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 Kapitel 1 |Die erste Begegnung|

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Bittersweet

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 7 Aug 2012 - 16:00

Ein rauchiges und finsteres Lachen erklomm die Kehle Bittersweets.
Diese weiße Stute gefiel ihr immer besser. Die kalten blauen Augen Bittersweets funkelten ahnungsvoll, scheibar erlebte auch diese Stute schon so einiges, vielleicht waren sie ja beide quasi wie Schwestern. Doch auf Gefühlsduseleien legte die Cremellostute keinen Wert, das war nur etwas für minderbemittelte. Kurz schnaubte sie verachtungsvoll, doch galt das nicht dieser Schimmelstute. ,,Ich bin Bittersweet... zumindest gaben mir diese zweibeinigen Bastarde diesen Namen...", begann sie und umkreiste die Schimmelstute dabei, ehe sie fortfuhr:,, Diese Menschen... nichts ahnend und dumm. Sie können nur sich selber umbringen... reißen dabei unzählige unschuldige mit, doch solange ich nicht davon betroffen bin... amüsiere ich mich darüber." Bittersweet blieb plötzlich vor der Araberstute stehen und starrte ihr in die dunkelbraunen Augen. ,,Du, du bist aus dem selbem Holz geschnitzt. Du gefällst mir.", grollend lachte sie. Grinste wie der Teufel persönlich und rollte die Augen, sodass es wirkte als wären ihre Augenfarbe weiß. ,,Wie lautet denn dein Name?", fragte Bittersweet schließlich.

[amüsiert sich über und mit misery]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 7 Aug 2012 - 16:24

Mich nannten die Misery. Naja in gewisser Weise passt mein Name ja.. Aber ich bin ganz deiner Meinung über die Menschen... Sollen die sich doch in ihr Unglück stürzen ist ja nicht mein Problem, lächerlich. Die Stute schien so zu ticken wie sie selbst. Ganz meinerseits.
Ihr gefiel Bittersweets Lachen und dieser Ausdruck im Gesicht den Hengste und andere Stuten so oft auch an ihr gesehen hatten. So hatte sie sich noch nie mit einem anderen Pferd geschweige denn mit einer Stute identifizieren können und das machte ihr Freude, aber nicht diese dumme und übertrieben fröhliche Art der Freude, wie andere Pferde, sondern eine viel dunklere tief schwarze Freude, welche so böse war, das sie Misery erfüllte und zugleich schmerzte. Warum sie so empfand wusste sie nicht, aber sie wollte sich weiter mit der Stute unterhalten

[Bei Bittersweet|Redet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeMo 13 Aug 2012 - 20:50

Es war mittlerweile schon einige Tage, wenn nicht sogar schon Wochen her, seit Zurito seine alte Herde verlassen hatte. Er hatte jegliches Gefühl für Zeit verloren und trottete orientierungslos durch den Wald. Körperlich und Seelisch am Ende. Er wollte aufgeben. Sein Wille war gebrochen. Was hatte er denn noch? Moonlight, die Liebe seines Lebens, hatte ihn verlassen. Er war allein und ein Strick der Menschen zierte seinen Hals. Zu schwach, überhaupt den Kopf zu heben, blieb er stehen. Er roch zwar die anderen Pferde in der Nähe, aber es war ihm egal. Wie so ziemlich alles. Er war am Boden. Gebrochen. Wie ein zersprungener Spiegel, so lag auch sein Leben in Scherben vor ihm. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er begann zu galoppieren. Seine Hufe donnerten über den Boden, der Strick peitschte gegen sein linkes Vorderbein und Zurito schloss die Augen.
Nichtsahnend und wie in Trance, galoppierte er durch den Wald. Er wollte den Kopf frei bekommen. Wieder klar denken. Seit langem. Irgendwann roch er Wasser und öffnete die Augen. Ein See. Und… da lag noch etwas anderes in der Luft. Dieser Geruch. Er kannte ihn. Der Geruch war schwach, nur konnte Zurito sich nicht erklären woher er diesen Geruch kannte.

Der pechschwarze Hengst senkte den Kopf um zu trinken. Das kühle Wasser fühlte sich einfach herrlich an. Und wieder trieb ihm dieser Geruch in die Nase. Zurito´s Augen weiteten sich und er hob ruckartig den Kopf. Dieser Geruch gehörte zu Moonlight. Sie war hier. Zurito bäumte sich auf und wieherte laut. Er donnerte seine Hufe auf den Boden und schnaubte einmal. Seine Lebensgeister waren wieder geweckt, und wie in einer Bewegung setzte er in den Galopp. „Moonlight“, schrie er und wieherte vor Freude. Es kam ihm vor, als würde er fliegen. Er spürte nicht einmal dass sich der Boden veränderte, und bald stand er in Mitten von Ruinen. Der Geruch von Moonlight und anderen Pferden hing in der Luft. Suchend blickte der Hengst um sich. Irgendwo musste doch Moonlight sein. Auf jeden Fall war sie in der Nähe. „Moonlight“, rief er. Seine Worte hallten an den Ruinenwänden ab. Die Stute war in der Nähe, dass konnte er spüren.

[zuerst am See; dann bei den Ruinen | riecht Moonlight | galoppiert in ihre Richtung | findet sich in den Ruinen wieder | ruft Moolight]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeMo 13 Aug 2012 - 21:05

Moonlight war noch immer bei den Ruinen, sie roch die Fremden Pferde, die dem verlassenen Menschen Ort näher kamen, und hörte ihre Schritte auf dem Härter werdenden Boden. Doch Plötzlich nahm sie einen weiteren Geruch wahr, einen Geruch den sie schon sehr lange nicht mehr wahrgenommen hatte. Sie zog tief die Luft ein, sie roch das dieses Pferd näher kam und leise nahmen ihre Ohren eine Bekannte Stimme wahr. Sie konnte es nicht glauben, sollte es wirklich ER sein. Doch wenn ja, was machte er hier, warum war er nicht bei der Herde geblieben. Diese und mehr Fragen schossen ihr durch den Kopf. Wie in Trance bewegten sich ihre Beine vorwärts, sie konnte nur noch an ihn denken. Vor ihrem Geistigem Augen blitzten immer wieder Bilder von ihm auf, Bilder aus Fohlen Zeiten, Zeiten die lange her wahren.

Die Abaco Stute lief immer weiter, sie konzentrierte sich nur auf diesen einen Geruch. Die anderen Pferde ignorierte sie vollkommen, für sie Zählte nur derjenige dessen Geruch sie wahrnahm. Erneut hörte sie ihren Namen, doch dieses mal war er deutliche zu vernehmen. Sie Trabte los, achtete nicht auf ihren Weg und sie hatte Glück, das ihr keine Felsen oder Steine in den Weg kamen. Plötzlich blieb sie wie Angewurzelt stehen, der Geruch, dieser unverkennbare dunkle Geruch, wahr direkt vor ihr. Sie konnte das Atmen eines Pferdes hören und sie wusste, wer da vor ihr stand. Ihre Beine zitterten und nur langsam ging die einen weiteren schritt vor. Z… Zurito! Es war nur Geflüstert, doch sie hoffte das der Hengst sie bemerkt hatte.

[Bei den Ruinen | riecht Zurito | läuft wie in Trance in seine Richtung | riecht das er vor ihr ist | Flüstert Leise seinen Namen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 14 Aug 2012 - 17:50

Wie angewurzelt stand der schwarze Hengst da, als sich der Geruch von Moolight näherte. Sein Körper bebte und er scharrte mit dem Huf auf den Boden. Er konnte es nicht fassen. Es war wirklich Moonlight. „J-Ja… ich bin es“, stammelte er und schnaubte einmal. Wie sehr hatte er die Zuneigung und Nähe der blinden Stute vermisst. Sein Herz schlug wie verrückt und langsam ging er auf Moonlight zu. „Du bist noch so schön wie in meinen Erinnerungen“, flüsterte er und rieb seinen Kopf an ihrem Hals. „Wenn nicht sogar noch schöner“, dachte er. Eine Träne rollte hinunter, genau in das Fell der Stute.

Zurito ging einige Schritte zurück. Seine Augen waren immer noch voller Tränen. „Weißt du warum ich hier bin?“, fragte er und hob seinen Kopf. Der Hengst hatte seinen eisernen Willen wieder und er recht froh darüber war. „Ich hab dich so vermisst. Als du gegangen bist, ist mein Wille gebrochen. Du hättest mich glaub nicht mehr wieder erkannt… Und irgendwann hab ich dann beschlossen dir zu folgen und dich zu suchen. Und jetzt bin ich hier“. Wie ein Stromschlag durchfuhr es den Körper des Hengstes. „Hast du mich nicht vermisst?“, fragte er leise.

[ bei den Ruinen | freut sich Moonlight wieder zu sehen | redet | fragt sie etwas ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 14 Aug 2012 - 18:53

Fog stand immer noch in der Ruine, sein Kopf war leicht gesenkt seine Augen geschlossen. Seine Ohre lauschten dem pfreifen des Windes. Seit einigen Minuten, vielleicht waren es auch schon Stunden, stand er schon hier. Vorhin hatte er sich das alte Gemäuer einmal genauer angesehen da er am Vortag nicht mehr dazu kam.
Und er konnte sagen er fühlte sich hier wohl. Dieses leicht düstere Umfeld, die Kälte die von den Steinwänden ausging. All dass sprach für sich. Zumindest von der Seite des Shires. Oder wohl eher von seinem Sichtfeld aus. Nur leider konnte er nicht ewig hier drinnen bleiben. Es würde zwangsläufig mit sich führen zu verblöden und bald selbstgespräche zu führen. Mal abgesehen von dem ernormen Muskelabbau. Nein es war keine gute Idee ewig hier zu bleiben.
Langsam öffnete der große Schimmel seine Augen wieder. Er richtete sich zu seiner vollen eindrucksvollen und auch angsteinflößenden Größe auf.
Fog lies seinen Blick noch einmal über die Wände schweifen ehe er sich in Bewegung setzte und in, für seiner Rasse typischen, großen Schritten ging er aus dem alten Gemäuer der Ruine. Die doch verhältnismäßig lange Zeit in der düsteren Umgebung lies ihn jetzt die Augen genervt zusammenkneifen bei dem ungewohnten Sonnenlich.
Glücklicherweiße legte sich das schnell wieder und er konnte normal sehen.
Ohne irgendjemanden in seiner Umgebung auch nur eines Blickes zu würdigen. Sein Ziel waren die nahen Bäume in die er sich wieder zurück ziehen wollte um noch einige frische Gräser zu verspreißen und dann weiter zu ziehen.
Die Schatten der Bäume spielten auf seinem reinweißem Fell, liesen ihn wohl leicht magisch erscheinen. Wie er da so stand und in aller Seelenruhe vor sich hin graste.

[ in Ruine | geht grasen ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 14 Aug 2012 - 19:37

Unsicher hallten leise Schritte über die Ebene, eine weiße Stute betrat eine grasgrüne Fläche auf der die genannte auf den ersten Blick nichts weiteres erkennen konnte. Die Sommersonne blendete etwas, erst nach ein paar Sekunden bemerkte sie die alte Ruine, die sich vor ihr türmte.
Es war Louyoune, eine schüchterne aber auch sehr liebevolle Stute, die auf ihrer Reise hier her gefunden hatte. Vielleicht wartete hier ja ein gutes Schicksal auf sie, sie hoffte sie zumindest. Sie hatte ihre alte Heimat verlassen, das war noch garnicht lange her. Ein paar Wochen waren verstrichen, wie viele wusste die Stute selber nicht. Ihr Zeitgefühl war leider nicht das beste. Noch vermisste sie niemanden, sie dachte im Moment nicht an die Vergangenheit und hatte alleine die Zukunft im Kopf.
Beeindruckt von der Ruine stand sie da und ließ den Wind durch ihr Langhaar streicheln, ein angenehmes Gefühl wie die Weiße empfand. Sie genoss das leichte Kribbeln, wenn eine Böhe durch ihr Fell fuhr und ihren Körper abkühlen ließ. Genüsslich seufzte sie kurz auf, Lou war sich nun sicher einen guten Ort gefunden zu haben. Vorsichtig hielt sie ihre breiten Nüstern in den Wind. Ich hoffe, ich bin nicht ganz alleine hier. Und ich hoffe, dass es hier jemand netten gibt, an den ich mich wenden kann, irgendwie gefällt mir dieses einsame Gefühl nicht... Die Stute dachte viel nach, nicht nur jetzt sondern immer. Gab es überhaupt einen Moment in den sie nicht dachte? Nein. Sie machte sich viele Gedanken und alles und war nicht sehr spontan, alles wurde genau durchdacht.
Plötzlich stieß ihr der Geruch eines Artgenossen und die Nase, oder sogar von mehreren? Bedacht setzte sie sich nun wieder in Bewegung, setzte einen Huf vor den anderen und schritt über die frische, gut duftende Wiese. Sie liebte diesen Geruch.
Nach kurzer Zeit blieb sie wie angewurzelt stehen, eine Art Blockade hinterte sie daran weiterzugehen. Nicht weid von ihr erkannte sie ein weißes, großes Pferd. Ob Hengst oder Stute konnte sie aus dieser Entfernung noch nicht fest machen. An der Größe und Muskelmasse zu urteilen vermutete sie jedoch einen Hengst, vermutlich ein Kaltblut. Ein mulmiges Gefühl durchfuhr ihren Körper, sie hatte ein wenig Angst davor weiter zu gehen.

[Sieht Ruine | Fühlt sich wohl | Denkt nach | Sieht Fog | Ist nervös]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 14 Aug 2012 - 20:00

Moonlight konnte es nicht glauben, es war wirklich Zurito, IHR Zurito, der da vor ihr stand. Sie schnaubte etwas nervös, sie hörte die Worte des Hengstes und wurde etwas verlegen. Sie hatte ihn vermisst und zwar sehr. Es hatte ihr damals fast das Herz zerrissen, als sie gegangen war, aber sie musste damals einfach zu sich selbst finden. Sie hatte geglaubt, es alleine zu schaffen, doch erst jetzt bemerkte die Abacostute das ihr etwas entscheidendes Gefehlt hatte, nämlich der Hengst vor ihr. Sie spürte seine Berührung und entspannte sich sofort dabei. Auch roch sie eicht einen Salz Geruch und sie spürte wie etwas auf ihren Körper tropfte. Sie konnte nicht glauben das Zurito weinte! Und zwar wegen Ihr!

Als Er sich zurück zog, spürte sie eine leichte Kälte in ihrem Körper, sie wollte nicht das er sich von ihr entfernte, doch dann hörte sie seine Frage und wollte ihm schon Antworten, als sie hörte wie der Hengst sich bewegte und dann weiter sprach. Sie trat einen Schritt vor, als er dann fragte ob sie ihn nicht vermisst hätte, stocke ihr für einen Moment das Herz. Na… Natürlich habe ich dich vermisst! Sie trat zu ihm, legte ihren Kopf unter seiner und drückte sich eng an ihn Ich habe dich so unglaublich stark vermisst! Auch ihr rollte nun eine Träne aus den Blinden Augen, ihr Atem ging etwas holprig doch dann versuchte sie sich etwas zu beruhigen und holte einmal tief Luft Es tut mir Leid das ich damals einfach so gegangen bin! Flüsterte sie leise und rieb ihren Kopf kurz an dem Hals des Hengstes.


[Bei Zurito | Redet mit ihm | schmiegt sich an ihn | Entschuldigt sich]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 14 Aug 2012 - 21:32

Zurito legte die Ohren nach hinten, als Moonlight ihren Kopf an seinen drückte. Er sog ihren Geruch ein, und schloss die Augen. Er könnte ewig so mit ihr verharren, einfach sie in seiner Nähe zu wissen, besänftigte ihn. „Es braucht dir nicht leidtun. Ich hab dich ja jetzt wieder bei mir und nun kann uns wirklich keiner mehr trennen“, flüsterte er leise. Nun waren sie wieder vereint und niemand würde sie jemals wieder trennen. „Wenn es etwas zu entschuldigen gibt, dann die Tatsache dass ich dich nicht schon viel früher gesucht habe“, sprach er. Einen kurzen Moment hob Zurito seinen Kopf von Moonlight´s herunter, doch in diesem Moment spürte er diese Kälte. Eine Kälte. Sie ging von seinem Herz aus. Er legte seinen Kopf wieder auf Moonlight´s und schnaubte einmal leise. Sein Herz pochte schneller, als er merkte das Moonlight zu weinen anfing und begann ihr spielerisch am Hals zu nagen. "Nicht weinen", lächelte er "Es ist schön dass du wieder da bist".

[bei Moonlight | sagt dass es nichts zu entschuldigen gibt | erwidert Moonlight´s Reaktion | nagt an ihrem Hals]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 14 Aug 2012 - 21:54

Moonlight zitterte erneut leicht, als sie die leisen Worte von Zurito hörte. Ihr Herz machte einen Sprung und sie versucht erneut die Tränen zurück zu halten. Sie war einfach nur froh das er wieder bei ihr war. Sie schnaubte leicht, genoss das Knabbern an ihrem Hals und hob dann den Kopf, um dem Hengst an zu “sehen” sie suchte leicht, mit ihren Nüstern, den weg zu seinen, und rieb kurz ihren Kopf an ihm, ehe sie wieder zu seinem Hals hinunter glitt und sich dort erneut an Schmiegte. Ich glaube es sollte sich niemand entschuldigen müssen Sie Flüsterte an seinem Hals und sog tief seinen dunklen Geruch an. Ja sie hatte diesen Hengst gern, doch wie gern sie ihn hatte, konnte sie ihm einfach nicht sagen. Es ist auch schön das du wieder da bist! Bitte lass mich nie wieder allein! Erneut hatte sie nur Geflüstert, ihre Stimme war gerade einfach nicht zu mehr imstande. Sie Pustete ihm liebevoll an den Hals und fing an, an seiner Mähne herum zu spielen.

[Bei Zurito | hört zu | ist froh | schmust mit ihm | ärgert ihn Spielerisch]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDi 14 Aug 2012 - 22:52

Immer mehr der Gräser verschwanden im Maul des großen Hengstes. Er hatte mehr Hunger als anfangs erwartet. Das würde seinen Aufbruch wohl um einige Minuten verzögern, aber es war nicht weiter schlimm. Er hatte es ja nicht eilig, auch ein bestimmtes Ziel hatte er nicht vor auchen. Ja er wusste noch nichteinmal mehr weshalb er überhaupt hier her zurück gekommen war. Draußen auf dem Schlachtfeld wo sein Vater vermutlich gerade von einigen Wölfen aufgefressen wurde gab es mehrere Wege. Einige deuteten auf mehr Kampf als andere. Und er hatte den ruhigsten genommen.
Naja es war ja nicht die erste seiner Taten bei denen er nur den Kopf schütteln konnte.
Mit einem mal wurden seine Gedanken unterbrochen. Es war nichtmehr diese wohltuende Stille und Einsamkeit in der Luft. Ein Pferd hatte sich genähert. Dem Geruch nach zu urteilen eine Stute. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Doch vorerst war sie noch weit genug weg um sie getrost ignorieren zu können. Langsam schloss Fog seine Augen. Er unterbrach seine Nahrungsaufnahme nicht, er wollte sich lediglich besser auf seine Umgebung konzerntrieren können. Und zumindest in seinem Fall ging das am besten wenn er seine Augen schloss und sich auf seine Ohren und Nüstern verlies. Der Geruch der Stute wurde etwas stärker also hatte entweder der Wind gedreht oder sie kam näher. Fog tippte mal auf die 2te Variante.
Er hörte auf Gräser aus zu rupfen und hob seinen massigen Kopf. In aller Ruhe kaute er die Ladung in seinem Maul fertig und schluckte sie dann hinunter. Nun wandte er seinen Blick der Stute zu. Es war nicht schwer zu erkennen dass es sich bei ihr um einen Araber handelte. Sie hatte diesen typischen zierlichen Körper der Vollblüter. Sollte er es ihr erlauben näher zu kommen? Oder war es besser sie gleich zu vertreiben. Schwer sie loszuwerden war es sicher nicht, sie machte keinen besonders sicheren Eindruck auf ihn.

Der Shire Hengst schnaubte einmal kurz und lautstark. Es schadete nicht einige Worte zu wechseln. Allerdings schien sie doch ziemlich eingeschüchtert zu sein. Oder warum ging sie keinen Schritt weiter und starrte ihn so seltsam an? Er musste ihr wohl oder übel irgendwie zeigen dass er sie nicht gleich fressen würde. Obwohl der Gedanke an sich bestimmt recht witzig sein würde.
Nun ja Spaß bei Seite. Kurz schloss er wieder seine Augen und seufzte eher er sich nun komplett zu der Araberin drehte. Seinen Kopf hatte er leicht schief gelegt, seine Augen waren wieder offen auch wenn der dichte Schopf darüber fiel und deren leicht kalten Ausdruck versteckten. Die Ohren des Schimmels allerdings waren aufmerksam nach vorn gerichtet.

"Hast du vor die nächsten Wochen dort stehen zu bleiben, oder warum bewegst du dich nicht vom Fleck? Ich werd dich schon nicht in Fetzen reisen!"

[ grast | wittert Louyoune | ignoriert sie vorerst | merkt das sie in seine Richtung kommt | reagiert auf sie | spricht ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeMi 15 Aug 2012 - 12:08

Louyoune hörte die Worte des Hengstes, mittlerweile war sie sich sicher dass es einer war. Sie konnte jedoch vorerst nichts damit anfangen, war zu überrumpelt davon dass der Weiße sie bemerkt hatte.
Sag was Lou, das wird sonst peinlich. Vermutlich war es das schon, es verstrichen ein paar Sekunden und die Stute stotterte etwas, bis ihr eine schnelle und einfache Antwort einfiel. "Nein." Was sagst du denn da?! "Also ich meine, nein, ich habe nicht vor hier die nächsten Wochen stehen zu bleiben, entschuldigung." Die Stute versuche etwas zu grinsen, um ihre Unsicherheit zu überspielen, traute sich jedoch nicht mehr dazu zu sagen.
Kurz musterte sie jetzt den Hengst, er war sehr groß und muskulös gebaut, sein Fell war noch heller als ihres, es blendete fast. Auf der einen Seite war er ein sehr gut aussehender Hengst, aber er wirkte auch bedrohlich. Seine Hufe waren wesentlich größer als ihre, da hätte man Angst haben können er könnte einen platt treten. Da war das in Fetzen reißen ja garnicht so weid hergeholt.
Schließlich ging sie noch ein paar wenige Schritte auf ihn zu, nicht zu nah, aber so nah dass sie dich vernünftig mit ihm unterhalten könnte. Vielleicht will er ja garnicht reden... Lou wurde wieder unsicher, versuchte es sich jedoch nicht anmerken zu lassen und blickte einfach noch einmal zu der Ruine, tat so als würde sie sich jene genau anschauen. Stattdessen wollte sie einfach nicht so blöd rumstehen.

[Ist überrumpelt angesprochen zu werden | Antwortet Fog | Kommt näher | Ist verunsichert]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeMi 15 Aug 2012 - 15:26

Fog beobachtete die Stute weiterhin ohne jede scheu mit einer respekt einflösenden intensivität. Ein klein wenig fand er Spaß daran sie noch unsicherer zu machen als sie ohne hin schon war. Aber so unfreundlich wollte er nun auch wieder nicht sein, dazu hatte er später noch genügend Zeit. Stattdessen senkte er seinen Kopf ein klein wenig, sie stand mitlerweile vor ihn, zwar mit etwas Abstand aber dennoch.
Er musterte sie kurz eingehend, vorhin hatte er nicht auf ihr Aussehen geachtet sondern legiglich auf ihre Körpersprache, oder etwas in der Art. Naja eigentlich hat er sich darüber amüsiert sie zu verängstigen.
Nun musste er sich aber eingestehen eine kleine Schönheit vor sich stehen zu haben. Und zwar wirklich klein, und zierlich. Zumindest in seinen Augen wirkte sie so, er hatte ja mit seiner Körpermasse und seiner brachtlichen Widerristhöhe von über 2m, so gut wie kein Pferd das ihm auch nur annähernd bis zu seinem Kopf reichte. Sie aber übertraff alles was er bis jetzt getroffen hatte, oder sollte man sagen untertraff?

Langsam wandte Fog seinen Blick von der Stute ab und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Ruinen, wo auch sie hinsah. Der Geruch von Pferden lag mehr als deutlich in der Luft. Und so war es auch ein mehr als deutliches Zeichen für ihn schleunigst das weite zu suchen bevor er überhaupt keine Ruhe mehr finden würde. Schnaubend heftete der Schimmel seine Augen wieder auf die Stute. Im war es recht egal ob sie sich jetzt lieber umsah oder nicht.

"Wie heißt du? Un warum bist du nicht in einer Herde? Eine so zierliche Stute wie du ist für die Raubtiere hier ein gefundenes fressen."

Fog wollte sie vorerst nicht weiter verängstigen, da würde sie sonst nurnoch undefinierbares Zeug vor sich her stammeln. Deshalb hatte seine Stimme einen, für seine Verhältnisse, freundlichen, wenn auch leicht rauen Ton angenommen.

[ amüsiert über Louyounes Unsicherheit | mustert sie | spricht ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeMi 15 Aug 2012 - 17:36

"Raubtiere?!" platzte es aus Louyoune heraus, bevor sie auf seine anderen Fragen eingehen konnte. "In dieser Gegend gibt es doch gar keine Raubtiere, oder?" Die Weiße blickte ängstlich von rechts nach links und dann kurz hinter sich, um sicher zu stellen das sich ihr nicht schon eines näherte, um sie im nächsten Moment zu schnappen und zu... Lou schluckte kurz auf. Sie nahm sich vor in Zukunft noch mehr acht auf ihre Umgebung zu geben und gena aufzupassen, welches Gebiet sie betrat. Dann blickte sie dem Hengst wieder in die Augen.

Erst dann ging sie auf seine anderen Fragen ein. "Mein Name ist Louyoune. Ähm, ich habe keine Herde." Sie schüttelte kurz den Kopf um ihren Satz zu unterstreichen und dachte kurz an ihre Familie. Die Stute vermisste ihre alte Herde jetzt schon ein wenig, aber wenigstens hatte sie hier schon Artgenossen gefunden. "Und wie ist dein Name? Um Raubtiere musst du dir ja bestimmt keine Sorgen machen." Sie versuchte ihn freundlich anzulächeln und seine immernoch leicht bedrohlich wirkende Art zu überspielen. Ob er mir wohl doch was antuhen würde? Louyoune hatte großen Respekt vor solchen Hengsten, besnders vor dem, der gerade vor ihr stand. Würde er ihr etwas antuhen wollen, sie hätte sicher keine Chance, vertrauen hieß es jetzt einfach, eine andere Wahl hatte sie ja nicht.

Die Schimmelin merkte nun, wie gut es trotzdem tat wieder etwas Gesellschaft zu haben. Sie schlug sich den Gedanken dass ihr etwas zustoßen könnte für einen Moment aus dem Kopf und genoss es, nicht mehr ganz so alleine zu sein. Zufrieden atmete sie die warme Luft ein und schnaubte leise. Ihr Körper entspannte sich etwas und sie nahm eine bequeme Position ein.

[ Hat Angst vor Raubtieren | Stellt sich vor | Fragt nach Fog's Namen | Lockert sich]


Zuletzt von Louyoune am Mi 15 Aug 2012 - 18:36 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeMi 15 Aug 2012 - 18:03

Kurz, wirklich sehr kurz, zeichnete sich eine deutliche Verwunderung auf Fogs Gesicht aus. Er hatte nicht erwartet das die kleine Stute so... naja beinahe panisch auf die hier lauernden Raubtiere reagieren würde. Dann aber wurde seine Verwunderung zu einem Grinsen. Er musste sich schon fast das Lachen zurück halten.
Amüsiert sah er die Araberin, die wohl seine anfänglichen Fragen schon wieder vollkommen vergessen hatte vor lauter panik, mit leicht schief gelegten Kopf an. Er wollte schon sagen das es schon heute Angriffe gab, auf ihn selbst und wohl auch auf eines der anderen Pferde. Welches konnte er nichtmehr genau sagen da er in der Ruine war und das genze getrost ignoriert hatte. Naja, jedenfalls fand die Schimmelin ihre Stimme wieder und stellte sich nun als Louyoune vor. Auch sagte sie sie habe keine Herde. Allerdings war sich höchstwarscheinlich auf der Suche nach einer. Der große Hengst konnte sich nicht wirklich vorstellen dass sie eine Einzelgängerin war.
Tja suchen musste sie bestimmt nicht lange. Die Pferde kamen in Scharren hier her, und die ersten Herden hatten sich auch schon gebildet. Mehr oder weniger zumindest. Wenn er richtig lag. Naja, selbst wenn nicht waren hier ein Haufen verweichtlicher Pferde die früher oder später eine Herde gründen würden. Fog selbst gehörte nicht dazu.
Wieder erhob Louyoune ihre Stimme und fragte diesmal ihn wie er hieß, dabei machte sie auch eine kleine Anspielung auf die Raubtiere, wohl auch bezogen auf seine Größe und Masse.

"Mein Name ist Fog. Das mich die Raubtiere hier in Ruhe lassen stimmt nur teilweise. Heute morgen, als ich auf dem Weg hier her war hat mich ein Wolfs Rudel angegriffen. Also, ja hier gibt es Raubtiere. Mindestens ein Rudel von Wölfen und so weit ich mitbekommen habe auch einen Bären."

Fog hatte sein Haupt mitlerweile wieder gerade, seine Augen aber blizten immer noch reichlich amüsiert über die Stute. Da sein Schopf jedoch immer noch ungeordnet über die seine Stirn fiel bedeckte er weiterhin seine Augen so dass sie es wohl nicht merken würde.
Jedenfalls schien sie sich wieder zu beruhigen, ja es schien als würde sie sich gerade zu enspannen. Zumindest sprach ihre Haltung dafür.

[ überrascht dann belustigt über Louyounes Reaktion | spricht ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeMi 15 Aug 2012 - 18:35

Dieses Gebiet schien der Stute dann doch nicht mehr so sicher zu sein, sie zweifelte nun ein wenig daran dass sie hier länger bleiben könnte. Bei dem Gedanken an ein Leben in ewiger Angst, von ein paar Wöfen oder gar einem Bären attackiert zu werden schauderte es ihr, es lieg ihr quasi eiskalt den Rücken runter.

"Das hört sich aber nicht gut an, ich hoffe dir ist nichts passiert!" Die Fürsorge der Stute wurde wieder bemerkbar, sie kannte Fog kaum, hatte gerade seinen Namen erfahren und machte sich schon ein wenig Sorgen. Aber Schmerzen oder Verletzungen hatte nunmal keine Seele verdient. Außerdem wollte sie höflich auf ihn wirken. "Und weißt du in welche Richtung sie liefen? Ich möchte ihnen so fern wie möglich bleiben, wie du bestimmt verstehst." Lou verspührte wieder etwas Angst, aber in der Nähe von Fog musste sie sich bestimmt nicht so sorgen, er hatte die Wölfe ja anscheind schonmal in die Flucht geschlagen und würde Lou sicher nicht mit ihnen alleine fertig werden lassen, oder?

Mach dir nicht so viele Sorgen, Lou. sprach sie zu sich selber. Sie wollte vor dem Hengst keinen schlechten Eindruck machen und das Thema jetzt auch so schnell wie möglich wechseln.

[Macht sich Sorgen um Fog | Will Wölfen fern bleiben | Fühlt sich bei Fog sicherer]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeMi 15 Aug 2012 - 19:11

Fog schüttelte seinen großen Kopf. Als Antwort auf die Frage ob ihm etwas passiert sei. Gleichzeitig schüttelte er aber generell wegen solch einer seltsamen Frage den Kopf. Er war nicht verletzt, hatte auch keine Narben vom Kampf, er stand quasi quick lebendig vor Louyoune. Wie kam sie da auf die Idee es könnte ihm etwas geschehen sein? Oder besser gesagt wie kam sie generell auf die Idee eine solche Frage zu stellen? Nein sowas war für ihn eben einfach zum Kopfschütteln.
Auf ihre Frage die auf das Wolfsrudel bezogen war sah er sie einmal kurz starr an. Er konnte sich denken wohin diese verlausten Köter hingelaufen waren. In die Richtung aus der er gekommen war. Zurück auf das verlassene Schlachtfeld. Er würde es ebenso machen, wenn er ein kleiner wertloser Wolf wäre und an einem Pferd vorbei lief welches den Geruch des Todes an sich haften hätte.

"Mir geht es wie du siehst gut. Die Wölfe konnten mir nicht wirklich etwas anhaben. Und lass mich dir einen kleinen Tipp geben. Mach dir lieber nicht zu viele Sorgen um andere, dein eigenes Leben könnte in der Zeit ebenfalls bedroht sein ohne dass du es merken würdest. Die Zeiten sind voller Krieg, Angst, Gefahr. Es ist besser für die Gesundheit lieber ein Auge auf sich zu haben statt auf den anderen."

Der Shire hob seinen Kopf nun wieder zu seiner vollendeten Höhe, was ihn doch ein kleines bisschen größer erscheinen lies, und richtete seinen Blick in den Wald. Ja das Leben hier war voller Kämpfe. Und besonders die Pferde sind von der Habgier der Menschen betroffen. Diese dummen Zweibeiner, man sollte sie auslöschen allesamt.
Er schnaubte kurz auf und blickte dann wieder die kleine Araber-Stute an.

"Die Wölfe sind in die Richtung gelaufen aus der ich gekommen bin. Zumindest die die noch lebten und laufen konnten. Ich bin sicher sie schlagen sich auf dem Schlachtfeld gerade ihre Bäuche voll."

Die Stimme des Hengstes hatte nun einen schaurigen kalten Ton angenommen. Es wurde langsam Zeit das er sich auf dem Weg machte. Es war wohl ein Fehler sich mit der Stute zu unterhalten. Am Schluss würde er sie noch mögen und auf sie aufpassen wollen bis sie eine Herde fand. Stuten waren wohl die geheime Schwäche eines jeden Hengstes wie es aussah...

[ rät Louyoune sich lieber Sorgen um sich selbst zu machen | erklärt wo sich die Wölfe warscheinlich gerade befinden ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDo 16 Aug 2012 - 12:06

Sunrise wurde eigentlich ganz normal, bei Nacht, in einem Stall geboren. ihre Mutter war Lady May eine wunderschöne, große Tinkerstute. Und ihr Vater, war ein Schöner und Starker Quarter Horse Hengst, namens Schattentänzer. Er war ein sehr stolzes Tier, dem sie es unbedingt recht machen wollte. Am Anfang dachte Sunrise immer, er wollte das sie sich anstrengt und genauso wird wie er, doch dann merkte sie das es gar nicht so war. Er war zwar Stolz, doch nahm er sich auch die Zeit, mit der Stute zu Spielen und den anderen Fohlen und ihr Geschichten, aus dem Krieg zu erzählen. Ihre Mutter sagte immer, diese Geschichten währen nichts für sie, doch wenn sie geahnt hätte, was noch Passieren würde, hätte sie das wahrscheinlich nicht gesagt, denn in diesem Moment, retteten ihr die Geschichten, ihres Vaters, das Leben. Es war ein ganz normaler Morgen, sie wurde zusammen mit den anderen Fohlen auf die Weide gebracht, wo sie immer herumtollten und spielten. Die Mutterstuten waren auf einer Benachbarten Weide, wo sie immer von den Fohlen gesehen werden konnten, und ihr Vater und die anderen Hengste, waren auf dem Übungsgelände, weit außerhalb des Großen Anwesens. Plötzlich roch sie einen scharfen Geruch und Panik brach innerhalb weniger Herzschläge, auf den Weiden aus. Sunrise Mutter rief immer wieder nach ihr, doch konnte sie einfach zu ihr kommen, denn die Menschen zerrten sie immer wieder von der kleinen Stute weg. Plötzlich sah sie wie Helles Licht den Stall erfasst hatte, es sah genauso aus wie ihr Vater immer Feuer beschrieben hatte. Der Scharfe Geruch kam direkt von dort und die Fohlen rannten immer wieder auf der Weide auf und ab. Dann erfasste das Feuer auch den Zaun der Weiden und das Gras auf dem die Fohlen standen. Sunrise schrie immer wieder nach ihren Eltern, doch sie konnten sie nicht erreichen. Sie spürte wie die Flammen ihr Fell versenkten und wie der Schmerz durch ihre Beine jagte. Dann endlich rissen die Menschen das Tor auf und die kleine Stute rannte einfach nur noch davon. Der Schmerz vernebelte ihre Sinne und sie achtete nicht darauf, wo sie hinlief.

Sunrise rannte immer weiter, einfach nu noch weg. Ihr Herz raste in ihrer Brust und ihre Beine Schmerzten, doch sie hatte immer wieder dieses Feuer vor Augen, so das sie einfach weiter lief. Erst nach einer Ewigkeit, blieb die Stute stehen und sah sich um, das Gebiet in dem Sie war kannte sie nicht. Ob ihr waren überall Bäume, sie selbst stand auf einer art Wiese und sah sich hektisch um. Keines der anderen Fohlen war bei ihr, sie war vollkommen allein, in dieser Unbekannten Umgebung. Das kleine Filly wieherte immer wieder auf, rief nach ihren Eltern, doch hören konnten sie diese nicht. Wo seit ihr denn alle, Mum, Dad! Wo seit IHR! Sie rief immer weiter, nicht in dem Wissen, das sie damit, auch Raubtiere Anlocken könnte.


[Auf ihrem Hof | Ein Feuer bricht aus | sie rennt verletzt weg | ruft nach ihren Eltern | denkt nicht an die Gefahr]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDo 16 Aug 2012 - 14:15

Knapp und leicht hatte Damian Shaya zugenickt, als sie ihn nach seinem Vater fragte. Für einen Moment übermannte ihn eine starke Wehmut, als er daran dachte wie schön es doch in der Herde gewesen war, als alle noch zusammen in einer Herde gewesen waren. Shaya, ihre Eltern und auch seine Eltern. Genauso wie die anderen Wildpferde. Ob die anderen überlebt hatten wusste er nicht und er wusste ebenso wenig wie es seinen Eltern ging und daher glich es einem Traum das Shaya neben ihm lag. Doch es machte ihm auch ein wenig Hoffnung, dass noch nicht alles verloren war und er vielleicht seine Eltern und die anderen wiedersehen konnte. Denn auch wenn er es nicht zu geben würde, noch immer fühlte sich Damian zu Unerfahren und zu jung um eine eigene Herde zu leiten. Doch alle erwarteten das von ihm. Ferrox und auch Spring schien es von dem Schecken zu erwarten. Sein Blick ruhte weiter hin auf der braunen Stute neben ihm, denn er war sich sicher, dass auch sie es von ihm erwartete. Nichts anderes war ihm seit je her vorbestimmt gewesen und doch fühlte er sich nicht geeignet dafür. „ Ja.....Zephyr ist...oder war mein Vater..ich weis nicht ob er noch lebt „ gestand Damian dann schließlich mit ruhiger Stimme, auch wenn er sich zu dieser ruhigen Stimme drängen musste. Langsam er hob er sich schließlich, als er bemerkte wie Shaya zumindest munterer zu werden schien und streckte sich dann etwas. Er konnte nicht verhindern, dass er seinen Schweif nun doch etwas erhobener trug, wie eine Fahne wehte dieser in der leichten Brise und grade als er Shaya dazu bewegen wollte auf zu stehen hörte er ein sehr leises wiehren. Eine helle Stimme die nur von einem Fohlen kommen konnte. Sofort spitzte Damian mehr die Ohren und war sofort angespannter als noch zuvor. Sofort stieß er dann schließlich seinen Kopf gegen den Hals von Shaya und deutete in die Richtung der Mondruine „ Lauf da entlang.. dort kommst du zur Ruine..ich bin sofort wieder da...“ sagte er einfach bevor er sie auffordernd in die Flanke zwickte. Erst dann drehte er sich in die Richtung um, aus der er das helle wiehren und rufen hörte.

Kurz stieg der Schecke etwas und galoppierte wieder davon. Gedanken oder Angst hatte er dabei eigentlich nicht, es war für ihn eine ganz natürliche Reaktion, für andere Pferde ein vollkommenes grauen, wenn sie in der freien Wildbahn aufgewachsen waren. Wieder pumpte sein Herz schnell und stark in seinem Brustkorb während er weiter und weiter lief. Dem immer lauter werdenden wiehren nachlaufend, er hätte nicht mal hören müssen, dass das Fohlen nach seinen Eltern rief. Keine Eltern würden ihr Fohlen so laut wiehren lassen in mitten eines Waldes in dem es Wölfe und andere Raubtiere gab. Wieder bemerkte der Hengst nicht wie schwer und stark sein Atem ging, bis er schließlich seinen Galopp verlangsamte. Durch die Bäume hindurch konnte er auf eine Lichtung sehen und von dort schien das wiehren zu kommen. Zu erst hielt er seine Nüstern prüfend in den Wind, um mögliche Feinde wittern zu können. Doch das einzige was er riechen konnte, war der Geruch vom verbrannten Fell und von verbrannter Haut. Erschrocken stellte er die Ohren auf und machte sich dann daran langsam auf die Licht zu treten. Ruhig und beruhigend hatte er den Kopf etwas gesenkt und betrachtete das schöne Filly das dort stand. Ein beruhigendes brummen war von dem Hengst zu hören als er langsam auf das Fohlen zu ging. „ Hallo...“ sagte er dann schließlich mit warmer und beruhigender Stimme. „ Was machst du den hier..ganz alleine ?“ fragte er freundlich und war etwas an die kleine Stute heran getreten. Jetzt würde er darauf warten, dass sie auf ihn zu kam. Da er davon ausging, dass er ihr Angst machen würde, wenn er sofort dich zu ihr ging. Schließlich war er ein Fremder Hengst und wirkte für ein kleines Filly doch recht groß. „ Keine Sorge..ich tue dir nichts...ich bin hier um dir zu helfen..mein Name ist Damian...magst du mir sagen wie du heißt „ fragte er freundlich und ließ den Kopf etwas hängen, damit sie keine Angst haben musste näher an ihn heran zu kommen – außerdem wirkte er so nicht mehr so riesig, als wenn er den Kopf aufrecht trug.

[Im Wald | Bei Shaya | schickt sie zur Mondruine | hört Sunrise | läuft zu ihr | spricht mit ihr]


Ferrox sah immer noch in die Richtung in die Damian verschwunden war, bis Spring ihm schließlich in das Fell pustete. Das riss ihn aus der Starre und so sah er zu der weißen Stute hoch. „ Ist gut...“ sagte er mit noch etwas besorgter stimme. Dennoch fiel es dem kleinen Hengst schwer sich um zu drehen und neben seiner neuen Mutter her zu gehen. Fast schon etwas ängstlich und unsicher schmiegte er sich im gehen an sie heran. „ Aber...er kommt doch wieder oder?“ fragte er etwas unsicher, während die Ohren des kleinen Hengstes etwas hin und her zuckten. Genauso wie der kleine plüschschweif unruhig hin und her zuckte. Immer wieder drehte er den Kopf in die Richtung des Waldes und sah dann wieder zu Boden. Schließlich waren sie an einer stelle angekommen an der saftiges Gras zu finden war. Doch Ferrox senkte besorgt den Kopf und blies eher gegen die Grashalme, beobachtete dabei wie diese sich bewegten und sich bogen, wenn er sie anblies. Hunger hatte er eigentlich keinen. Dafür machte er sich grade zu große Sorgen um Damian und rätselte über den Grund nach, warum sein Vater weggelaufen war.

[bei Spring | geht mit ihr | wirkt unsicher und ängstlich | pustet das Gras an]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDo 16 Aug 2012 - 14:37

Sunrise Herz schlug schnell, sie hatte angst, angst ihre Eltern nie wieder zu sehen. Immer wieder rief sie nach ihnen, Stieg auf die Hinterhand und lief immer wieder auf und ab. Sie konnten sie doch nicht alleine lassen. Sie bemerkte die Schmerzen in ihren Beinen nicht mehr und auch das Brennen auf ihrem Körper spürte sie nicht, soviel angst hatte sie. Die kleine Stute schnaufte, spielte nervös mit seinen Ohren und tänzelte nervös umher.

Plötzlich hörte sie wie sie jemand von hinten ansprach und wirbelte Erschrocken herum. Vor ihr stand ein schöner Paint Horse Hengst und redete mit beruhigender stimme auf sie ein. Sunrise trat ein Stück zurück und besah sich den Hengst genau. Er sah nicht so aus, als würde er ihr etwas tun wollen und schließlich sagte er es ihr auch. Die Stute sah ihn noch etwas unsicher an, doch fing sie langsam an zu Sprechen Ich… Ich weiß nicht wo meine Eltern sind, überall war Feuer, es tat weh und da bin ich einfach losgelaufen…! Die kleine fing an zu Zittern, wahr sie etwa ganz allein? Was war mit ihren Eltern? Waren sie verletzt, oder sogar schlimmeres?! Immer wieder schossen ihr solche Gedanken durch den Kopf. Verstört schüttelte die Tinker, Quarter Horse Stute den Kopf und sah ehrfürchtig zu dem Hengst auf. Sie hörte wie er sich vorstellte und langsam bekam sie das Gefühl, nicht mehr ganz so allein zu sein. Vielleicht konnte ihr dieser Hengst ja sogar helfen! I… Ich bin Sunrise! W… Wo bin ich hier und… wo… wo sind meine Eltern! Das Kleine Filly, sah mit ihren Blauen Augen zu dem Hengst und sah ihn Verwirrt und flehend an. Er würde sie doch nicht alleine lassen, oder? Ihr Körper schmerzte und sie hatte das Gefühl, als würden ihre Beine sie nicht mehr lange tragen. Hilf mir! Mit diesen Worten ging die kleine zu Boden und legte sich hin. Sie konnte einfach nicht mehr.

[Bei Damian | ruft nach ihren Eltern | stellt sich ihm vor | Bittet um Hilfe | bricht zusammen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDo 16 Aug 2012 - 17:23

Damian beobachtete wie das kleine Fohlen herum wirbelte – doch es überraschte ihn nicht, dass es zu erst misstrauisch reagierte. Dennoch blieb er ruhig stehen und beobachtete das kleine, ängstliche Ding einfach ruhig. Während die Ohren der kleinen immer wieder nervös zuckten, wirkten die Ohren von Damian ruhig aber wachsam. Falls sich ihnen jemand nähern würde, wollte er es vorher wissen. Schließlich konnte man nie sicher sein ob ihr wiehren nicht doch von Raubtieren gehört worden war. Leicht verstehend nickte er als sie sich nun als Sunrise vorstellte und ihn fragte wo sie war..genauso wie sie sich nach ihren Eltern erkundigte. „ Ich weiß nicht so deine Eltern sind ..Sunrise..“ sagte er ehrlich, denn er wollte ihr keine falschen Hoffnungen machen. Schließlich wusste er nicht woher die kleine gekommen war. Doch als sie auf einmal auf den Boden sank und die kleinen dünnen Beinchen auf einmal unter ihr Nachgaben, erschrak sich Damian doch etwas. Er hatte einen Satz nach vorne gemacht und war recht schnell an die Seite der kleinen getrabt. Ruhig legte er sich neben die kleine und achtete darauf, dass er keine ihrer Wunden berührte beruhigend rieb er seine Nüstern an dem kleinen Hals und sah sie dann mit einem ernsten aber freundlichen Blick an „ Nein, keine Sorge...ich lass dich nicht alleine..ganz ruhig...“ brummte er ihr beruhigend zu. Jetzt konnte er nur all zu gut spüren, wie sehr die kleine doch zitterte. Vorsichtig schnupperte er weiter an ihr. Er wollte feststellen wie schlimm ihre Wunden wirklich waren. Doch scheine schien lebensbedrohlich zu sein, sonst würde es nach mehr Blut oder verbranntem Fleisch riechen. Also beruhigte er sein Herz ein wenig und blieb dicht bei der kleinen liegen. „ Versuch dich etwas auszuruhen...du zitterst noch so sehr....“. Alles in ihm sträubte sich dagegen einfach hier zu bleiben. Mitten auf einer Lichtung wo Sunrise bis vor kurzem noch laut gewiehert hatte. Ihr Geruch war bestimmt weit zu wittern und würde schnell Raubtiere anlocken, daher wollte er selbst sich nicht entspannen. Doch genauso wenig wie er das wollte, so konnte er das kleine Wesen nicht dazu treiben jetzt noch weiter zu gehen, als sie es ohne hin schon getan hatte. Sie musste sich zu erst etwas ausruhen, egal welche Gefahren da auf ihn und die kleine Sunrise warten würden. „ Mach deine Augen zu ...ich gehe ganz bestimmt nicht weg ...und ..wenn etwas passieren wollte musst du mir versprechen, dicht bei mir zu bleiben...in Ordnung?“ sagte er beruhigend aber mit einer gewissen strenge in der Stimme, die weder einen Protest zuließ, noch den bloßen Gedanken sich diesen zu widersetzten.
Aufmerksam hob er wieder den Kopf und sah sich um. Immer wieder schwenkten die Ohren des Hengstes hin und her, genauso wie er die Nüstern immer wieder in den Wind hielt. Dieses unschöne Gefühl in seinem Bauch würde wahrscheinlich erst verschwinden, wenn sie weit weg von diesem Ort waren, doch das würde noch dauern. Schließlich hatte sich das zarte Geschöpf neben ihm nicht mehr auf den Beinen halten können. Es kam ihm bereits wie eine halbe Ewigkeit vor, dass er hier neben ihr Lag und wachsam alles versuchte im Auge zu behalten. Immer wieder schlug der Schweif des Schecken hin und her bis er dann die kleine vorsichtig an stupste „ Wenn du das Gefühl hast wieder laufen zu können, sollten wir von hier weg...weist du ich kenne einen Ort wo viele Pferde sind und auch zwei Fohlen sind da..mit denen könntest du spielen „ sagte er sanft. Auch wenn er sie eigentlich mehr dazu motivieren wollte das sie hier weg konnten. Wahrscheinlich würde es nicht mehr lange dauern bis Wölfe oder die Pumas, die er vorhin verjagt hatte hier waren.

[bei Sunrise im Wald | legt sich zu ihr | ist etwas angespannt und unruhig ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDo 16 Aug 2012 - 17:53

Als Sunrise zu Boden sank, spürte sie erst wie erschöpft sie wirklich war. Sie musste eine ganze Strecke gelaufen sein, da sie doch etwas von der Ausdauer ihres Vaters geerbt hatte. Sie versuchte sich zu beruhigen, da half es auch, das Damian sich neben sie legte und mit seinen Nüstern ihren Hals entlang strich. Sie spürte wie ihr Herz anfing sich zu beruhigen und wie normal schlug. Doch ihr Beine wollten noch nicht gehorchen. Sie sah zu dem Schecken neben sich und flüsterte leise Danke, das du hier bist! Sie legte ihren Kopf an den Körper des Hengstes und versuchte sich etwas zu entspannen, damit auch das Zittern in ihrem Körper endlich aufhörte. Sunrise holte immer wieder tief Luft und versuchte ihre Muskeln entspannt zu halten. Es dauerte zwar etwas doch dann merkte sie wie das Zittern langsam auf hörte und dann vernahm sie erneut die Stimme des Schecken neben sich. Ich verspreche es, wenn was ist, bleibe ich dicht bei dir! sie drehte aufmerksam ihre Ohren und sah sich ihre Umgebung genau an. Sie kannte diesen Ort eindeutig nicht und irgendwie hatte sie auch nicht die Hoffnung das sie ihre Eltern je wieder sehen würde. Ihre Freunde, ihre Eltern, ihr Onkel, sie alle würde sie nie wieder sehen. Kurz senkte die Stute ihren Kopf und sah traurig zu Boden. Doch dann fasste sie sich ein herz und musste daran denken was ihre Mutter ihr immer gesagt hatte, wenn sie traurig war oder nicht schlafen konnte Egal wie weit man getrennt ist, im Herzen ist man immer bei mir. Leise hatte sie die Worte geflüstert, die ihre Mutter ihr immer zu geraunt hatte. Doch dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als Damian von einem Ort mit vielen Pferden sprach. Langsam versuchte die Stute sich auf die Beine zu kämpfen, was nach mehreren Versuchen schließlich auch funktionierte. Kurz spürte die kleine die Brandwunden an ihrem Beinen und zuckte zusammen, doch dann ignorierte sie weit es gehend und sah zu Damian. Ich glaube ich kann wieder laufen! Sunrise hatte ein Merkwürdiges Gefühl, als wenn sie ganz schnell von diesem Ort verschwinden sollten. Also wartete sie bis Damian aufstanden war, um neben ihm herlaufen zu können.

[Bei Damian |denkt an ihre Eltern | ruht sich aus | steht auf | hat ein ungutes Gefühl]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDo 16 Aug 2012 - 21:18

Ruhig hatte er zu ihrem Kopf hinunter gesehen, als sie sich so vertrauensvoll an ihn heran schmiegte. Damian zwang sich einfach zur innerlichen Ruhe – sonst würde er sie wahrscheinlich nur nervös machen. Zu oft hatte er es bei Ferrox erlebt, wenn Damian selbst angespannt war, war Ferrox auch immer nervöser als sonst. Immer wieder brummte er ein wenig beruhigend und war um so erleichterter als Sunrise es schaffte auf zu stehen. Jetzt wirkte sie ebenso nervös wie auch er es innerlich war aber dennoch nickte er ruhig. „ Gut..dann komm..ich zeige dir einen sicheren Platz wo du schlafen kannst, damit du dich ausruhen kannst...“ sagte er sanft und schubste sie sanft ein wenig nach vorne in dem er seinen Kopf an ihre Hinterhand gelegt hatte. Noch einmal sah sich Damian mit einem wachsamen Blick um bevor er dann hinter der kleinen Fohlendame her ging. Dabei blieb er immer dicht an ihrer Seite. Immer wieder zuckten seine Ohren bei jedem kleinsten Geräusch bevor sich alles in seinem Körper anspannte als ein knacken, dem man kaum Beachtung schenken würde, seine Aufmerksamkeit erregte. „ Lauf..“ war das einzige was er der kleinen Sunrise sagte bevor er ihr auffordernd in die Hinterhand zwickte, damit sie auch ja nicht fragen würde. Achtsam lief er neben ihr her und passte sich ihrem Tempo an, denn er hätte sie mit Leichtigkeit überholen können. Man merkte eben, dass sie zuvor schon am Ende ihrer Kräfte gewesen war. Immer wieder lenkte er sie etwas nach links, in dem er dichter neben ihr lief oder nach rechts. Selbst wenn er dafür auch ihre andere Seite wechseln musste. Doch das gelang ihm in wenigen Augenblicken. Plötzlich schlug ihm der Geruch von Wölfen entgegen und sofort machte er einen Galoppsprung vor die kleine um sie vollkommen auszubremsen. Drohend legte er die Ohren an den Kopf heran und tänzelte ein wenig angespannt neben der kleinen auf der Stelle. Offenbar hatte er es heute wirklich mit angriffen. Beruhigend senkte er seinen Kopf gegen den kleinen von Sunrise und rieb kurz seine Nüstern an den ihren. „ Wenn ich sage das du laufen sollst..dann läufst du ..und zwar einfach weiter gerade aus...dann bist du schnell aus dem Wald raus. Keine Sorge..ich finde dich dann vertrau mir..“ sagte er ihr leise und beobachtete wie die Wölfe immer näher an die beiden heran kamen. Wachsam versuche er alle Mitglieder des Rudels im Auge zu behalten und schlug angespannt den Schweif hin und her, dass dieser Regelrecht durch die Luft peitschte. Immer wieder stieß er drohend etwas Luft aus den Nüstern und scharrte fast schon angriffslustig mit einem Huf etwas Erde auf. Er hatte gesagt das er Sunrise beschützen würde und das würde er halten. Egal was es kosten mochte und wie sehr ihm diese Wölfe auf den Zahn fühlen würden.
Als die Wölfe vor ihnen schließlich zu dicht kamen war es Damian der einen Satz nach vorne tat und beinahe einen der Wölfe mit seinen Vorderhufen zu zerquetschen drohte. Kaum das die Hufe den Boden berührten schlug er nach hinten aus, als ein weiterer Wolf Damian umrunden wollte um zu Sunrise zu kommen. „ Jetzt!! Lauf!!! „ forderte er und es war keine bitte in seiner Stimme. Sie klang vielleicht auch ein wenig harsch aber falls sie beim Anblick dieser Tiere in eine Starre fallen würde, so wie es die meisten Fohlen taten, musste er sie daraus holen. Denn jetzt hatte sie durch Damians Angriff die beste und wahrscheinlich einzigste Gelegenheit weiter zu laufen. Denn grade war die Konzentration der Wölfe auf Damian, offenbar hatte der Hengst klar und deutlich genug gezeigt das sie ihn erst töten mussten um an das Filly heran zu kommen.

[läuft neben Sunrise her | treibt sie zum schnelleren Laufen an | bremst sie aus | attackiert Wölfe | fordert von Sunrise weiter zu laufen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeDo 16 Aug 2012 - 21:53

Sunrise freute sich als Damian aufstand und hinter ihr her lief. Die kleine Stute Humpelte etwas, doch das störte sie gerade wenig. Sie lief noch immer etwas nervös neben dem Hengst her und beobachtete ihre Umgebung angespannt. Als dann Plötzlich etwas Knackte, zuckte sie zusammen und sah mit großen Augen zu Damian. Dieser rief ihr zu das sie laufen sollte und zwickte ihr kurz in die Hinterhand, sie rannte los, so schnell wie ihre Beine sie tragen konnten. Sie spürte wie Damian sie immer wieder zur Seite dirigierte, bis er Plötzlich vor sie Sprang und sie so ausbremste. Die Stute sah sich nervös um, erneut jagte ihr Herz in der Brust und sie bekam es mit der angst zu tun. Plötzlich tauchten riesige Hundeähnliche Kreaturen auf und sahen sie mit ihren Gierigen Augen eindringlich an. Sie erschauderte bei den Messerscharfen Zähnen der Tiere, doch sie würde tun was Damian ihr sagte. Sie wartete bis er ihr das Zeichen gab, das sie rennen sollte. Es gefiel ihr nicht wie die Tiere Damian angriffen und sie hatte schreckliche Angst ihn auch noch zu verlieren. Doch irgendetwas sagte ihr, das er sein Versprechen nicht brechen und sie Beschützen würde. Er er dann zu ihr rief das sie laufen sollte, sprang das Filly los und hechtete, so schnell ihre Beine Sie tragen konnten, an den Wölfen und dem Hengst vorbei. Sie lief einfach immer weiter, sie drehte sich nicht um da sie Angst hatte etwas falsch zu machen. Doch plötzlich hörte sie lautes Hecheln hinter sich und auch wie Äste Knackten und so wagte sie es doch nach hinten zu sehen. Und was sie da sah, ließ ihr Blut in den Adern gefrieren. Einer dieser Tiere war direkt hinter ihr, er musste sich an Damian vorbei geschlichen haben. Sie sah wieder nach vorne und rannte einfach weiter. Als sie sich erneut umdrehte sah sie wie der Wolf sich zum Sprung bereit machte, doch genau in diesem Moment kam ihr eine Idee. Genau dann als der Wolf absprang jagte die Stute um einen Baum herum, sie hörte wie der Wolf gegen den Baum krachte und blieb stehen. Sie hoffte das der Wolf besiegt war, aber da hatte sie sich leider geirrt. Das Tier rappelte sich auf und Knurrte sie scharf an. Das Fohlen sah den Wolf mit weit aufgerissenen Augen an, sie konnte einfach nicht mehr weiter laufen. Ihre Beine trugen sie kaum noch und jeder Muskel in ihrem Körper Schmerzte. Alles was sie jetzt noch tun konnte, sich dem Tier zu stellen und zu hoffen, das ihr jemand helfen würde.


[Bei Damian | läuft schneller | begegnen Wölfe | rennt weg | stellt sich einem Wolf]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitimeFr 17 Aug 2012 - 12:30

Als das goldene Filly anfing zu muckieren, da biss der Overohengst seine Zähne zusammen. Ein Fohlen zu enttäuschen, das war das Letzte! Seine geschwollenen Beine angefangen vom Kronrand bis oben hin, versuchte er so gut es ging zu heben. Mit einer Kopfbewegung, was eher einem 'schlenkern' glich, deutete er den beiden Stuten, sie sollen Bella doch auch die Freude machen und es ihr nicht ganz so einfach machen, zu gewinnen.

Nun galoppierte er an, so schnell es ging, aber war es nicht wirklich schneller als ein frischgeborenes Fohlen. ,,Na jetzt komm, mich holst du nicht mehr ein!", lachte Daredevil, als er an Bella 'vorbeizog'.

[will mit den anderen ein wettrennen veranstalten]

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 |Die erste Begegnung|   Kapitel 1 |Die erste Begegnung| - Seite 16 I_icon_minitime

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