkommen lassen. Das wäre für alle das Beste, auch wenn er die Wölfe irgendwie bemittleidete, immerhin wollen sie auch nur leben, aber wie heißt es? Fressen oder gefressen werden, da entschied sich Daredevil eher für eine frische Wiese, als gefressen zu werden. Nun blickte er sich um, sah abwechselnd zu Lealia, Wenzel und Kevin. Doch... da hinten beim Wald... da war doch etwas, auch machte Lealia eine eigenartige Bemerkung und so motzte Daredevil eher aufgebracht Wenzel an. ,,Bist du des Wahnsinns! Lass das kleine Ding doch nicht alleine im Wald, wo sie gefressen werden könnte! Los, ruf sie her oder was auch immer! Wo ist eigentlich ihre Mutter, Ziehmutter, oder wer auch immer... Elayne... riecht es deswegen so nach Tod?" Mit eiserner Miene sah Daredevil Wenzel an, eine Geste genügte, damit Daredevil verstand.

[tut auf obermacker und will das wenzel bella in die ruine bringt]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeFr 9 März 2012 - 18:22

Schwer schluckte Fleur.
Ein harter Brocken... ich werde weiterhin freundlich bleiben, vielleicht hatte sie nur eine schwere Zeit... grübelte die Palominostute. ,,Ein wunderschöner Ort... schade dass die Welt sonst ein Trümmerhaufen ist...", begann Fleur, sie wollte anscheinend einen Smalltalk beginnen, wenn sie bloß wüsste mit wem sie sich da anlegte...

[will nett sein]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeFr 9 März 2012 - 22:42

Recht verlegen war Wenzel da gestanden,erst als Lealia ihn an gestupst hatte und auch noch ein kurzes Stück mitgelaufen war hatte er sich in Bewegung gesetzt. Jedoch war Daredevil aufgetaucht und hielt ihn mit einem Gespräch wieder auf.
Als dieser Anfangs noch recht gesellig wirkte setzte Wenzel sogar ein leichtes Grinsen auf,eigentlich war ihm nach all dem gar nicht danach. Zumal er eigentlich eher auf Lealia konzentriert gewesen war.
Die Anwesenheit des Hengstes beruhigte ihn nicht gerade,war es wieder diese Eifersucht,und seit wann sprach er so vertraulich mit ihm. Eigentlich hatte er ihn doch immer im Auge behalten,Wenzel hatte jedenfalls immer das Gefühl gehabt als hätte er misstrauische Blicke eingefangen.

Als Daredevil ihn ausfragte antwortete er zuerst nicht,jedoch wurde es ihm zu viel,als er ihn auch noch an maulte war seine Geduld am Ende.
"Ich weiß nicht wie ihr es in eurem kleinen Verein geregelt habt wenn ein Fohlen die zerfressene Leiche seiner Mutter findet. Aber wenn sie sie ihre Ruhe haben will dann soll sie die VERDAMMT NOCHMAL HABEN !" er kochte,er war es nicht gewohnt das ihm jemand etwas vorwarf,schon gar nicht das er sich um einen Kameraden oder ein Opfer nicht gut gekümmert hatte. Hatte er nicht das getan was Gerald auch getan hatte? Er hatte es richtig gemacht,da war er sich sicher. Bella hatte sich doch bei ihm bedankt.

Als ihm selber auffiel wie drohend er da stand,seine Ohren waren ganz nach hinten geklappt. Er war selbst überrascht wieso er so aggressiv reagierte. Vllt war es dieser plötzlich Ansturm und jeder redete auf ihn ein. Eigentlich wollte er sich von Anfang an einfach nur hinlegen und sich etwas Ausruhen.

"Ich gehe jetzt..."
er wandte sich um,sprach kein Wort mehr. Er steuerte auf Bella zu. Einige Meter von dem kleinen Stutfohlen entfernt blieb er stehen,sein Schweif peitsche aufgebraucht hin und her. Ab und zu hob er einen seiner Vorderläufe,ging etwas herum,er wusste nicht was er mit sich anfangen sollte. Er kannte dieses Gefühl,damals wenn sie in eine Schlacht geritten waren,wenn er die Gewehre und Kanonen gehört hatte,da hatte er immer so ein ähnliches Gefühl in der Magengegend gehabt.
War es Frust? Vllt war es einfach nur sein Ego,sich als Hengst von einem anderen an maulen zulassen war nicht gerade das was man zu einem gelassenen Gespräch zuordnen würde,zumindest nicht für jemanden mit Wenzels Gedankengängen.

Was Lealia jetzt wohl vom ihm denkt? Langsam begriff er das dass ganze wohl doch recht schlecht für ihn gewesen wäre. Wahrscheinlich hielt sie ihn jetzt für einen unsozialen Bastard der nichts für Daredevil übrig hatte. Er sah ihn zwar nicht wirklich als einen Freund an,doch musste er sich wohl langsam eingestehen das er ihn als Hengst,oder nein,als Rivalen Akzeptierte. War es hier nicht so,bei frei lebenden Pferden gab es doch nur Rivalen,keine Freundschaften,jedoch führten sie trotzdem keine Kriege.
Je mehr er darüber nachdachte um so weniger verstand er das alles,lieber würde er wieder irgendwo im Wald,bei einem Stützpunkt steht und darauf warten das man ihn sattelt und er wieder für Erkundungstouren und Botengänge eingesetzt werden würde..

[recht genervt|mault daredevil an|verzieht sich dann zu bella]

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSa 10 März 2012 - 0:37

Lealia schien eben so ein wenig verlegen über das was sie gesagt und getan hatte. Aber da Wenzel auch verlegen war und sie nicht mit einer kalten Schulter davon stieß hieß es doch das es ihm nichts ausmachte. Das sie ihm so ein wenig nahe war. Leicht schmunzelnd sah sie Daredevil entgegen als dieser sich zu ihnen gesellte. Auch wenn das Gespräch der beiden zu erst vielleicht freundlich und ruhig wirkte – so kippte die Stimmung doch schnell.
Ein wenig irritiert darüber wie sich die beiden Hengste grade benahmen sah sie zwischen ihnen hin und her. Daredevil hatte im Prinzip eben so eine Angriffsstellung wie auch Wenzel. Wobei der graue doch deutlich die Ohren dicht angelegt hatte. Ein wenig unsicher über das was grade zwischen den beiden passierte machte sie ein paar Schritte zurück um die beiden..Rivalen besser sehen zu können. Als Wenzel sich zum gehen um wandte war es Lea's erster Impuls gewesen ihn auf zu halten – doch war es wahrscheinlich besser wenn sie das nicht tat. Dennoch hatte sich Daredevil nicht sonderlich gut verhalten aus ihrer Sicht. Genauso wenig wie Wenzel es getan hatte. Waren sie beide denn noch Fohlen oder warum gifteten die beiden sich so an? Ein wenig genervt legte sie daher auch die Ohren an über solch ein verhalten. Das die beiden es wegen ihr machen würden – würde ihr erst einmal nicht auffallen. Sie kannte den Umgang mit Hengsten nicht und konnte daher auch kaum deren Verhalten oder Taten einschätzen. „ Musste das sein?“ fragte sie Daredevil zwar genervt, dennoch lies sie es nicht an ihm aus. Sie mühte sich ihn deswegen nicht anfahren zu lassen. „ Was ist den bloß los mit euch? Ihr benehmt euch beide wie kleine Fohlen die eine kleine Fillystute beeindrucken wollen „ stellte sie schnaubend fest und machte nun auch ein paar Schritte weg. Sie hatte es zwar nur Daredevil gesagt, aber Wenzel würde sie sagen wenn er sich beruhigt hatte und vor allem den kühlen Kopf hatte wieder mit ihr zu reden. Wie lange das bei einem bockigen Hengst jedoch dauern mochte wusste sie nicht zu sagen. Bei Stuten ging es im allgemeinen recht schnell wieder, dafür waren ihre zickigen Ausbrüche manchmal wesentlich schlimmer. Und so trat sie ein wenig an den See um ihre Fesseln zu kühlen und begann dabei schließlich ein wenig zu trinken. Selbst wenn ihr das Verhalten der beiden nicht wirklich aus dem Kopf gehen mochte.

[ ist etwas überfordert mit der Situation | fragt Daredevil was los ist | geht zum See und denkt nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSa 10 März 2012 - 1:01

So faszinierend war das Muster das sie nur ab und an sich um sah. Immer wenn sie sah das einer der anderen ihr zu nahe kam legte sie sichtlich drohend die Ohren an den kleinen Kopf. Nicht das sie irgendetwas hätte ausrichten können gegen die Erwachsenen, aber wenigstens verstanden die meisten den Wink und liesen sie in ruhe. Erst als Wenzel nun auch zu der Ruine oder viel mehr zum See ging beobachtete sie diesen.Wie die braune Stute, Lealia hieß sie – zumindest glaubte Isabella das -, auf ihn zu lief und sich scheinbar mit ihm Unterhielt. Ein wenig schnaubte sie und besah sich das ganze mit ein wenig Eifersucht. Für eine erwachsene Stute hatte er Aufmerksamkeit. Nun gut Wenzel hatte sie gerettet – sie verdankte dem starken Hengst ihr Leben. Wahrscheinlich war sie deswegen auch beeindruckt von ihm und hätte sich irgendwie gewünscht das sie bei ihm bleiben durfte. Von ihm hätte sie gewiss noch einiges lernen können – aber das er daran kein Interesse hatte, hatte er nach ihrer Meinung klar genug gezeigt.
Als dann der schwarzweiße Hengst, Daredevil, scheinbar auch noch zu den beiden ging schien das ganze jedoch anders zu werden. Bald schienen sich die beiden Hengste in der Mähne zu haben. Warum war Bella natürlich nicht klar, aber scheinbar konnten die beiden sich wirklich nicht leiden. Bald darauf ging Wenzel und kam in ihre Richtung. Hoffend stellte sie,ohne das sie es selbst bemerkte ihre kleinen Ohren in die Richtung Wenzels auf. Wie wütend er war konnte sie nur zu gut sehen.Die dicht an den Kopf angelegten Ohren, wie sein Schweif durch die Luft peitschte und gegen seine Hinterhand schlug. Sogar seine Haltung machte einiges klar – das er so angespannt war obwohl sie selbst gedacht hatte das er erschöpft von dem Kampf mit den Wölfen war. Ein wenig unsicher schwenkten ihre Ohren hin und her,bevor sie dann sehr zaghaft aber rufend und vor allem fast schon ein wenig bettelnd nach ihm wieherte „ Wenzel?...“. Dabei war ihr Blick auf ihn gerichtet und kaum das sie so zaghaft nach ihm gerufen hatte, schallt sie sich selbst wieder als Trottel. Warum sollte sich jemand wie Wenzel zu ihr legen? Er war auch ein Soldat so wie es ihr Vater gewesen war. Und dieser hatte im Prinzip kein Interesse an ihr gehabt. Sie nur ab und an angesehen wenn sie früher als die anderen Fohlen auf den Beinen war. Verlegen und unsicher sah sie wieder auf die Grashalme die ihr die ganze Zeit schon als Fixierpunkt gedient hatten. Sie waren zwar keine Ablenkung gewesen, aber wenigstens konnte sie so wo anders hin sehen als zu Wenzel, der sie wahrscheinlich nur als kleines Fohlen schallten würde - so wie es jeder andere tun würde. Nun vielleicht war das ja auch so. Sie wollte jemanden an ihrer Seite haben bei dem sie sich wärmen konnte,schließlich war sie nun einmal eben noch ein Fohlen. Trotz so vieler merkwürdigen Eigenschaften an ihr.

[sieht von dem GRas auf | beobachtet Lealia,Wenzel und Daredevil | ruft zaghaft nach Wenzel |ist verlegen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSa 10 März 2012 - 13:41

Eigentlich hatte Damian eine Antwort von der weißen Stute erwartet...oder erhofft? Nun ja wie der Wortlaut genau lag wusste er nicht recht. Lediglich als Spring anfing Tränen zu vergießen..selbst wenn auch das nicht lange dauerte, stutzte Damian ein wenig. Er mochte ja manchmal durch aus kalt und ernst rüber kommen, doch Gefühlslos war Damian bei weitem nicht. Nur grade vielleicht ein wenig Hilflos. Zum weinen hatte er Spring garantiert nicht bringen wollen, aber jetzt mangelte es dem Leithengst an deutlicher Erfahrung im Umgang mit Stuten. Das er sie nicht auslachte das verstand sich für ihn von selbst - nur...was er wirklich genau machen sollte, oder was sie jetzt von ihm erwartete war ihm gänzlich ein Rätsel. Also trat er vorsichtig an sie heran und wischte dann mit seinen Nüstern ihre Träne bei Seite " Entschuldige...dich zum weinen zu bringen war wirklich meine letzte Absicht..." erklärte er dann ein wenig sanfter. " Du musst natürlich nicht darüber sprechen wenn du es nicht möchtest..." fügte er hin zu.
Dann wurde sein Gedankengang aber von Wenzel und Daredevil unterbrochen, welche sich scheinbar grade fürchterlich angifteten und natürlich war die Stute um welche es ging mit dabei - schien aber das ganze Gemaule nicht wirklich zu verstehen oder zumindest schien sie nicht zu bemerken das die Hengste sich unter anderem wegen ihr so an zickten. Was für ihn als außenstehenden vollkommen klar erschien.Schließlich hatte er so etwas schon ein paar mal gesehen in der Herde seines Vaters,aber das mussten die beiden unter sich aus tragen da würde er ihnen gewiss nicht helfen können. Wahrscheinlich würde er am Ende nur als Rivale angesehen un das war er nicht. Auch Lealia hatte ihren reiz wie all die anderen Stuten hier, aber sie so besitzen wie es wahrscheinlich Daredevil und Wenzel wollten, wollte er sie garantiert nicht. Leicht schnaubte er aus als er sah wie Wenzel weg ging und Lealia ein wenig von ihnen entfernt in den See ging. Fast schon ein wenig amüsiert darüber senkte er den Kopf und zupfte ein paar Grashalme ab auf denen er dann Gedankenvoll herum kaute. Wollte er mit Spring und Ferrox wirklich noch hier sein wenn der große Krach los ging? Oder wäre es besser wenn sie sich bereits jetzt wieder auf dem Weg machen würden? Auf der anderen seite tat es Ferrox sehr gut sich hier aus zu ruhen, denn das war ihn in den letzten Tagen kaum vergönnt gewesen. Sein Blick wanderte zu Spring, bevor er dann schließlich ernst fragte " Wenn ich mit meiner 'Herde' in den nächsten Tagen weiter ziehe..würdest du hier bleiben oder mit kommen?". Es war eine direkte Frage denn es war selten das er indirekte Fragen stellte - das passte nicht zu ihm. Entweder verschwieg er seine Gedanken gänzlich oder aber er lies jemanden daran Teil haben. In diesem Falle war es Spring.

[bei Spring | entschuldigt sich | ist überfordert | denkt nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSa 10 März 2012 - 15:10

Kevin legte die Ohren nervös an,als Wenzel zu ihnen trat.Aus irgendeinen Grund schien Wenzel ihn als Feind zu betrachten.Der schwarze Hengst nahm sich vor,sich erst im Hintergrund zu halten.Er senkte leicht den Kopf und trat hinter Deredevil und Lealia.Er begegnete den feindlichen Blick von Wenzel und starrte ihn herausfordernd an.Vor den anderen würde er keine Angst zeigen!

(begegnet Wenzels Blick/starrt ihn herausfordernd an)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitimeSo 11 März 2012 - 16:58

Ein zartes Wiehern,es hatte sich fast wie ein kleiner verlegener Hilferuf angehört,klang an Wenzels Ohren. Er stellte diese sofort wieder auf und sah sich um,es konnte nur von Bella gekommen sein. Er näherte sich,beschnupperte sie kurz gründlich von Kopf bis Fuß und erhob seinen Kopf dann wieder.
"Was ist,tun deine Beine noch weh?"er klang zwar nicht wirklich besorgt doch merkte man das es nicht aufgesetzt war. Als er sie an gerochen hatte war da keine Spur von Blut oder ein Geruch von Krankheit oder Schwäche an ihr.

Er stand einzige Zeit da,eine kühle Brise fuhr ihm durch die Mähne,wieder sah er total zottig und unfrisiert aus. Er schüttelte sich kurz,wollte sein Sichtfeld von all den Haaren befreien.Nach einigen Minuten des Stillschweigen begann er zu rätseln was ein Fohlen wohl von ihm haben wohle. Immerhin hatte sie ihn gerufen.
Er dachte kurz nach,damals Lealia,sie hatte auch etwas von ihm gewollt. Nur wusste er nicht ob sie das jetzt auch noch immer von ihm wollte,eigentlich hätte er sich des Nachts nur zu ihr liegen sollen.
Wieso kam ihm das jetzt bei genauerer Betrachtung falsch vor? Wieso war das dieses Gefühl,oder eher wieso kam ihm überhaupt der Gedanke das es falsch wäre? Wäre es falsch weil Daredevil ihn dann wieder anfahren könnte? Und wenn schon,es war ihm im Grunde egal. Es würde so ablaufen wie gerade vorhin. Auf einen Kampf mit einem verletzten,herum humpelnden Großmaul würde er sich nicht einlassen.
Doch das Daredevil sauer wäre würde doch nur heißen das er sich Sorgen um sie machte,genau wie er es vorhin bei Bella gemacht hatte. Im Grunde fühlte Wenzel doch das selbe,nur würde er es nie wagen es auszusprechen. Er wusste doch selber wie stur und unnahbar er sich oft gab,jedoch war vieles davon einfach schon zu einer Art gewohnheit geworden die er nicht mehr so leicht ablegen würde.

>>Heißt das er macht sich um Lealia auch Sorgen?<<er sah hinunter zu dem kleinen Stutfohlen,Bella sah ihn nicht an. Benahm sich so als würde sie etwas schlimmes getan haben. Als hätte sie Angst vor einer Standpauke oder seine Antwort auf ihr flehendes Rufen vorhin. Seine Ohren zuckten verwirrt herum.
Jedoch wusste er nicht ob es daran lag das er Bella gerade nicht verstand,oder ob es daher kam das er gerade begriffen hatte das er Lealia vllt mehr mochte als es gut für ihn war. Der Gedanke das es bei Daredevil das selbe sein könnte lies ihn gerade innerlich kurz erbeben.
Jedoch konnte es nicht anders sein,vllt redete er sich das auch alles einfach ein!? Ja das wird es sein?!

Er trat noch etwas näher an Bella heran,ließ sich vorsichtig neben sie nieder. "Ich bin müde,und dir ist sicherlich kalt. So ein kleines Elend wie du kann sich nicht alleine warm halten.." er kratzte sich kurz am Rücken dann sah er in die Ferne. Wollte seinen Gedanken noch etwas weiter nach gehen.Nur leicht berührte er sie mit seinem Rücken,jedoch reichte es um ihm kurz das Gefühl zu geben als ob alles gut wäre.

[fragt bella was sie will|glaubt das er gefühle für lealia hat|legt sich zu bella,redet kurz mit ihr]

uhh wenzi ist verliebt >:1
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 10 I_icon_minitime

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